Zum Inhalt springen

Angst, aufdringlich zu wirken? So wirst du charismatisch

Nie wieder Angst, aufdringlich zu wirken: So flirtest du sicher und respektvoll

Stell dir vor, du willst am Bahnsteig ein Gespräch beginnen, aber kurz davor ziehst du dich zurück – nicht aus Desinteresse, sondern aus der Sorge, aufdringlich zu sein. Diese Angst lähmt viele beim Flirten. Dabei kannst du ganz leicht lernen, ausstrahlungsstark, aber respektvoll zu wirken. Genau damit starten wir jetzt – mit dem kostenlosen Crashkurs oder im Flirt-Seminar.

Warum dich das bremst
Du hast Angst, creepy oder zu übergriffig zu wirken …
Dadurch unterdrückst du deine Initiative – was dich passiv und unnahbar erscheinen lässt …
Doch sobald du den Umgang mit deiner Wirkung bewusst gestaltest, öffnest du Türen für echte Verbindung.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du beobachtest dich dabei, wie du wiederholt flirten willst, aber zurückschreckst. Du denkst: „Bestimmt denkt sie, ich will was Unangemessenes“.

In solchen Momenten hilft dir dieser 3-Sekunden-Check: Spüre deinen Körper – ist dein Kiefer angespannt? Atmest du flach? Atme tief durch die Nase ein, halte 2 Sekunden, atme langsam durch den Mund aus. Wiederhole das 3×.

Quelle: Stanford Social Anxiety Research Group, 2024

Führe diesen 3-Sekunden-Body-Check täglich dreimal durch – auch ohne Trigger-Situation.

Stufe 2 – Reframing

Flirten bedeutet nicht, aufzuzwingen – sondern, ein Angebot zu machen. Dein Gesprächsversuch ist ein Impuls, kein Übergriff.

CBT-Studien zeigen: Wer seine Gedanken systematisch überprüft, reduziert soziale Ängste deutlich. Stell dir daher vor jedem Flirt:

„Ich lade zur Verbindung ein. Wenn sie kein Interesse hat, ist das ihre klare Grenze – und das respektiere ich. Aber ich darf mich trotzdem zeigen.“

Quelle: Höfling & Ströhle „Soziale Ängste verstehen“, Springer 2019

Schreib diesen Reframing-Satz auf deine Notizen im Handy – und lies ihn vor jedem Flirtventil (Café, Bar, Begegnung) lautlos durch.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Bevor du in der echten Flirtsituation verkampfst, brauchst du einen Übungsrahmen. Micro-Exposure heißt: Mini-Schritte in kontrollierter Dosis.

Starte heute mit dieser Übung: Sag drei fremden Personen (jeden Alters, beliebigen Geschlechts) etwas Nettes und Unverbindliches – z.B. „Schöner Pulli!“, „Cooler Rucksack“ oder „Starkes Lächeln“.

Warum das wirkt? Neuropsychologisch koppelt dein Gehirn dann das aktive Handeln nicht mehr mit starker Gefahr – sondern mit Routine.

Quelle: Clark & Wells, Cognitive Therapy of Social Phobia, Oxford Univ. Press

Wiederhole diese 3-Komplimente-Übung fünf Tage in Folge – immer mit neuen Personen.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Notiere dir nach jeder Flirt-Begegnung drei Dinge:
1. Was habe ich initiiert?
2. Wie habe ich mich währenddessen gefühlt?
3. Was davon würde ich wieder tun?

Die Reflexionsstudie von Gollwitzer (NYU, Psych. Bulletin 2010) zeigt: Wer sein Verhalten nachbereitet, behält mehr Selbstwirksamkeit fürs nächste Mal.

Übertrage diese Learnings auch auf andere Lebensfelder: Bewerbungsgespräch, Smalltalk im Büro, Verhandlungen.

Führe ein „Sichtbarkeits-Heft“ – jede Woche mit 3 Situationen, in denen du dich gezeigt hast, ohne dich aufzudrängen.

Warum du jetzt handeln musst: Diese Angst macht dich nicht sympathischer – sie macht dich unsichtbar. Dein innerer Rückzug führt zu Missverständnissen. Es ist besser, sichtbar – mit Respekt – als unsichtbar aus Angst.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

Kostenloser Crashkurs
– starte noch heute!
Bewerte diesen Beitrag
[Anzahl: 0 Durchschnitt: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert