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Angst, beim Date komisch zu wirken?

So wirst du deine Angst los, komisch zu wirken

Du sitzt jemandem gegenüber, willst sympathisch wirken. Doch innerlich bohrt ein Gedanke: „Was, wenn ich merkwürdig rüberkomme?“ Jedes Wort wird geprüft, jedes Grinsen hinterfragt. Du versuchst, normal zu wirken – und genau das lässt dich verkrampft erscheinen. Schluss damit. In diesem Beitrag wirst du in 4 Etappen lernen, diese lähmende Selbstzensur aufzulösen.

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Warum dich das bremst
Die Angst, komisch zu wirken, lässt dich alles kontrollieren – Sprache, Gestik, Gesicht.
Das führt nicht zu Sympathie, sondern zu Unsicherheit beim Gegenüber.
Du kannst diesen sozialen Selbstzweifel hinter dir lassen – mit einem klaren 4-Schritte-Plan.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du bemerkst: „Ich versuche gerade, etwas Bestimmtes darzustellen“. Deine Stirn spannt, Schultern wirken eng. Du bist im Alarmmodus statt im Kontaktmodus.
Tool: 30-Sekunden Body-Scan – Spür vom Scheitel bis zu den Füßen, wo du gerade festhältst oder dich anders gibst als du bist. Lass bewusst locker.
Quelle: Stanford Psych 2024 zeigt, dass exterozeptives Spüren über den Körper aus sozialen Angstzyklen aussteigen lässt.

Mini-Aufgabe: Führe diesen Check-in 3x täglich durch, auch ohne Date.

Stufe 2 – Reframing

Die soziale Angst sagt dir: „Gib dich möglichst normal, sonst wirkst du creepy.“
Reframing: Nicht „komisch wirken“ ist das Problem – sondern, sich beim Versuch zu verstecken unnatürlich zu benehmen.
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) hat gezeigt: Die Erwartung, beurteilt zu werden, verstärkt Selbstbeobachtung (sog. Spotlight-Effekt, Gilovich 2000), während der andere meist zu beschäftigt ist, sich selbst wohlzufühlen.

Mini-Aufgabe: Sag dir vor jedem Date: „Ich bin hier, um zu teilen – nicht, um zu glänzen.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Jetzt trainierst du Mini-Situationen, in denen du bewusst nicht „perfekt“ wirkst – z.B. schräg grinsen, eine absurde Frage stellen, einen kleinen Versprecher stehen lassen.
Das Prinzip: Erlaubnis durch Erfahrung (Ergebnis-Desensibilisierung). So belegen Experimente (Clark & Wells Modell, Oxford), dass kleine gezielte „Social Mishaps“ die Angst recht schnell abtrainieren.
Beispiel: Frag Freunde bewusst 2 Min. über ein komisches Thema aus oder lass dir erklären, wie Toaster gebaut werden – ohne Druck auf Relevanz.

Mini-Aufgabe: Sammle 5 alltägliche Situationen, in denen du etwas albern oder unkonventionell sein darfst.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Rückblick: Wann hast du dich zuletzt nicht verstellt – und es hat sich gut angefühlt?
Du schreibst dir 3 solcher Situationen auf, aus denen du lernst: Echte Begegnung entsteht nicht durch perfekte Außenwirkung, sondern durch präsente Verbindung.
Verbindung statt Eindruck: So lautet der neue Fokus deiner Dates. Menschen erinnern sich an Emotionen, nicht an rethorische Glanzleistungen.

Mini-Aufgabe: Erstelle eine Liste von Momenten, in denen du natürlich warst – und gemocht wurdest.

Warum du jetzt handeln musst: Die Angst, komisch rüberzukommen, hindert dich daran, dich zu zeigen – und damit gesehen und gemocht zu werden. Je länger du dich zurückhältst, desto stärker wird der innere Kritiker.

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