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Mein Kind hat keine Freunde und ist immer noch Single.

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Was tun, wenn das erwachsene Kind keine Freunde hat?

Fast alle Mütter sind glücklich, wenn es ihre Kinder sind. Sie wünschen sich für den Nachwuchs eine erfolgreiche Zukunft, viele Freunde und privates Glück.

In vielen Bereichen können Mütter ihre Kinder unterstützen. Klappt es in der Schule mit den Noten nicht sonderlich gut, setzen sie sich gemeinsam hin und lernen mit den Kindern. Ist der Sprössling krank, wird alles getan damit er möglichst schnell wieder gesund wird.


Ab einem gewissen Alter jedoch werden die Kinder selbstständig. Mit der Pubertät beginnt der Abnabelungsprozess von den eigenen Eltern. Es kommt zu Meinungsverschiedenheiten, Streit und manchmal auch zu Tränen. Doch egal wie anstrengend und schwierig diese Phase sein kann, wir lieben unsere Kinder trotzdem. Zwar würde man sie manchmal gerne zum Mond schießen, aber im nächsten Moment zeigen sie uns wieder, dass sie unser größtes Geschenk auf Erden sind.

Und auch die Pubertät geht irgendwann vorbei. Spätestens wenn ein Kind von Zuhause auszieht, wird der Abstand zu den Eltern größer. Die Kinder werden unabhängiger und lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Sicher, am Anfang wird das Essen vielleicht noch etwas schwarz oder Waschpulver und Weichspüler werden miteinander verwechselt, aber im Gesamten kommen die Kinder klar.

Schwierig wird es dann, wenn man als Elternteil feststellt, dass das Kind nicht glücklich ist. Wenn bei Nachfragen, wie das Leben in der neuen Stadt läuft, nur langsam und ausweichend geantwortet wird. Wenn man irgendwann feststellt, dass der eigene Sohn sich nicht wohlfühlt, keine Freunde findet und auch das Studium nicht so recht klappen mag.

Was tun, wenn man keine Freunde hat?


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Mein Kind hat keine Freunde, wie kann ich ihm helfen?

So oder ähnlich klingt es oftmals, wenn sich besorgte Mütter bei uns melden. Gerade wenn der Sohn oder die Tochter nach der Schule eine Universität oder eine Fachhochschule besucht verwundert es leicht, wenn es dem Kind schwer fällt, neue Leute kennenzulernen.

Man erinnert sich an seine eigene, unbeschwerte Zeit als Student oder Studentin zurück und sieht wieder die vergangenen WG Partys und spannenden Vorlesungen vor sich. Freundschaften wurden direkt in der ersten Woche nach Semesterstart geknüpft und anschließend lernte man immer wieder über Freunde andere Leute kennen. Es verwundert daher nicht, dass sich viele Mütter Sorgen machen wenn sie feststellen, dass das eigene Kind keinen eigenen Freundeskreis hat und auch in der neuen Universitätsstadt keine Freunde findet.

keine Freunde

Gibt es Grund zur Sorge?

Viele Eltern fragen sich in dieser Situation, bis zu welchem Grad es in Ordnung ist, dass das eigenen Kind keine Freunde hat und alleine ist. Denn längst nicht jeder braucht jeden Abend Action und Treffen mit anderen Leuten. Viele sind auch einfach mal froh, wenn sie nach Hause kommen und ihre Ruhe haben. Denn alleine zu sein bedeutet nicht, sich auch einsam zu fühlen.

Die Situation ist solange in Ordnung, solange sich der Sohn oder die Tochter wohlfühlt. Denn oftmals schätzen Eltern die Situation der Kinder nicht richtig ein und haben das Gefühl, dass das Kind ein extremer Einzelgänger ist und furchtbar unglücklich sein muss, obwohl dem gar nicht so ist.

Anders sieht es natürlich aus, wenn er oder sie schon einmal selber geäußert hat, dass er keine Freunde hat und er mit seiner Situation nicht zufrieden ist. In diesem Alter ist es allerdings für die Eltern schwierig, noch Einfluss auf die sozialen Kontakte auszuüben.

Während der Pubertät haben die Eltern noch die Möglichkeit, ihre Kinder in einem Sportverein anzumelden und dadurch soziale Kontakte zu fördern. Mit Mitte zwanzig gestaltet jedoch das Kind selber sein Leben, wodurch auch die Eltern ihre Kinder nicht mehr auf dem gewohnten Weg unterstützen können.

Das muss so nicht bleiben

Auch wenn der Sohn oder die Tochter bereits ein eigenes Leben führt, können die Eltern ihr Kind dennoch unterstützen wenn sie feststellen, dass er oder sie sich einsam fühlt. In dieser Situation ist es empfehlenswert, dass sie ihrem Kind dabei helfen, an den eigenen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten. Nicht alle Menschen verstehen Ironie oder haben ein feines Gespür für die Gefühle des Gegenübers.

Dies kann zu Missverständnissen und Streitgesprächen führen, wodurch sich der Betroffene immer isolierter fühlt. Ein Coaching kann hier hilfreich sein.

Meist ist es ebenfalls wichtig, am eigenen Selbstbewusstsein zu arbeiten. Je nach Persönlichkeit, kann diese Arbeit unterschiedlich ausfallen: Bei manchen reichen schon ein Frisörbesuch und eine neue Jeans aus, um das Selbstbewusstsein auf eine ganz andere Höhe zu bringen. Bei anderen ist die Einstellung zu sich selber weniger ausgeglichen, dann bedarf es einiger feinfühliger Gespräche mit Leuten vom Fach.

Diese finden Schritt für Schritt heraus, warum der Betroffene kein gutes Selbstwertgefühl hat und helfen dabei, dieses Selbstwertgefühl wieder aufzubauen.

keine Freunde

Mein Sohn ist immer noch Single

Das Liebesleben ändert sich oftmals rasant, sobald das Selbstwertgefühl des Betroffenen wieder ansteigt. Denn ein selbstbewusster Mann wirkt wesentlich anziehender auf das weibliche Geschlecht als ein Mann mit gebückter Körperhaltung und einem ausweichendem Blick.

Dein Sohn hatte noch nie eine Freundin? Dann kann ein Flirtcoaching für Männer hilfreich sein. Wir schnappen ihn uns und finden mit ihm gemeinsam Schritt für Schritt heraus, welche Art von Frau er sich wünscht und weshalb er selber glaubt, dass es bisher bei ihm in der Liebe noch nicht geklappt hat. Anschließend wird er mit dem nötigen „Handwerkzeug“ für die Kommunikation und für das Flirten ausgestattet: Er lernst das Wichtigste über Körpersprache, Blickkontakt, selbstbewusstes Auftreten und die passenden Gesprächsthemen für ein Date.

Anschließend üben unsere Flirtcoaches mit ihm gemeinsam das Frauen ansprechen. Den meisten Teilnehmern kostet dies anfangs noch Überwindung, doch mit jedem Mal fällt es ihnen einfacher und sie gewinnen an Selbstvertrauen.

Das Flirttraining findet nicht nur tagsüber auf der Straße, sondern auch nachts in Bars und Clubs statt. Unsere Teilnehmer erfahren, wie sie erfolgreich nach der Nummer einer Frau fragen und wie sie generell ein lockeres Auftreten bei Frauen erreichen. Denn niemand muss für immer alleine bleiben, wenn er sich nach einer Beziehung sehnt.

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