Was du hier lernst...
Innerhalb kürzester Zeit sammelt sich extrem viel Zeug an, das wir nicht mehr brauchen
Vermutlich kennt absolut jeder das Phänomen: Wir wohnen gar nicht so lange in unserer neuen Wohnung und doch, die Schubladen platzen schon wieder beinahe aus allen Nähten. Der Keller ist gänzlich vollgestellt und wenn wir um uns herum blicken, stellen wir fest, dass wir dringend die Wohnung entrümpeln müssen.
Wir wissen, dass wir danach wesentlich mehr Stauraum für wirklich wichtige Dinge hätten und eigentlich mögen wir es gar nicht, Dinge aufzuheben, von denen wir wissen, dass wir diese nie wieder benötigen werden.
Und doch haben wir keine Ahnung, wie wir mit dem Ausmisten anfangen sollten.
Erkundige dich nach Sperrmüll, bevor du beginnst auszumisten
Noch bevor du loslegst solltest du dich nach dem Sperrmüll in deiner Stadt erkundigen. Jede Stadt hat hierfür ganz unterschiedliche Regelungen. In manchen Städten gibt es feste Termine für den Sperrmüll. Hier reicht es, einfach bei der Stadt Bescheid zu geben und das Unternehmen fährt entsprechend an dem Tag bei deiner Haustüre vorbei und nimmt alles mit.
Bei anderen Städten wiederum muss exakt angegeben werden, was alles abgeholt werden soll. Möbelstücke, die nicht angegeben wurden, werden nicht mitgenommen. Bei wieder anderen Städten gibt es „Sticker“, die auf die Möbelstücke geklebt werden müssen, damit diese mitgenommen werden.
Bevor du also deine durchgelegene Matratze wegwirfst und dir eine neue Matratze kaufen möchtest, solltest du dich bei deiner Stadt nach Sperrmüll-Terminen erkundigen. Auch sperrige Schuhschränke, Garderoben oder ein durchgesessenes Sofa wegzuwerfen, schafft Platz für Neues.
Schritt für Schritt die Wohnung entrümpeln
Setz dir einen festen Tag, an dem du die Wohnung entrümpeln möchtest
Je nachdem, wie groß die Wohnung ist, kann es tatsächlich mehrere Tage dauern, bis diese komplett entrümpelt ist. Wichtig ist es daher, einen bestimmten Tag festzulegen, an dem wir das Vorhaben wirklich umsetzen. Besonders empfehlenswert ist hierfür ein Samstag.
Denn wer abends nach der Arbeit beginnt auszumisten, dem reicht die Zeit hierfür nicht aus. Stattdessen steht derjenige dann vor einem noch größeren Chaos und fühlt sich gänzlich demotiviert, überhaupt weiterzumachen.
Entrümple Zimmer für Zimmer
Es macht keinen Sinn, in jedem Raum sämtliche Schubladen aufzureißen und wahllos die Schränke durchzugehen, was weg kann und was behalten werden soll. Sinniger ist es stattdessen, Raum für Raum durchzugehen. Und selbst innerhalb eines Raums sollten einzeln Aufbewahrungsort für Aufbewahrungsort durchgegangen werden.
Bei euch ist zuerst das Wohnzimmer dran? Dann geht erst einmal die große Kommode durch, begonnen wird mit der Schublade oben links. Ist die Kommode geschafft, geht ihr zu den Schubladen des Schreibtischs. Danach nehmt ihr die Wohnwand in Angriff.
Erst, wenn ein Zimmer fertig ist, geht ihr zum nächsten über.
Je nachdem, wie viel Zeit dies in Anspruch nimmt, könnt ihr natürlich euch für einen Tag nur ein Zimmer vornehmen.
Bitte nicht nur entrümpeln, sondern direkt auch putzen
Wann haben wir schon mal zuletzt einen Schrank komplett leer geräumt? So selten, wie die passiert, sollten wir diesen Moment auch direkt nutzen, um die Schränke und Kommoden schnell feucht durchzuwischen.
Trenne dich von Dingen, die du nicht mehr benötigst
Wer seine Wohnung entrümpeln möchte, der steht immer wieder vor der entscheidenden Frage, ob er einen gewissen Gegenstand wegwerfen oder behalten soll.
Hat ein bestimmter Gegenstand großen emotionalen Wert, obwohl wir ihn nicht mehr verwenden werden, dürfen wir ihn natürlich behalten.
Anders sieht es mit Gegenständen aus, etwa große Küchengeräte, die wirklich nie im Einsatz sind. Hand aufs Herz: Wann hast du diese Dinge zuletzt benutzt? Vor über einem Jahr? Hast du sie überhaupt benutzt oder sind sie noch original verpackt?
Dinge, von denen wir über ein Jahr keinen Gebrauch gemacht haben, können wir getrost wegwerfen. Dies gilt beispielsweise auch für Kleidung.
Sind die Gegenstände in der Anschaffung sehr teuer gewesen, lohnt es sich, diese über Ebay Kleinanzeigen zu verkaufen. So kommt durch das Entrümpeln sogar noch Geld rein, was uns zusätzlich beim Ausmisten motiviert.
Die Wohnung entrümpeln bedeutet, Platz für Neues zu schaffen
Wer seine Wohnung entrümpelt, kennt das wunderbare Gefühl danach: Nicht nur, dass unsere Wohnung leerer und sortierter ist, es befreit auch Geist und Seele. Entrümpeln bedeutet immer, Vergangenes loszulassen und damit abzuschließen.
Eine Wohnung entrümpeln ist daher immer auch eine Erholungskur für unseren Geist.
Zudem fühlen wir uns meist direkt danach derart beflügelt, dass wir plötzlich motiviert sind, unsere Wohnung generell umzugestalten. Auf einmal kommen uns tolle Ideen für neue Regale an den Wänden, selbstgebaute Möbelstücke oder bessere Ordnungssystem, die wir in der Küche etablieren könnten. Wir beschließen mehr Gemütlichkeit in die Wohnung zu bringen, etwa durch eine neue Couch als Highlight oder durch den Kauf einer Qualitätsmatratze, die uns von den lästigen Rückenschmerzen befreit.
Aber Achtung: Bevor du vor lauter Motivation dir zahlreiche neue Möbelstücke zulegst, solltest du dir überlegen, ob diese wirklich zu deiner restlichen Einrichtung passen.
Du hast derzeit nichts zu entrümpeln, da deine Ex aus eurer gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist und alles mitgenommen hat? Mittlerweile bist du schon seit mehreren Monaten Single und du hättest gerne wieder eine neue Partnerin? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf hübsche Frauen zuzugehen und diese anzusprechen. Damit auch du endlich die Richtige findest. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.
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