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Angst, aufdringlich zu wirken? So wirst du sympathisch aktiv

Wie du aufhörst, dich wie ein Creep zu fühlen – und stattdessen echt rüberkommst

Du willst den ersten Schritt machen – aber der Gedanke, dass du als übergriffig oder aufdringlich wahrgenommen werden könntest, lähmt dich? Diese Angst ist weit verbreitet, gerade bei reflektierten Männern mit Ehrlichkeit im Herzen. Was, wenn sie dich für komisch hält? Oder deine Aufmerksamkeit als unangebracht empfindet?

Gute Nachrichten: Es gibt einen Weg, wie du aktiv auf andere zugehen kannst, **ohne creepy zu wirken** – sondern dabei sogar noch sympathisch und mutig rüberkommst. Lerne in unserem kostenlosen Crashkurs praktische Werkzeuge, die dich Schritt für Schritt sicherer machen.

Warum dich das bremst
Du möchtest niemanden abschrecken – also bleibst du lieber passiv.
Doch dadurch wirkst du oft distanziert oder uninteressiert, was nicht deinem wahren Ich entspricht.
Diese Angst ist lernbar zu regulieren – und damit kannst du dich authentisch mitteilen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du siehst eine attraktive Person – und sofort fragst du dich: „Was, wenn ich jetzt zu viel bin?“ Deine Schultern ziehen sich zusammen, dein Atem wird flach.

Mach einen 30-Sekunden Body-Scan: Spüre deinen Nacken, deine Haltung, deinen Bauch. Atme in den Bauch und nimm wahr, dass du diese Angst hast, ohne sie sofort zu bewerten.

Quelle: Stanford Psychophysiological Lab 2024

Aufgabe: Beobachte bei der nächsten Begegnung deinen Atem für 5 Atemzüge – ganz ohne zu handeln.

Stufe 2 – Reframing

Dein Kopf sagt dir, dass Aktivität automatisch peinlich oder unangemessen ist. Aber das ist nur ein inneres Schutzprogramm aus der Vergangenheit.

Reframe: **Initiative ≠ Aufdringlich.** Studien zeigen, dass Menschen, die sozial aktiv werden und dabei körpersprachlich offen bleiben, **als sympathischer eingeschätzt werden** (Quelle: Aron & Westbay, 1996, „Dimensions of Interpersonal Attraction“).

Denkstatements helfen: „Mein Interesse ist ein Geschenk – kein Übergriff.“

Aufgabe: Schreib diesen Satz dreimal auf, jedes Mal mit kurzen Notizen, wann du das in deinem Leben so erlebt hast.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Warte nicht auf perfekte Momente. Sammle stattdessen **kleine soziale Erfahrungen**, die dein Gehirn an neue Muster gewöhnen.

Beispiel: Lächle heute aktiv 3 fremde Menschen an. Ohne weitere Erwartung. Verwende dabei eine offene Körperhaltung (Schultern zurück, Blick sanft, nicht starr).

Embodiment-Forschung zeigt: Allein durch bestimmte Körperhaltungen sinkt dein Cortisolspiegel und dein Selbstvertrauen steigt.

Aufgabe: Starte eine 7-Tage-Mikro-Challenge: Jeden Tag eine Mini-Interaktion bewusst suchen – am Kiosk, in der Bahn oder beim Spazieren.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Nach jeder Übung: Fühl kurz in dich hinein. Was war der Unterschied zu vorher? Was hat sich im Körper oder deinen Gedanken verändert?

Schreibe täglich eine 1-Minuten-Reflexion: „Heute habe ich XY gemacht. Ich habe mich dabei so gefühlt: …“

Das fördert laut einer Studie der University of Chicago (Eisenberger et al., 2017) strukturelle Veränderungen im präfrontalen Kortex, die deine Impulskontrolle und Selbstsicherheit stärken.

Aufgabe: Führe dein Micro-Tagebuch 7 Tage, je 3 Zeilen täglich – konsistent.

Warum du jetzt handeln musst: Wenn du länger in der Sorge bleibst, zu viel zu sein, strahlst du das genau aus – und ziehst genau das an, was du fürchtest: Ablehnung. Nur durch Übung wird dein inneres System sicherer.

Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt: Kostenloser Crashkurs – starte noch heute!
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