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Angst, aufdringlich zu wirken: Was du tun kannst

Wie du aufhörst, Angst zu haben aufdringlich zu wirken

Du entdeckst jemanden im Café oder auf dem Festival. Der Blickkontakt fühlt sich gut an – aber du gehst nicht hin. Warum? Weil sich direkt ein Gedanke in deinem Kopf festsetzt: „Was, wenn ich creepy wirke?“

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Warum dich das bremst
Du willst Respekt zeigen – aber wirst dabei oft unsichtbar.
Du vermeidest es, Initiative zu ergreifen – aus Angst vor Ablehnung oder Grenzübertritt.
Dabei kannst du lernen, mit einer respektvollen Präsenz natürlich anziehend zu sein.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du willst ansprechen – doch dein Brustkorb zieht sich zusammen, dein Mund wird trocken. Du spürst Unsicherheit, noch bevor du einen Schritt gemacht hast.
Nutze einen kurzen Body-Check: Was spürst du gerade im Gesicht, Brustkorb und Händen? Nimm die Anspannung nur wahr – ohne Bewertung.
Quelle: Stanford Psychology Lab, 2024 (Fokus: somatische Marker bei Angstreaktion)

Mini-Aufgabe: Lege heute 3x am Tag für 60 Sekunden die Hand auf deinen Brustkorb und registriere, wie sich Nähe vs. Distanz anfühlt.

Stufe 2 – Reframing

Der Gedanke „Ich könnte aufdringlich sein“ schützt dich – aber blockiert auch Kontakt. Was, wenn du Interesse als Geschenk begreifst?
Reframing aus der kognitiven Verhaltenstherapie zeigt: Unsere Interpretation beeinflusst unser Verhalten stärker als der Reiz selbst.
Statt „Ich könnte stören“: „Ich biete Verbindung an – freundlich, offen, mit Respekt.“
Quelle: Beck, A. (1976). Cognitive Therapy and the Emotional Disorders

Mini-Aufgabe: Schreibe dir heute 3 positive Alternativsätze für dein inneres Kopfkino auf.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Setze dich kleinen, kontrollierten Situationen aus – bewusst kurz und ohne Erwartungsdruck.
Übung: Laufe heute durch eine belebte Fußgängerzone. Nimm dir vor, in 5 Minuten mindestens 3 kurzen Personen freundlich „Hi“ zu sagen – ohne stehen zu bleiben.
Solche Micro-Exposures reduzieren deine Erregungsschwelle (inhibitory learning) effektiv, wie Studien in der Expositionstherapie zeigen.
Quelle: Craske, M.G. et al. (2014). Maximizing exposure therapy: An inhibitory learning approach. Behaviour Research and Therapy.

Mini-Aufgabe: Sag 3 fremden Personen heute ein kurzes freundliches „Hi“, ohne etwas zu wollen.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Reflektiere abends: Wo wolltest du Kontakt, hast dich aber zurückgenommen? Wo warst du präsent ohne Sorge?
Schreibe dir einen Satz auf: „Heute habe ich … getan, obwohl ich gezögert habe.“
So trainierst du Selbstwirksamkeit – das Vertrauen, dein Verhalten steuern zu können.
Quelle: Bandura, A. (1977). Self-efficacy: Toward a unifying theory of behavioral change.

Mini-Aufgabe: Notiere dir abends 1 kleine soziale Erfolgserfahrung – auch wenn sie ungewohnt war.

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du mit der Angst lebst, ungewollt Grenzen zu überschreiten, desto mehr verlierst du Zugang zu deiner echten Präsenz. Nur Übung bringt echte Sicherheit im Umgang mit Nähe und Distanz.

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