Creep-Angst: Wie du aufhörst, dich beim Flirten unangenehm zu fühlen
Du siehst eine attraktive Person, aber noch bevor du ihren Blick erwiderst, schießt er dir durch den Kopf: „Nicht, dass ich creepy rüberkomme…“. Kennst du das? Statt locker zu wirken, blockierst du dich selbst. Denn die Angst, unangenehm aufzufallen, sitzt dir im Nacken. Dabei kann man genau das trainieren – und dein Auftreten nachhaltig positiv verändern. Hol dir dafür gleich den kostenlosen Crashkurs oder nimm am Flirt-Seminar teil!
Dein innerer Kritiker raunt dir ein, dass du belächelt oder als komisch empfunden wirst – bevor du überhaupt etwas tust.
Das verunsichert dich, dein Auftreten wird verkrampft oder du sprichst gar niemanden an.
Doch du kannst lernen, freundlich und klar wahrgenommen zu werden – ohne dich jemals aufdrängen zu müssen.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Nutze einen kurzen Body-Scan: Gehe für zehn Sekunden gedanklich von den Füßen bis zum Kopf durch deinen Körper. Wo fühlst du Spannung? Wo beginnt das Zittern oder das Stocken der Bewegung?
Quelle: Stanford Psychology Lecture Series 2024 (Embodied Self-Awareness)
Mini-Aufgabe: Nimm vor dem nächsten Gespräch 3 tiefe Atemzüge und registriere deine Körperspannung.
Stufe 2 – Reframing
Dabei zeigen Studien zur sozialen Wahrnehmung (z. B. Knutson et al., 2019), dass Menschen als sympathisch empfunden werden, wenn sie klar kommunizieren, was sie wollen – aber offen für Feedback bleiben.
Neuer innerer Satz: „Es ist okay, zu zeigen, dass ich jemanden sympathisch finde – solange ich auf seine Signale achte.“
Mini-Aufgabe: Sag dir vor dem Spiegel: „Ich darf Interesse zeigen, ohne aufdringlich zu sein.“
Stufe 3 – Micro-Exposure
Warum das wirkt? Das Prinzip basiert auf der „Systematischen Desensibilisierung“ aus der kognitiven Verhaltenstherapie (Wolpe, 1958): Wiederholte, positive Mini-Erfahrungen bauen Angstsysteme nachhaltig ab.
Mini-Aufgabe: Geh heute 20 Minuten bewusst durch eine belebte Straße und gib jedem zweiten Passanten ein Lächeln oder Gruß.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Laut Selbst-Diskrepanz-Theorie (Higgins, 1987) entstehen Ängste, wenn dein Selbstbild dem Idealbild widerspricht. Doch durch reale Erfolgserlebnisse (wie deine Übungen) gleichen sich diese Bilder langsam an – du wirst entspannter und klarer.
Mini-Aufgabe: Notiere täglich 3 Situationen, in denen du entspannt warst und nicht creepy gewirkt hast.
Warum du jetzt handeln musst: Wer ständig befürchtet, als Creep wahrgenommen zu werden, steht sich selbst im Weg. Je länger du im Vermeidungsmodus bleibst, desto stärker wird die Angst. Jetzt ist der ideale Moment, um neue Verhaltensmuster aufzubauen.
Dein persönlicher Turbo:
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Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.