Wie du die Angst überwindest, als „Creep“ zu wirken
Du stehst vor einer attraktiven Person – willst etwas sagen, doch im Bruchteil einer Sekunde schießt dir durch den Kopf: „Was, wenn ich jetzt komisch rüberkomme?“ Lieber schweigst du wieder. Dieser lähmende Gedanke begleitet viele Männer beim Flirten. Dabei lässt sich genau diese Angst mit einem strukturierten, wissenschaftlich fundierten 4-Stufen-Plan auflösen.
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Du hast Angst, als unangenehm oder übergriffig wahrgenommen zu werden.
Das hemmt dich so stark, dass du gar nicht erst in Kontakt kommst – obwohl du eigentlich offen und interessiert bist.
Gerade das Vermeiden verstärkt deine Unsicherheit. Es gibt eine klare Möglichkeit, dein Verhalten mit innerer Sicherheit zu füllen.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Mach einen 60-Sekunden Body-Scan: Von Kopf bis Zehenspitzen – wo spürst du Spannung, wo Enge? Atme nun bewusst 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus.
Quelle: Stanford Psychology Department, 2024: Somatic Awareness reduziert soziale Überaktivierung.
Mini-Aufgabe: Scanne vor jedem Gespräch deine körperlichen Signale und benenne sie im Kopf (z. B. „Schulterdruck“, „schneller Herzschlag“).
Stufe 2 – Reframing
Führe dir bewusst vor Augen: Du darfst „Nein“ bekommen, ohne falsch zu sein. Wie du auftrittst, entscheidet darüber, wie du wahrgenommen wirst – nicht, dass du überhaupt ansprichst.
Quelle: Gilbert, P. (2014): Compassion Focused Therapy – Soziale Bedrohung wird oft überschätzt, wenn innere Scham aktiv ist.
Mini-Aufgabe: Schreibe 3 Sätze auf wie z. B. „Ich darf neugierig sein“, „Ich vertraue meinem guten Gefühl“, „Ablehnung ist keine Verurteilung“.
Stufe 3 – Micro-Exposure
So lernt dein Gehirn: „Kontakt herstellen“ ≠ Gefahr!
Quelle: Clark & Wells (1995): Micro-Exposure reduziert vermeidendes Verhalten bei sozialer Angst signifikant.
Mini-Aufgabe: Plane 1 Woche Micro-Übungen. Starte heute mit nur einem Blick + Lächeln in der Öffentlichkeit.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Je öfter du angenehm wahrgenommen wirst, desto bröckelt das Bild vom ungewollten Störenfried – weil du es konkret erfährst.
Quelle: Neff, K. (2011): Self-Compassion fördert Resilienz in peinlich empfundenen Momenten.
Mini-Aufgabe: Lege dir ein Erfolgstagebuch für Begegnungen an – 3 Zeilen pro Übung reichen völlig.
Warum du jetzt handeln musst: Wenn du weiter abwartest, erhärtet sich dein Selbstbild als „aufdringlich“, obwohl du in Wahrheit nur verunsichert bist. Je früher du dich erlebst, desto schneller entsteht neue emotionale Sicherheit.
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Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.