Zum Inhalt springen

Angst, aufdringlich zu wirken? So überwindest du sie

Angst, aufdringlich zu wirken? So kommst du charismatisch statt creepy rüber

Stell dir vor, du siehst jemanden, der dir auf Anhieb gefällt. Du überlegst, hinzugehen, aber etwas hält dich zurück. Der Gedanke schießt durch deinen Kopf: „Was, wenn ich creepy rüberkomme?“ Die Angst, zu forsch oder unangenehm zu sein, hält viele davon ab, ihr soziales Potenzial zu entfalten.

Mach den ersten Schritt in ein authentisches, souveränes Liebesleben – mit unserem kostenlosen Crashkurs für Männer.

Warum dich das bremst
Dein Kopfkino malt dir Horrorszenarien: Du wirkst aufdringlich, belästigend oder ungewollt.
Die Folge: Du bleibst passiv, dein Selbstvertrauen sinkt weiter.
Doch du kannst lernen, in Kontakt zu gehen – respektvoll, locker und echt.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du willst etwas sagen, doch dein Brustkorb spannt, der Magen zieht sich zusammen und dein inneres Stoppschild leuchtet grell.
Eine bewährte Technik: Nimm dir 30 Sekunden Zeit für einen Mini-Check-In. Schließe kurz die Augen und frag dich: Was spüre ich gerade in meinem Körper? Wie stark ist die Anspannung (0–10)?

Quelle: Stanford Psychology Department 2024 – Studien zum Selbstwahrnehmungsfokus zeigen, dass bereits 20 Sekunden Körperachtsamkeit emotionale Reaktivität senken.

Mini-Aufgabe: Stoppe für 30 Sekunden und führe 3 tiefe Atemzüge mit Körperscan durch.

Stufe 2 – Reframing

Hinter deiner Angst steckt ein wichtiges Bedürfnis: Nicht zu verletzen. Das ist empathisch – und dein größter Hebel.
Formuliere gedanklich um: „Ich will nicht aufdringlich sein“ → „Ich will eine wertschätzende Verbindung herstellen“.
Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) zeigt: Reframing verändert neuronale Bewertungen und hemmt Angstzentren im Gehirn (vgl. LeDoux, NYU, 2019).

Mini-Aufgabe: Sag dir 5x laut: „Ich darf Kontakt suchen – klar, wertschätzend, mit Herz.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Jetzt wird geübt – kleinschrittig. Du musst nicht gleich flirten. Starte mit Mikro-Kontakten:
1. Halte im Vorbeigehen kurz Blickkontakt.
2. Sag heute 3x zu Fremden: „Hallo“ oder „Schönen Tag noch“.
3. In der U-Bahn oder beim Einkaufen: Lächle bewusst jemanden an.

Laut Studien zur Expositionstherapie (z.B. Hofmann, Boston University, 2008) sinken soziale Ängste signifikant durch geplante Mini-Begegnungen.

Mini-Aufgabe: Führe heute 3 Mikro-Interaktionen durch: Blickkontakt, Lächeln, kleines Gespräch.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Setz dich abends hin und stell dir 3 Fragen:
1. Was habe ich heute trotz Unsicherheit gewagt?
2. Wie hat mein Gegenüber reagiert – wirklich?
3. Was habe ich über mein Auftreten neu gelernt?

Selbstreflexion aktiviert den präfrontalen Kortex – dadurch wird Angst reduziert und Handlungskompetenz gestärkt (Quelle: Siegel, „Mindsight“, 2015).

Mini-Aufgabe: Schreib heute Abend 3 Sätze in ein Notizbuch über deine Mikro-Begegnungen.

Warum du jetzt handeln musst: Diese Angst geht nicht von allein – sie wächst, wenn du wegsiehst. Aber jeder kleine Kontakt formt deine neue, sichere Realität. Lerne, dich angstfrei nahbar zu zeigen – sonst verpasst du wundervolle Begegnungen.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

Kostenloser Crashkurs
– starte noch heute!
Bewerte diesen Beitrag
[Anzahl: 1 Durchschnitt: 5]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert