Diese Körpersprache verrät heimliches Interesse – laut Studie
Dich hat schon mal verwundert, warum manche Frauen verbal distanziert wirken, aber irgendwie doch „Interesse“ ausstrahlen? Dann lohnt sich ein genauer Blick in diese neue Untersuchung aus den USA. Die Studie zeigt, wie stark nonverbale Signale das tatsächliche Interesse einer Frau widerspiegeln – selbst wenn sie es selbst (noch) nicht aktiv äußert.
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Die Forscher wollten herausfinden: Welche Körpersignale zeigen echtes – wenn auch womöglich noch unbewusstes – Interesse an einem Mann, während Worte noch auf Distanz bleiben?
Kernaussage: Frauen zeigen verstecktes Interesse besonders über subtile Körpersignale – auch wenn sie es nicht sagen.
Strategie #1: Achte auf selbstberührende Gesten
Die Ergebnisse zeigten: Frauen, die mehr „Self-Touch“-Gesten machten – also z.B. über den Hals streichen, Haarsträhnen drehen oder Lippen anfassen –, gaben nachträglich signifikant häufiger an, Interesse empfunden zu haben.
Warum es wirkt: Self-Touching ist laut Sozialpsychologie ein Indikator für unbewusste Aktivierung – die gleiche Erregung, die auch bei wahrgenommenem Reiz (hier: dir!) auftritt.
Strategie #2: Kopfneigen statt Küchensprache
Ein weiteres starkes Signal laut Studie: Frauen neigten zunehmend den Kopf zur Seite, wenn sie sich mehr auf ihr Gegenüber einließen. Interessanterweise war dieser Effekt sogar deutlich stärker bei schüchternen Teilnehmerinnen, die verbal eher zurückhaltend waren.
Warum es wirkt: Kopfneigung entblößt unbewusst den Hals – in der Evolutionspsychologie ein klassisches Zeichen von Vertrauen und Offenheit.
Tipp: Beobachte in Gesprächen subtil, ob sie leicht ihren Kopf ankippt oder dir „zuhört mit dem Gesicht“. Es ist eines der verlässlichsten nonverbalen Einladungszeichen.
Strategie #3: Das echte Lächeln erkennen
Die Studienautoren unterschieden zwischen „sozialem Lächeln“ (aus Höflichkeit) und dem sogenannten Duchenne-Lächeln – bei dem auch die Augenpartie kontrahiert (Krähenfüße!). Dieses Kontrollmerkmal zeigte sich fast ausschließlich bei Frauen, die anschließend ein echtes Interesse bestätigten.
Warum es wirkt: Der Neurotransmitter Dopamin beeinflusst die Aktivität der Augenmuskulatur – echtes emotionales Lächeln ist biologisch schwer zu fälschen.
Praxis-Tipp: Achte auf die Augen – bleibt der Rest des Gesichts starr, ist das Lächeln wahrscheinlich gespielt. Werden die Augen mit „weich“ – Jackpot.
Mini-Challenge: 24h Flirt-Radar
Deine Aufgabe in den nächsten 24 Stunden: Achte bei jeder weiblichen Begegnung (egal ob Barista, Kollegin oder Freundin) auf drei Signale: 1. Spielt sie mit ihren Haaren? 2. Neigt sie den Kopf? 3. Lächelt sie „mit den Augen“? Notiere dir abends, wie oft du was beobachtet hast – du trainierst damit deinen inneren Radar für echtes Flirtverhalten.
Fazit: Körpersprache ist der wahre Flirtsender
Viele Männer hören zu viel auf Worte. Die aktuelle Studie zeigt: Verstecktes Interesse äußert sich oft nonverbal – fast wie ein biologischer Sender. Wer lernt, diese leisen Signale zu lesen, flirtet auf einem ganz neuen Level.
Recap: Achte auf Self-Touch-Gesten, Kopfneigen und echtes Duchenne-Lächeln – und schon erkennst du, ob sie wirklich interessiert ist (auch ohne dass sie es sagt).
Und jetzt zu dir:
Welche Körpersprache-Signale hast du früher nie beachtet – aber heute erkennst du sie sofort? Teil deine Erfahrung unten in den Kommentaren und diskutiere mit.

Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.