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Angst, als Creep rüberzukommen: Was wirklich dagegen hilft

Angst, als Creep rüberzukommen: Was wirklich dagegen hilft

Du siehst jemanden, den du echt attraktiv findest. Doch schon beim Gedanken, „Hallo“ zu sagen, bremst dich eine Stimme im Kopf: „Was, wenn ich wie ein Creep wirke?“ Diese Angst ist kein Einzelfall – und sie lässt sich überwinden. Mit den folgenden vier Schritten lernst du, souverän zu wirken, statt verunsichert. Übrigens: Im kostenlosen Crashkurs bekommst du noch mehr Praxis-Impulse.

Warum dich das bremst
Die Angst, als aufdringlich oder unangenehm wahrgenommen zu werden, lähmt deinen natürlichen Flirtimpuls.
Das führt dazu, dass du Chancen verstreichen lässt, obwohl du freundlich gemeint hättest.
Doch mit dem richtigen Umgang kann daraus sogar ein Pluspunkt für deine Ausstrahlung werden.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du stehst jemandem gegenüber, willst etwas sagen – doch dein Herz rast, deine Gedanken malen Worst-Case-Szenarien: „Sie denkt sicher, ich belästige sie.“ Das ist dein soziales Alarmsystem in Aktion.

Tool: Atme einmal tief durch und richte deine Aufmerksamkeit für 15 Sekunden auf deinen Brustkorb – spüre, wie sich dein Brustbein hebt und senkt. Das zentriert dein Nervensystem neu.

Quelle: Stanford Psychophysiology Lab (2024), Studien zu vagaler Selbstberuhigung.

Mini-Aufgabe: Beobachte bei der nächsten Gelegenheit deine Reaktion für 15 Sekunden, ohne sofort zu handeln.

Stufe 2 – Reframing

Statt zu denken: „Ich bin ein Creep“, stell dir bewusst vor: „Ich bin jemand, der Respekt zeigt und achtsam flirtet.“

Dieser Perspektivwechsel aktiviert in deinem Gehirn alternative Bewertungsnetzwerke – laut CBT (Cognitive Behavioral Therapy) reduziert das automatisch deinen Erregungspegel.

Beispiel: Statt „Ich darf nicht starren“ → „Ich kann authentisch Blickkontakt herstellen und offen kommunizieren.“

Mini-Aufgabe: Notiere dir 2 Sätze, die du bei Unsicherheit wie ein mentales Mantra wiederholen kannst.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Übe absichtsvoll kleine Tanzeinlagen mit deiner Angst. Setz dir ein tägliches Miniziel: Zum Beispiel 3 Mal jemandem im Alltag bewusst in die Augen schauen und freundlich nicken.

Studien zu Exposition aus der Angstbehandlung zeigen: Wiederholtes, gezieltes Aussetzen mit kontrollierter Dosis löscht Angstverknüpfungen im limbischen System langsam aus.

Mini-Aufgabe: Mach heute drei Mini-Kontaktaufnahmen mit Fremden. Augen + Lächeln reichen!

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Halte nach jeder Flirtsituation kurz inne. Frag dich: „Was habe ich befürchtet – und was ist wirklich passiert?“ Häufig wirst du feststellen: Die Realität war harmloser als die Vorstellung.

Diese bewusste Neubewertung prägt dein implizites Gedächtnis – wie in aktuellen Erkenntnissen der Emotionspsychologie (Gross & Thompson, 2020) gezeigt wurde.

Mini-Aufgabe: Notiere dir heute Abend: Welche kurze Interaktion war gar nicht creepy, sondern angenehm?

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du dieser Angst ausweichst, desto stärker verfestigt sie sich in deinen Verhaltensmustern. Dein Selbstbild leidet – und du lässt wundervolle Begegnungen ungelebt.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

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