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Erfolgsangst beim Dating überwinden

Wenn du Angst hast, dass es wirklich klappt

Stell dir vor, du hast ein gutes Gespräch, intensiven Augenkontakt und ihr beide lacht. Und plötzlich, wenn es spannend wird, ziehst du dich zurück. Nicht, weil du kein Interesse hast – im Gegenteil. Du spürst Erfolgsangst. Darum geht es in diesem Artikel, und du lernst 4 machbare Schritte, mit denen du dich deiner Angst sinnvoll stellst.

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Warum dich das bremst
Erfolgsangst lässt dich kurz vor dem Ziel zurückschrecken.
Obwohl du Chancen hättest, sabotierst du gute Gespräche oder Flirts.
Wenn du diese Dynamik erkennst, kannst du gezielt den Kreislauf durchbrechen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst, wie dein Herz schneller schlägt, kaum dass dein Gegenüber echtes Interesse zeigt. Vielleicht wirst du fahrig oder findest Ausreden, das Gespräch zu beenden. Unter der Oberfläche meldet sich die Angst: „Was, wenn es klappt – und dann muss ich liefern?“

Nimm dir zwei Minuten für einen Body-Scan: Schließe die Augen, wandere innerlich vom Scheitel bis zu den Zehen und spüre, wo sich deine Anspannung zeigt.

Quelle: Stanford Psych 2024 beschreibt, wie somatisches Bewusstsein emotionale Selbstregulation fördert.

Mini-Aufgabe: Beobachte bei deinem nächsten Gespräch bewusst deinen Körperspannungszustand, ohne etwas zu verändern.

Stufe 2 – Reframen

Viele denken: „Wenn ich Erfolg habe, ändere ich mich oder verliere Kontrolle.“ Doch Erfolgsangst ist oft die Angst vor neuem Selbstbild – nicht vor dem Moment selbst. Denk neu: **Erfolg verändert dich nicht – er zeigt dir nur, was ohnehin in dir steckt.**

Laut der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) ist der erste Schritt zur Veränderung, automatische Gedanken bewusst umzudeuten.

Reframe-Satz: „Wenn es gut läuft, bedeutet das, dass ich mir selbst mehr vertrauen kann.“

Mini-Aufgabe: Lies dir diesen Satz dreimal laut vor dem Spiegel vor.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Setze dich gezielt Situationen aus, in denen du kleinen „Erfolg“ haben kannst – aber ohne Druck. Beispiel: Sag jemandem Komplimente, wähle dabei Menschen aus, bei denen du das Ergebnis nicht kontrollieren musst. Ziel ist nicht Zustimmung, sondern dein aktives Handeln.

Embodiment-Forschung (u.a. Schubert, Uni Osnabrück) zeigt: Wiederholt erlebte Selbstwirksamkeit stärkt Vertrauen und reduziert Vermeidungsverhalten.

Mini-Aufgabe: Verteile 3 kleine ehrliche Komplimente in Alltagssituationen – unabhängig von der Reaktion.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Denk zurück an den Moment, in dem du deine Erfolgsangst gespürt hast. Jetzt sieh dir an, was tatsächlich passiert ist: Das Gespräch verlief gut, du hast positive Reaktionen bekommen – und du bist damit klargekommen. Erfolg hat dich nicht überwältigt, sondern ermutigt.

Die Bindungstheorie legt nahe, dass sichere Erfahrungen im Kontakt unsere innere Arbeitsmodelle verändern können. Deine heutige Erfahrung prägt deine Reaktion von morgen.

Mini-Aufgabe: Notiere abends einen Moment, in dem du Erfolg erlebt – und innerlich gehalten – hast.

Warum du jetzt handeln musst: Erfolgsangst bleibt oft unbemerkt, weil sie sich gut tarnen kann – als Schüchternheit oder als Lustlosigkeit. Doch wenn du heute beginnst, sie zu erkennen, ändert sich dein Dating-Verhalten grundlegend.

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