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Angst, bedürftig zu wirken? So wirst du souveräner

Angst, bedürftig zu wirken? So bleibst du souverän im Dating

Stell dir vor, du schreibst ihr. Du hast dich souverän gefühlt – doch jetzt bist du verunsichert. War deine Nachricht zu viel? Klingst du klammernd? Schon steigt die Sorge: „Ich hoffe, ich wirke nicht bedürftig…“

Falls dich dieses Gefühl lähmt: In unserem kostenlosen Crashkurs findest du konkrete Übungen für mehr sichere Ausstrahlung.

Warum dich das bremst
Angst, zu viel zu wollen, lässt dich emotional auf Abstand gehen.
Folge: Du wirkst entweder distanziert oder paradox anhänglich – beides unklar in der Kommunikation.
Chance zur Veränderung: Du kannst lernen, echte Verbindung zuzulassen, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst ein Ziehen im Magen, sobald du etwas zu emotional schreibst oder schnell antwortest – Zeichen innerer Anspannung. Achte bewusst auf körperliche Reaktionen beim Chatten oder Treffen. Mach einen kurzen „Body-Scan“ (Augen zu, Atem beobachten, innerlich durch Körper wandern) – ist da Enge, Druck oder Hitze?

Quelle: Stanford Psychology Department, Emotions and Self-Regulation Lab, 2024.

Aufgabe: Scanne 1x täglich deine Körpersignale nach einem Dating-Kontakt.

Stufe 2 – Reframing

Die Angst, bedürftig zu wirken, entsteht durch eine starke Abhängigkeit vom Außenbild – doch Sympathie entsteht nicht durch emotionale Zurückhaltung, sondern durch spürbare Echtheit.

CBT erklärt: Bedürftig wirkt nicht, wer offen ist, sondern wer aus Angst überreagiert oder subtil testet. Dein Gefühl, Verbindung zu wollen, ist grundmenschlich – nicht falsch.

Reframe-Satz: „Ich darf Nähe wollen – ohne mich aufzugeben.“

Aufgabe: Sag dir beim nächsten Impuls: Nähe-Wunsch ist okay, meine Reaktion wähle ich bewusst.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Du vermeidest es, der anderen Person ein ehrliches Kompliment zu schreiben? Oder du wartest stundenlang aus Angst, verfügbar zu wirken? Dann wage heute genau das – in kleiner Dosis. Sende eine Nachricht wie: „Ich fand unser Gespräch wirklich schön gestern.“ Ohne Smiley, ohne “Wenn du auch…”. Kurz. Direkt.

Neuropsychologisch hilft kontrollierte Annäherung: Wenige Sekunden Mut erzeugen neuronale Resilienz bei sozialem Wagnis (siehe: Goleman, Soziale Intelligenz, 2008).

Aufgabe: Sende heute 1 ehrliche, persönliche Formulierung – ohne Zusatz-Abschwächung.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Schreibe am Abend 3 kurze Sätze:
1. Wie habe ich Nähe gezeigt?
2. Was habe ich riskiert?
3. Wie hat sich das im Nachhinein angefühlt?

Bindungsexperten (z. B. Bowlby, Bindung und Verlust, 1982) zeigen: Menschen mit sicherem Bindungsstil erleben Nähe nicht als Gefahr, sondern als beidseitigen Prozess. Durch bewusste Wiederholung und Reflexion stärkst du diesen Stil.

Aufgabe: Führe diese Reflexion an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.

Warum du jetzt handeln musst: Dating lebt von authentischem Kontakt, nicht von Strategien der Selbstverkleinerung. Je länger du dich zurückhältst, desto größer wird das Gefühl von Unsicherheit – nicht die Sicherheit.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
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Nächster Schritt:

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