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Erfahrungsbericht: Mein Flirt Coaching Wochenende

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Erfahrungsbericht vom Flirtkurs “Natürlich begeistern”

Dieser Flirtkurs Erfahrungsbericht eines Teilnehmers gibt einen kleinen Einblick in die Herausforderungen und Erlebnisse bei einem der Wochenend Seminare.

Der Bass des Berliner Nachtclubs wummerte und ich flüchtete gerade vor einer dicken Wolke Zigarettenrauch, da packte mich der sonst so ruhige Patrick energisch am Arm. Aufgeregt rief er „woooow, was für eine Granate“ und schon wurde ich in Richtung einer Blondine in High Heels geschleudert.


Sie schaute mich mit ihren großen Kulleraugen erwartungsvoll an. Während mein Kopf langsam rot anlief, war ebendieser schlagartig wie leer geblasen.

Erfahrungsberichte vom Flirtseminar - diese Erfahrungen haben wir beim Flirtkurs in Berlin gemacht

Den ganzen Tag hatten wir Gesprächsführung in der Theorie und in diversen Trockenübungen geprobt. In Kleingruppen wurde simuliert, wie wir ein Gespräch mit einer attraktiven Lady initiieren können. Worauf es beim Flirten ankommt und wie wir überleiten, um die Dame dann auch wirklich wieder zu sehen. Das alles war Neuland für mich und gab mir einen Wahnsinns Energieboost. Ich fühlte mich lebendig und eigentlich gut vorbereitet. Doch jetzt: Black out!

Weil mir keine Zeit zum Nachdenken blieb, bediente ich mich eines Spruchs aus einer vorangegangenen Einheit. Der 40-jährige Manfred hatte sein Gespräch zuvor ganz lässig eröffnet, indem er eine Partygängerin fragte, ob sie denkt, dass kleine Babydrachen oft traurig seien. Bei ihm klang das so witzig und authentisch, aber ich fühlte mich mit dieser seltsamen Variante eines Flirtspruchs unsicher. Zu spät! Die große Blondine schaute verwirrt, doch immerhin hatte ich jetzt ihre voll Aufmerksamkeit.

Leicht nervös stammelte ich, „na, weil die Babydrachen keine Kerzen auspusten können“. Ich hoffte der Nachsatz würde bei ihr Licht ins Dunkel bringen. Sie nickte, schien aber nicht wirklich zu verstehen. Ich war mir nicht sicher, ob es an der lauten Box lag, neben der wir standen. Dann meinte sie, „Pardon. I did not understand. Could you repeat please“.


+ Zur Sprechstunde +

In einem neuen Anflug von Nervosität brachte ich noch ein „Cause they can not blow out candles“ raus und schob verlegen mit der Geste eines kleinen Feuerspuckers ein „Baby-Dragons. You know!“ hinterher. Sie schaute nun noch verwirrter, zuckte zu meiner Verwunderung allerdings mit den Schultern, packte mich an der Hand und zog mich hinter sich her in Richtung Tanzfläche.

Erfahrungsbericht meiner Eroberung

Erfahrungsberichte vom Flirtseminar Wochenende - diese Erfahrungen haben wir beim Flirtkurs gemacht

Ja, hier wurde sogar getanzt. Was 2020 unmöglich schien und wahrscheinlich auch etwas unvernünftig war. Unsere Flirttrainer hatten uns freigelassen, ob wir uns daran beteiligen oder nicht. „Jeder in der Pandemie auf sein eigenes Risiko“, meinte Horst. „Gebt keine Hände und haltet Abstand“, erinnerte ich mich nochmal an seine Worte. Doch das war wohl nicht im Sinne der blonden Schönheit vor mir.

Sie kam aus UK und hieß Sandra. Sandra schien es nicht zu stören, sie wirkte sorgenfrei und schwang ihr langes Tanzbein. Ich stimmte ein, schaltete zur Abwechslung mal meinen Kopf aus. Die vorausgegangen Übungen des Flirtkurses schienen zu wirken. Ich handelte, wie auf Autopilot. Sandra gefiel es. Sie kicherte viel. Streichelte mich sogar kurz.

Ich nahm allen meinen Mut zusammen, zog sie zu mir rüber, spitze die Lippen und auf einmal spürte ich ihre Lippen an meinen. Oh mein Gott, sie hatte ein Zungenpiercing. Wir küssten uns leidenschaftlich. Während ich im siebten Himmel schwebte, kamen mir die Worte vom erfahrenen Teilnehmer Uwe in den Kopf. „Du musst als Mann den Kuss beenden„, hatte dieser gewusst.

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Schweren Herzens, aber doch überzeugt das Richtige zu tun, wich ich langsam zurück und nahm sie an beiden Händen, während wir uns tief in die Augen schauten. Sie schien überrascht, dass ich es war, der den Kuss unterbrach. Zielstrebig führte ich sie an der Partymeute vorbei. „I want to show you an adventure, you have to see it.“ In der Ecke des urigen Biergartens stand ein geheimnisvoll aussehender Automat. „Let’s make a fire together“ sagte ich, nun schon deutlich selbstbewusster.

