Corona hat das Leben aller ziemlich auf den Kopf gestellt
Nicht nur unser Alltag hat sich dadurch verändert, auch unser Sexleben. Singles hatten plötzlich nicht mehr die Möglichkeit, auszugehen, zu feiern, andere Singles kennenzulernen, wild zu knutschen und hemmungslose One Night Stands zu haben.
Pärchen hingegen saßen auf einmal den gesamten Tag in derselben Bude. Zum Home Office verbannt fühlte sich die Zweisamkeit zu Beginn der Pandemie noch romantisch und schön an, doch schnell hat sich dies gewandelt.
So hat sich bei Pärchen das Sexleben in der Pandemie verändert
Tatsächlich haben zu Beginn des ersten Lockdowns viele Paare diese Zeit als eine wohltuende Phase erlebt. Auf einmal war der Alltag entschlackt. Es gab weniger Hektik. Keine Termine mehr. Stattdessen gab es Zweisamkeit. Lange Spaziergänge. Gemeinsame Abende bei der Lieblingsserie.

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Während in Deutschland Klopapier absolut Mangelware gewesen ist, haben unsere Nachbarn in Frankreich alles richtig gemacht: Dort waren landesweit Kondome und Rotwein ausverkauft. Aus der Not wurde eine Tugend gemacht.
Nun lebt Deutschland seit über einem Jahr mit der Pandemie. Was zu Beginn noch romantisch gewesen ist, wird lästig. Die Wohnung fühlt sich viel zu klein an für zwei Menschen.
Ausgerechnet dann, wenn du duschen bist, möchte deine Partnerin auf Toilette gehen. Jedes Mal, wenn du wieder die Schubladen der Wohnzimmerkommode geschlossen hast, lässt sie sie wieder offenstehen. Und überhaupt: Seit wann schaut sie sich eigentlich so viel Trash TV im Fernsehen an? Auf einmal ist das Pärchen nur noch voneinander genervt. Harmonie, was ist das?
Wurde zu Beginn der Pandemie die Zweisamkeit zelebriert, indem abends miteinander gekocht und gemeinsam bei Kerzenschein und einem Gläschen Wein gegessen wurde, hocken mittlerweile beide mit einem Stück Pizza vor dem Fernseher und starren schweigend in ihr Smartphone.
Dazu hat sich eine weitere Problematik eingeschlichen. Wer morgens im Büro erscheint, der achtet auf seine Kleiderwahl. Der frisiert und rasiert sich, trägt Make Up und Parfüm auf und achtet auf sein Spiegelbild.
Home Office seit Dank können sich viele Paare gar nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte Mal eine richtige Jeans getragen haben. Doch begegnen sich Paare ausschließlich nur noch in gemütlicher Alltagskleidung mit zerzausten Haaren und weitem XXL Pullover, geht die Lust ebenfalls flöten.
Viele Pärchen haben uns kontaktiert und uns berichtet, dass ihre Partnerschaft durch Corona und Home Office dem langweiligen Alltag eines alten Ehepärchens ähnele. Die Ursache ist schlicht, dass das Nähe-Distanz Verhältnis aus dem Gleichgewicht gebracht wurde. Wer sich ständig einander sieht, der kann sich nicht vermissen.
So hat sich bei Singles das Sexleben in der Pandemie verändert
Und Singles? Wie sieht bei Singles das Sexleben in der Pandemie aus? Fest steht, das Kennenlernen in klassischen Locations wie dem Club oder der Kneipe fallen seit einem Jahr weg.
Viele lassen sich genau davon abschrecken und reden sich selbst ein, sie seien eben dazu verdammt, für immer Single zu sein. Andere hingegen setzen ihren Fokus verstärkt auf alltägliche Situationen wie dem Ansprechen im Supermarkt. Und natürlich hat auch Tinder eine wahre Blüte durch die Pandemie erlebt.
Denn viele Singles haben gerade den Beginn des ersten Lockdowns als vor allem eines empfunden: Langweilig. Die Fitnessstudios waren geschlossen. Die Schwimmbäder auch. Kletterhallen, Museen etc. alles dicht. Sämtliche Freizeitangebote fielen auf einmal weg. Außer natürlich Spazieren zu gehen. Da überrascht es nicht, dass viele ihren Fokus auf Online Dating gesetzt haben. Auf einmal wurde getindert, was das Zeug hält.
Wir von der Flirt University haben die Erfahrung gesammelt, dass die Singles, die vorher bereits gerne draufgängerisch unterwegs warne, noch offener und kontaktfreudiger wurden, während die Schüchternen noch mehr Schwierigkeiten hatten, andere Singles zu treffen.
So haben es auf der einen Seite die Entwicklung, dass es schneller zum Sex kommt. Wo vorher zahlreiche Treffen in der Öffentlichkeit stattfanden, etwa dem Gang über die Kirmes, das Treffen in einem Eiscafé oder der kleine gemeinsame Ausflug an einen See, wird sich jetzt sehr schnell zuhause zum Kochen oder zum Wein trinken verabredet. Schließlich lässt sich draußen nicht viel unternehmen. Zuhause in den heimischen vier Wänden kommen sich die meisten Singles doch wesentlich schneller näher als in einem öffentlichen Eiscafé (wer hätte das nur gedacht?).
Der genau gegenteilige Effekt tritt bei den Singles ein, die schon vor der Pandemie Schwierigkeiten hatten, andere Singles kennenzulernen. So werden von ihnen die Maslen im Gesicht als unüberwindbare Hürde wahrgenommen, durch die sich einfach nicht mehr flirten lässt. die Chancen auf einen Flirt beim Spazieren gehen durch den Park oder beim Flanieren durch eine leere Gasse werden ohnehin nicht wahrgenommen. Denn, im Gegensatz zu der Nacht im Club, sind sie tagsüber natürlichen stocknüchtern und trauern sich einfach nicht.
Du hast dich gerade in der Beschreibung des schüchternen Singles, der nun gar keine Frauen mehr kennenlernt, wieder erkannt, nicht wahr? Das Gute daran ist, dass sich trotz der Pandemie Frauen kennenlernen lassen, auch wenn du dir das derzeit nicht vorstellen kannst. Und weißt du was? Unsere Flirttrainer können dir zeigen, wie! In einem Flirtseminar für Männer erfährst du, mit welchen einfachen Schritten du in deinem Alltag trotz Corona attraktive Frauen kennenlernst, und das völlig unkompliziert. Wir freuen uns auf dich!
So hat sich das Sexleben in der Pandemie verändert:
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