Angst davor, zu anhänglich zu wirken? So findest du deine Balance
Du hast regelmäßig das Gefühl, dich zurückhalten zu müssen, obwohl du mehr Nähe suchst? Der Wunsch nach Verbindung steht im Konflikt mit der Angst, aufdringlich oder klammernd zu wirken?
Dann ist dieser Artikel dein Türöffner. Denn du musst dich nicht entscheiden zwischen Nähe und Selbstachtung. Fang heute an, deine innere Balance zu stärken – mit unserem kostenlosen Crashkurs oder im intensiven Live-Seminar.
Du hast Angst, durch Initiative oder regelmäßige Nachrichten zu bedürftig zu erscheinen.
Das führt dazu, dass du dich selbst zensierst – und echte Verbindung vermeidest.
Doch Nähe ist nichts, wofür du dich schämen musst. Sondern lernbar.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Registriere deine Körperreaktion: Druckgefühl in der Brust? Nervöses Tippen?
Nutze ein Body-Scan (3 Minuten stille Achtsamkeit, von Kopf bis Fuß) zur Selbstbeobachtung.
Quelle: Stanford Psychology Department, 2024.
Mini-Aufgabe: Lege heute 1x pro Tag eine bewusste 3-Minuten-Check-In-Pause ein, bevor du schreibst.
Stufe 2 – Reframing
Psychologin Sue Johnson (Emotionsfokussierte Therapie) betont: Menschen brauchen sichere Bindung wie Luft zum Atmen.
Nähe ist kein Zeichen von Bedürftigkeit, sondern von Verbindungskompetenz – solange du nicht aus Angst, sondern aus Wahlhandlung kommunizierst.
Mini-Aufgabe: Erwische dich bei dem Satz „Ich darf nicht zu anhänglich wirken“ – und ersetze ihn gedanklich durch „Ich darf echtes Interesse zeigen“.
Stufe 3 – Micro-Exposure
Z.B. ein kurzer Satz wie „Ich fand unser Gespräch gestern echt schön – danke!“
CBT-Studien zeigen: Verhaltensexperimente senken langfristig dysfunktionale Angst-Überzeugungen (Beck, Clark 1997).
Mini-Aufgabe: Schreibe innerhalb der nächsten 2 Stunden eine kurze Nachricht, die ehrlich und nah ist – ohne abzuwarten, ob von der anderen Seite etwas kommt.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Reflektiere nüchtern: Was hat sich verändert? Wie fühlt sich echte Selbstoffenbarung an?
Laut Neuro-Forschung (Porges, 2011) aktiviert soziale Nähe den ventralen Vagusnerv – zuständig für Sicherheitsempfinden in Beziehung.
Mini-Aufgabe: Notiere in dein Handy (oder Notizbuch) drei Beobachtungen nach jedem Kontakt, bei dem du dich echt gezeigt hast.
Warum du jetzt handeln musst: Wer sich jahrelang versteckt, verlernt Nähe. Und das, obwohl sie erfüllende Beziehungen erst möglich macht. Wenn du aufhörst, dich für deine Bedürfnisse zu schämen, transformierst du deine Wirkung.
Dein persönlicher Turbo:
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Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.