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Angst, als Creep wahrgenommen zu werden?

Flirten, ohne creepy zu wirken: So überwindest du die Angst, als Aufreißer wahrgenommen zu werden

Du überlegst dir dreimal, ob du jemanden ansprichst – aus Angst, du könntest übergriffig wirken? Du willst Interesse zeigen, aber bitte nicht wie ein schmieriger Typ? Dann bist du hier genau richtig. Denn deine Sorge, als Creep wahrgenommen zu werden, ist nicht nur menschlich – sondern lösbar. Mit unserem kostenlosen Crashkurs oder einem Live-Seminar geben wir dir Tools an die Hand, mit denen du selbstbewusst und respektvoll flirtest.

Warum dich das bremst
Du möchtest niemandem zu nahe treten – und bleibst lieber ganz zurückhaltend.
Was charmant sein soll, wird schnell zu Unsichtbarkeit oder Unsicherheit.
Dabei kannst du lernen, Flirtsignale gekonnt zu senden – ohne unangenehm aufzufallen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du siehst eine attraktive Person und denkst: „Was, wenn ich mich jetzt blamiere oder sie sich belästigt fühlt?“ Dein Körper reagiert mit Enge in der Brust oder einem flauen Gefühl im Magen.

Ein Atem-Check hilft dir, hier bewusst innezuhalten. Atme ruhig tief ein und fühle gleichzeitig deinen Stand am Boden, für 10 Sekunden.

Quelle: Stanford Psychology Series, Social Anxiety Module 2024

Mini-Übung: Spüre bei der nächsten Flirtsituation bewusst deine Körpersignale – ohne sofort zu bewerten.

Stufe 2 – Reframing

Der Gedanke „Ich wirke übergriffig“ ist nicht die Realität. Es ist ein inneres Skript, geprägt durch gesellschaftliche Debatten über (toxisches) Männerverhalten.

Reframe: Du darfst verstehen – Interesse zu zeigen heißt nicht automatisch, Grenzen zu verletzen. Respektvolles Flirten basiert auf Achtsamkeit, nicht auf Passivität.

Verändere das innere Skript durch einen Affirmationssatz: „Ich darf Interesse zeigen und gleichzeitig auf Resonanz achten.“ Wiederhole diesen Satz täglich 3x, idealerweise morgens vor dem Spiegel.
Quelle: „CBT for Social Anxiety“, Hope & Heimberg, 2022

Mini-Übung: Schreibe den Reframe-Satz in dein Handy und lies ihn 3 Tage lang vor jedem Gespräch.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Exposition bedeutet hier: Kleine, kontrollierte Schritte im Umgang mit der Angst, als Creep interpretiert zu werden. Starte mit folgenden Übungen:

1. Halte im Alltag bewusst Augenkontakt für 2 Sekunden und lächle leicht.
2. Mach in einem Café einem Fremden ein neutrales Kompliment („Cooles Shirt“).
3. Übe bei Gesprächen gezielte offene Fragen („Was inspiriert dich gerade beruflich?“).

CBT-Forscher empfehlen Sequenzen in „steigender Dosis“: Bleibe 5 Minuten in der Rolle des charmant Interessierten – z. B. im Smalltalk mit Verkäuferinnen/Eisverkäufern.

Quelle: Clark & Wells Modell der sozialen Phobie, Universität Oxford

Mini-Übung: Mach heute eine Freundlichkeits-Intervention: Sag drei fremden Personen etwas Nettes.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Nach jedem Micro-Exposure-Moment nimm dir 2 Minuten: Schreib in dein Handy (z. B. in die Notizen-App), wie du dich gefühlt hast. Gab es eine positive Reaktion? Was lief besser als gedacht?

Nutze diese Einträge als Stärkung – sie kippen dein Framing langfristig ins Konstruktive.

Transfer: Stell dir künftig bei jedem Flirtstart nicht mehr die Frage: „Bin ich creepy?“ – sondern: „Wie kann ich in Resonanz gehen und gleichzeitig klar auftreten?“

Quelle: Embodiment-Ansätze in der Sozialpsychologie, Universität Bochum, 2023

Mini-Übung: Führe ein 7-Tage-„Auftrittstagebuch“ – schreibe jeden Tag 1 Situation auf, in der du authentisch Interesse gezeigt hast.

Warum du jetzt handeln musst: Wer ständig auf Nummer sicher geht, bleibt in seiner Komfortzone stecken – und damit auch in der Einsamkeit. Die Angst als Creep zu wirken ist überwindbar, wenn du lernst, mit ihr zu arbeiten – nicht gegen sie.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt: Kostenloser Crashkurs – starte noch heute!
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