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Angst, als Creep zu wirken? So wirst du charismatischer

Wie du deine Angst überwindest, als „Creep“ zu wirken

Du willst Kontakt herstellen, weißt aber nie, ob du gerade freundlich oder gruselig rüberkommst? Ganz besonders beim Ansprechen, in Gesprächen mit Frauen oder wenn du Interesse zeigst, taucht sie auf: die lähmende Angst, aufdringlich, merkwürdig oder sogar bedrohlich zu wirken. Eine Angst, die dich blockiert und oft das Gegenteil von dem erzeugt, was du eigentlich willst – Nähe, Sympathie und Vertrauen.

Wie gut wäre es, wenn du das Gefühl loswerden würdest, dich ständig überwachen und korrigieren zu müssen? Der Schlüssel liegt darin, dein Mindset zu verändern und in kleinen Dosen neue Erfahrungen zu sammeln. Starte heute mit dem kostenlosen Crashkurs oder melde dich direkt zu einem Live-Coaching an.

Warum dich das bremst
Du vermeidest reale Kontakte aus der Angst, als unheimlich abgestempelt zu werden.
Dadurch wirkst du unsicher, zurückhaltend oder sogar abweisend.
Mit einer klaren Strategie kannst du lernen, präsent und sympathisch zu wirken.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst einen inneren Alarm, sobald du eine fremde Frau ansprechen willst – dein Körper zieht sich zusammen, dein Herz rast, Gedanken schießen durcheinander.

Statt dich sofort mit Gedanken zu überrennen („Bin ich zu creepy?“), mach einen Bodyscan: Schließe die Augen, atme 4 Sekunden tief ein, 6 Sekunden aus. Spüre in Schultern, Kiefer, Bauch – wo sitzt die Spannung?

Quelle: Stanford Psychology Lecture Series 2024 zur Wirkung von Atemregulation auf das autonome Nervensystem.

Mini-Übung: Mach 3x täglich eine 60-Sekunden Achtsamkeitspause im Alltag.

Stufe 2 – Reframing

Du interpretierst Anspannung als Gefahr – dabei zeigt sie oft einfach nur Unsicherheit und Fürsorglichkeit.

Statt zu denken: „Ich bin komisch“, sag dir: „Meine Unsicherheit zeigt, dass ich niemandem zu nahetreten will. Das ist eine soziale Stärke.“

Diese Form des Reframings stammt aus der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT). Wenn du deine Gedanken aktiv umlenkst, beeinflusst du Emotion und Verhalten direkt.

Quelle: Judith Beck: Kognitive Verhaltenstherapie, 2011.

Mini-Übung: Formuliere drei positive Reframes zur „Creep“-Angst und wiederhole sie vor dem Schlafengehen.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Um neue Erfahrungen zu verankern, musst du kleine, dosierte Risiken eingehen. Beginne im Alltag mit geringem Einsatz:

  • Halte in der Bahn 2 Sekunden länger Blickkontakt und lächle leicht.
  • Stell Verbindungsfragen an der Kasse („Wie lange haben Sie heute noch offen?“)
  • Gib jeden Tag einer fremden Person ein neutrales Kompliment („Coole Tasche!“)

Micro-Exposure ist eine zentrale Technik bei sozialen Ängsten. Wiederholung und Kontrolle der Dosierung aktivieren eine Neubewertung im limbischen System.

Quelle: LeDoux, J. (2012): Anxiety and the Amygdala – Neurobiology of Fear.

Mini-Übung: Setze dir für 5 Tage je eine mini-soziale Aktion, z. B. ein kurzes Gespräch mit Fremden.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Am Ende setzt du dich abends kurz hin und stellst dir Fragen: Was habe ich heute ausprobiert? Was lief neutral, was sogar positiv? Was sagt das über mich?

Diese kurze Reflexion stabilisiert neue Verknüpfungen – dein Gehirn lernt „Ich kann Begegnungen initiieren, ohne dass etwas Schlimmes passiert.“ So verändert sich dein inneres Selbstbild langsam vom Vermeider zum Gestalter.

Quelle: Baumeister, R.: Self-Reflection and the Strength Model of Ego (2010).

Mini-Übung: Schreibe 5 Abende lang jeweils 3 Sätze zum Verlauf deiner Micro-Begegnungen.

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du wartest, desto schneller verfestigt sich das Vermeidungsverhalten. Die Angst wird stärker, statt kleiner. Aber mit jedem Tag Praxis wächst dein Gespür für soziale Sicherheit.

Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

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