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Angst, aufdringlich zu wirken beim Flirten

Angst, aufdringlich zu wirken beim Flirten? So bleibst du authentisch statt creepy

Du möchtest jemanden kennenlernen, lächelst – und dann kommt dieser lähmende Gedanke: „Hoffentlich denkt sie nicht, ich sei ein Creep.“ Statt locker ins Gespräch zu gehen, schiebst du es auf morgen. Oder das nächste Leben. Diese Unsicherheit lähmt, aber sie ist überwindbar. Genau dafür ist unser kostenloser Crashkurs da – starte damit noch heute!

Warum dich das bremst
Ständig darüber nachzudenken, wie du auf andere wirkst, raubt deine Spontanität.
Du wirkst abwartend, angespannt oder zu verkopft – und genau das macht dich unnahbar.
Wenn du deine innere Haltung justierst, wird Flirten wieder leicht und beidseitig.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du siehst einen Menschen, der dir gefällt – doch statt dich zu freuen, zieht sich dein Magen zusammen. Du beginnst, dein Verhalten innerlich zu zerlegen – was darf ich tun, was nicht?

Schließe kurz die Augen, nimm drei tiefe Atemzüge und frage dich: Was genau befürchte ich – und was sehe ich hier wirklich? Das Stanford Psychology Department (2024) betont: Die Beschleunigung des Cortex durch Angst hemmt soziales Explorieren. Ziel: das vegetative System beruhigen.

Mini-Aufgabe: Wenn du Sympathie spürst, halte inne und atme langsam durch, bevor du bewertest.

Stufe 2 – Reframing

Was wäre, wenn du das Risiko zu stören nicht als Gefahr, sondern als Filter siehst?
Wer positiv auf deinen Impuls reagiert, hat Lust dich kennenzulernen. Wer nicht – ist fein raus. Psychologin Dr. Kristin Neff zeigt in „Self-Compassion“, dass Menschen durch Selbstakzeptanz in interpersonellen Situationen freier agieren, weil sie ihr Bedürfnis wertschätzen.

Reframe: „Ich bin kein Creep, nur weil ich Interesse zeige. Ich bin ein Mensch mit Neugier – und das darf sichtbar sein.“

Mini-Aufgabe: Sag dir beim nächsten Flirtgedanken innerlich: „Ich darf neugierig sein.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Übung macht ehrlich. Um selektive Wahrnehmung zu durchbrechen, brauchst du Erfahrungen, die dein negatives Selbstbild widerlegen.

3-Tage-Challenge:

  • Tag 1: Sag 3 fremden Menschen ehrlich, was dir an ihnen positiv auffällt (ohne Flirtabsicht).
  • Tag 2: Stelle 2-mal eine offene Frage („Woher hast du den Hut?“) an jemanden, der dir sympathisch wirkt.
  • Tag 3: Öffne ein Gespräch mit „Hey, kleiner Moment der Neugier – kann ich kurz was fragen?“

Die Verhaltenstherapie spricht hier von „graduierter Annäherung“ – kontrollierte Reizaussetzung senkt die emotionale Reaktivität (Beck, Kognitive Therapie, 2003).

Mini-Aufgabe: Starte heute mit Kompliment-Tag 1 und notiere jedes Lächeln, das du erhältst.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Reflektiere abends: Wann warst du heute freundlich-neugierig? Wo kam deine Angst zurück?
Notiere 1 positive Rückmeldung aus der Woche und 1 spannenden Moment, in dem du dich trotzdem gezeigt hast.

Co-Regulation durch andere Menschen wird umso wirksamer, je öfter wir solche Rückkopplungen bewusst aufnehmen (Buch „Social – Why Our Brains Are Wired to Connect“, Matthew Lieberman).

Mini-Aufgabe: Schreibe am Wochenende eine 3-Punkte-Liste: Was will ich beibehalten? Was hat überrascht? Was war leichter als gedacht?

Warum du jetzt handeln musst: Je mehr du versuchst, bloß nicht negativ aufzufallen, desto stärker verlierst du deine natürliche Ausstrahlung. Wer mutig und respektvoll auftritt, wird von Gleichgesinnten gespiegelt und zieht andere magnetisch an.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

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