Sie blickte mich mit ihren glänzenden braunen Augen an und begann sich neugierig von der Seite an mich zu kuscheln. Tief aus meiner Hosentasche kramte ich einen Euro hervor und steckte ihn stürmisch in das Münzfach. „Now, press the magical button“, wies ich sie an. Sandra schaute mich kichernd an, wurde ganz nervös. „What will happen?“ Ich umarmte sie von hinten. Dabei umfasste ich ihren Bauch. Selbstsicher nahm ich ihre Hand und führte sie zu dem roten Knopf.

Wie ein kleiner Drache: Unsere Erfahrung mit dem Feuer

In dem Moment, wo ich drückte, kam ein riesiger Feuerball von der Decke herab. „Oh my god. This is the little dragon you were talking about“, schrie sie gegen die Musik an. Ihre ohnehin schon großen Augen wurden noch größer und funkelten mich an. „Thats so lovely. Do it again.“ Sie schmiegte ihren Kopf an mich, begann mir mit einer Hand den Nacken zu massieren und wanderte dann an meinem Rücken herunter.

Ihre kühlen Hände erzeugten einen kalten Schauer in mir, der aber gleich einem anregenden Prickeln wich. Ich hatte das Gefühl, wir beide würden allmählich zu einer Einheit verschmelzen. Das hatte etwas magisches.

Wir schmissen jeder noch ein paar Münzen in den Feuerspucker. Die Flammen schienen immer größer und heißer zu werden. Mir war abwechselnd heiß und kalt. Mit jedem Mal wuchs ihre Begeisterung. Mittlerweile saß sie bei mir auf dem Schoß und drückte sich kuschelnd an mich. „Its so amazing to be here with you“ flüsterte sie mir verführerisch ins Ohr und drückte mir einen Schmatzer auf die Wange.

Ihre Hand war an meinem unteren Rücken angekommen und wanderte jetzt Richtung Bauch. Mich durchzuckte ein Schauer. Auch ohne Flirtseminar wusste ich, dass das ein gutes Zeichen war. Aber jetzt klangen mir Horst Wenzels Worte in den Ohren. „Je häufiger und intimer sie dich berührt, desto größer ist ihr Interesse.“

Gerade wollte ich ein Kompliment zurückgeben, als urplötzlich Teilnehmer Manfred da stand. Ich war perplex. Gänzlich ungeniert neigte er seinen Kopf, kam näher und flüsterte mir grinsend ins Ohr: „Das glaubst du nicht, die musst gesehen haben. Drei brünette Granaten aus Brasilien. Die könnten direkt von der Copacabana sein.“ Das klang nach Abenteuer. Vorsichtig schielte ich zur Seite in Manfreds Richtung. Damn! Da standen drei extrem hotte Girls.

Eine der Latinas hatte meinen Blick gesehen und lächelte mich breit an. Heiß! Das grenzte schon an Reizüberflutung. Aber diese Chance durfte ich nicht ungenutzt vorüberziehen lassen. Wann gab es in meiner niedersächsischen Provinz schon mal eine dermaßene Häufung an attraktiven Damen?

„Gib mir 2 Minütchen“ stammelte ich in Richtung Manfred und jetzt schien er zu verstehen. „Have fun together“ drückte er mit einem Augenzwinkern in Sandras und meine Richtung heraus. Sandra schien ein bisschen zu begreifen, was passiert war und kuschelte sich noch näher an mich. „Friends of us…“, setze ich zu einer Erklärung an.

Ihre haselnussbraunen Augen musterten mich intensiv. „It’s ok, I have to go back to my friends too, but I wanna see you again. We can meet tomorrow for a drink“, hauchte sie, ohne ihren Blick abzuwenden. „Lets do that“, sagte ich mit einem Augenzwinkern. Schnell reichte sie mir ihr Handy: „Give me your nummer.“

Ich konnte mein Glück kaum fassen, ließ mir aber nichts anmerken. Wann hatte mich eine so heiße Frau schon mal nach meiner Nummer gefragt? Ich erinnerte mich an die Liste von Interessenssignalen beim Flirten aus dem Seminar. Sie schmiss förmlich mit diesen um sich.

„Give me a goodbye kiss“ forderte sie mich kichernd heraus. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen! Kaum hatte ich an ihren Lippen angesetzt, schon schob sie mir gierig ihre Zunge in den Hals. Leidenschaft pur! Ich schwebte auf Wolke sieben und mein Herz schlug wie wild.

Wir öffneten unsere Augen und ließen mit einem breiten Lächeln voneinander ab. Aller Abschied fällt schwer. Aber wir würden uns ja wiedersehen! Und so winkten wir uns im Weggehen noch zu. Voller Vorfreude auf unsere nächste Begegnung!

Dann stand auch schon der grinsende Manfred neben mir und zwinkerte mir bedeutungsvoll zu. „Auf ins nächste Abenteuer!“, frohlockte er während wir vorfreudig auf dem Weg zu den drei Latinas…

Erfahrungsberichte vom Flirtseminar - diese Erfahrungen haben wir beim Flirtkurs gemacht

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