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Angst, als Creep rüberzukommen? So wirst du souverän

Wie du deine „Creep-Angst“ überwindest – und dabei sogar attraktiver wirst

Stell dir vor, du siehst jemanden, der dich total anspricht. Du würdest gerne ein Gespräch anfangen – aber ein Gedanke bremst dich hart aus: „Was, wenn ich creepy wirke?“ Du tust – nichts. Genau dabei helfen wir dir. Wenn du Sicherheit und Gelassenheit im Flirten lernen willst, dann starte hier mit unserem kostenlosen Crashkurs oder komm zu einem Live-Seminar.

Warum dich das bremst
Du hast Angst, als unangenehm oder übergriffig wahrgenommen zu werden.
Doch gerade diese Sorge hemmt deine Authentizität – du wirkst verkrampft oder zurückhaltend.
Wer lernst, damit umzugehen, tritt natürlich auf – und wird sympathisch.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst, wie dein Puls steigt, sobald du daran denkst, aktiv zu werden – und gleichzeitig kommt der Impuls: „Lass es lieber.“ Dieser innere Stopp ist dein Stresssystem in Aktion.

Nutze den „5-5-5-Atem“: Atme 5 Sekunden ein, halte 5 Sekunden, atme 5 Sekunden aus. Wiederhole das 3-mal.

Quelle: Stanford Psychology 2024 – Atemregulation hemmt Amygdala-Übererregung.

Mini-Aufgabe: Führe den 5-5-5-Atem durch, direkt nachdem du jemanden siehst, den du attraktiv findest.

Stufe 2 – Reframing

„Ich will nicht creepy sein“ bedeutet oft auch: „Ich will niemandem zur Last fallen“. Doch: Flirten ist ein soziales Spiel – kein Bewerbungsgespräch.

Neuropsychologisch binden uns soziale Ängste stärker an potenziellen Misserfolg (Cacioppo & Patrick, 2008). Reframing bedeutet: Du bist **nicht aufdringlich**, wenn du mit echter Neugier und Respekt kommunizierst – sondern sozial mutig.

Schreibe dir den Satz auf: *„Es ist erlaubt, Interesse zu zeigen – solange ich offen bin für ein Nein.“*

Mini-Aufgabe: Wiederhole diesen Satz 3-mal laut vorm Spiegel, bevor du ausgehst.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Du wächst nur durch kleine allein machbare Steps. Starte mit einem „Hi“ beim nächsten Spaziergang, wenn Blickkontakt besteht. Dann: „Schöner Tag heute, oder?“ – **und warte auf die Reaktion**.

Micro-Exposure hilft, durch wiederholte positive Erfahrungen die neuronale Gefahrenmeldung umzuprogrammieren (CBT-Ansatz der verhaltenstherapeutischen Desensibilisierung).

Nutze eine einfache Skala: Nach jeder kurzen Interaktion (auch im Café oder auf der Straße) bewerte auf 0 bis 10, wie schlimm es wirklich war.

Mini-Aufgabe: Sprich 3 Fremde freundlich an – egal ob es zum Flirt kommt – und bewerte deine Empfindung danach.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Notiere dir: Wo war es heute unangenehm? Wann war es schön überraschend? Reflektieren stärkt dein metakognitives Bewusstsein (nach Barrett, „How Emotions Are Made”, 2017): Du erkennst Muster.

Stelle dir 3 Fragen:
1. Was hat heute besser funktioniert als beim letzten Mal?
2. Was hätte ich mir vorher schlimmer vorgestellt als es wirklich war?
3. Welche Begegnung will ich morgen möglicherweise wiederholen?

Mini-Aufgabe: Führe ein 7-Tage-Reflektions-Logbuch mit diesen 3 Fragen.

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du dich zurückhältst, desto mehr verfestigst du deine Angst neuronale Wege. Aber soziale Sicherheit ist erlernbar – mit jedem Gespräch.

Dein persönlicher Turbo:
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