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Verschiedene Beziehungsarten Teil 4: Die Fernbeziehung

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Führst du ebenfalls eine Fernbeziehung?

Du hast eine wunderbare Frau kennengelernt. Wenn sie lacht, ist alles um dich geschehen. Sie verzaubert dich mit ihrem Erscheinungsbild, ihre Art zu sprechen und sich zu bewegen reißt dich vom Hocker. Leider wohnt sie mehrere hundert Kilometer von dir entfernt.

Fernbeziehungen sind immer verbreiteter. Donnerstagabends steigt die Aufregung und der Koffer wird schon gepackt, damit es am Freitag direkt nach der Arbeit losgehen kann. Freitags kannst du es kaum abwarten bis dein Zug losfährt und wenn ihr euch dann endlich in den Armen haltet, steht die Zeit um euch herum still. Am Sonntagabend heißt es dann wieder Abschied nehmen, denn der Chef erwartet einen schon dringend am Montag Morgen. Klingt ganz schön grausam, nicht wahr?


Die Schattenseiten einer Fernbeziehung

Der größte Nachteil liegt auf der Hand. Man sieht sich selten. Bei vielen Paaren klappt nicht einmal das regelmäßige Wiedersehen am gemeinsamen Wochenende. Denn liegen nicht nur einige Städte, sondern vielleicht sogar Länder zwischen den Liebenden, kann es schnell passieren, dass man sich nur noch einmal im Monat sehen kann.

Das ist für das Pärchen natürlich alles andere als schön. Gleichzeitig ist enorm viel Vertrauen wichtig. Vertrauen ist die Grundbasis in jeder Beziehung. Je seltener man sich jedoch sieht, desto stärker muss man sich auf den anderen verlassen können.

Denn in einer Fernbeziehung ist es ganz normal, dass der Partner abends ohne dich feiern geht und dass er ohne dich neue Leute kennenlernt und Spaß hat. Eine von Natur aus sehr eifersüchtige Person wird mit einer Fernbeziehung starke Schwierigkeiten haben, Kontrollanrufe und ständige Nachrichten per Whatsapp können die Folge sein.


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Die Sonnenseiten einer Fernbeziehung

Eine Fernbeziehung besteht jedoch nicht nur darin, die Zeit zu verträumen und sehnsüchtig auf das Wochenende zu warten. Ganz im Gegenteil. Fernbeziehungen bieten den großen Vorteil, dass man immer noch genügend Zeit für die eigenen Freunde und Hobbys hat. Leider ist es oftmals der Fall, dass mit Beginn einer Beziehung die Menschen aus ihrem bisherigen sozialen Umfeld komplett verschwinden.

Sich mit Freunden abends nach der Arbeit treffen? Fehlanzeige! Der Partner hat schließlich Hunger und möchte bekocht werden. An den Wochenenden mit dem Pferd durchs Gelände reiten? Geht gar nicht. Schließlich wird am Wochenende die Familie des Freundes besucht. Ein gemeinsamer Mädelsabend, an dem zusammen gekocht und gelacht und Sekt getrunken wird?

Fernbeziehung

Nein danke, der Freund möchte nicht, dass man angeschickert nach Hause kommt. Bestimmt kennst auch du einige Exemplare, welche sich genau nach diesem Muster in einer Beziehung verhalten. Eine Fernbeziehung nimmt zwar das Wochenende in Anspruch, jedoch kannst du unter der Woche deine Abende so gestalten, wie du es gerne hättest ohne dabei Kompromisse schließen zu müssen.

Wenn du dich abends noch mit deinen Kumpels treffen möchtest, kannst du dich einfach mit ihnen verabreden, ohne dass deine Freundin in der gemeinsamen Wohnung sitzt und auf dich wartet. Du hast weiterhin die Möglichkeit, deine Hobbys und Kontakte zu pflegen, wie du es vor Beginn der Beziehung getan hast.

Was sollte ich für eine glückliche Fernbeziehung beachten?

Akzeptiere die Entfernung zwischen euch! Male dir nicht ständig aus wie eure Beziehung aussehen würde, wenn ihr in derselben Stadt wohnen würdet, denn dies ist nun mal nicht der Fall. Erst wenn du mit eurer Situation nicht mehr haderst fällt es dir einfacher, in eurer Beziehung glücklich zu sein.

Außerdem haben wir heute den enormen Vorteil, dass es Skype gibt. Mit regelmäßigen Videochats und Telefonaten könnt ihr nicht nur die Stimme eures Partners hören, sondern ihn auch sehen. Das macht die Entfernung zwischen euch leichter. Macht euch direkt bei eurem Abschied ein Datum für euer nächstes Wiedersehen aus. Dadurch habt ihr direkt einen Tag, auf welchen ihr euch freuen könnt.

Fernbeziehung

Außerdem ist es bei einem vollen Terminkalender immer einfacher das passende Wochenende zu finden, wenn man mit seinen Terminkalendern nebeneinander sitzt als wenn man über SMS kommuniziert. Ein weiterer, wenn auch sehr unromantischer Punkt, ist in einer Fernbeziehung leider das liebe Geld. Ständige Zugtickets und die horrenden Benzinpreise übersteigen schnell die finanziellen Möglichkeiten.

Auch wenn Geld ein unangenehmes Gesprächsthema ist, klärt möglichst zu Beginn eurer Beziehung, wie ihr die Kosten tragen wollt. Ihr könnt euch die Reisekosten genau teilen oder aber ihr einigt euch darauf, dass derjenige, der etwas mehr verdient, auch ein wenig mehr der Reisekosten trägt. Wie ihr dies handhabt ist schlussendlich eure Sache, wichtig ist nur, dass ihr anfangs darüber sprecht. Auch gemeinsame Pläne schmieden für die Zukunft ist sehr sinnvoll. Und jetzt wünschen wir dir viel Spaß bei deinem nächsten Wiedersehen mit deiner Partnerin oder deinem Partner.

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