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Angst, zu aufdringlich zu wirken? So wirst du locker

Flirt-Fear: Die Angst, als „Creep“ rüberzukommen

Stell dir vor, du willst jemanden ansprechen, der dir gefällt. Du fasst dir ein Herz, gehst auf die Person zu – aber innerlich schießt dir ein Gedanke durch den Kopf: „Was, wenn ich jetzt total creepy wirke?“ Und schon hältst du wieder den Mund, drehst dich um, gehst weg… Verpasst.

Kennst du das? Gut, denn dann ist dieser 4-Stufen-Fahrplan für dich. Wenn du lernen willst, wie du authentisch statt aufdringlich flirtest, hol dir jetzt unseren kostenlosen Crashkurs oder übe es live im Flirt-Seminar für Männer.

Warum dich das bremst
Diese Angst lässt dich schweigen, vermeiden und dich selbst klein machen.
Du strahlst Unsicherheit aus – und wirkst dadurch paradoxerweise genau so, wie du nicht wirken willst.
Doch mit einem klaren Fahrplan kannst du wieder Selbstsicherheit aufbauen, ohne dich zu verbiegen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst eine innere Blockade, sobald du über Interaktion nachdenkst. Vielleicht schaltest du sogar sofort in den Rückzug.

Tool: Lege deine Hand auf die Brust, spüre deinen Herzschlag und atme 3 Mal durch die Nase ein, durch den Mund aus. Frage dich: „Was genau macht mir gerade Angst?“

Neurowissenschaftler der Stanford University (Psychology Dept. 2024) zeigen, dass verbalisierte Emotionen im limbischen System an Aktivität verlieren.

→ Schreib ein einzelnes Satz-Gefühl auf: „Ich habe Angst, abgelehnt zu werden, weil ich…“

Stufe 2 – Reframing

Du glaubst, freundlich zu flirten sei übergriffig – doch Flirten ist ein Angebot, kein Überfall.

Reframe: Menschen, die Angst haben, creepy zu wirken, sind meist genau die, die am wenigsten creepy sind. Warum? Weil sie reflektieren – und das macht sympathisch.

Eine Studie im „Journal of Social and Personal Relationships“ (2021) zeigt: Subjektiv wahrgenommene soziale Kompetenz steigt messbar, wenn Menschen ihre Unsicherheit erkennen und neu bewerten.

→ Schreibe um: „Ich bin sozial aufmerksam – nicht gefährlich.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Langsame Gewöhnung ist der Schlüssel, um Körpersignale in sozialen Kontexten neu zu verankern.

Starte mit Augenkontakt: Schau in deinem Alltag bewusst 3 Menschen in die Augen und lächle leicht. Timer: 3 Sekunden kontakt halten.

Dann: Stelle einer fremden Person (z. B. im Café oder Edeka) eine neutrale Frage: „Wo stehen hier eigentlich die Cashewnüsse?“

Was passiert? Dein System reguliert sich, dein Nervensystem gewöhnt sich an Interaktion.

→ Wiederhole diese zwei Micro-Experimente für die nächsten 3 Tage.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Jetzt wird’s nachhaltig: Reflektiere, was du erlebt hast. Was lief gut? Wann kam Nervosität?

Tool: Journaling. Setze dich abends 10 Minuten hin. Schreibe 3 Situationen auf, in denen du Kontakt gesucht hast. Welche Gedanken gingen dir durch den Kopf? Was war real, was Interpretation?

Laut Dr. Kristin Neff (Selbstmitgefühlsforschung, Universität Texas) verringert schriftliche Selbstreflexion die Angst vor Bewertung dauerhaft.

→ Schreib heute Abend eine Erkenntnis pro Micro-Exposure nieder.

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du das Thema vermeidest, desto mehr verfestigt sich die Angst in deinem Nervensystem. Du wirkst nicht creepy, weil du handelst – du wirkst sympathisch, weil du transparent und präsent bist.

Dein persönlicher Turbo:
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