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Angst, als Creepy wahrgenommen zu werden

Creepy oder charmant? So verlierst du die Angst, auf Ablehnung zu stoßen

Du möchtest jemanden ansprechen, traust dich aber nicht – aus Angst, du könntest aufdringlich wirken? Du sorgst dich, dass dein Flirtversuch als unangenehm oder seltsam empfunden wird? Dann bist du damit nicht allein. Gerade sensible, reflektierte Menschen empfinden genau das. Gut so. Aber: Diese innere Blockade kann dich davon abhalten, überhaupt in Kontakt zu treten.

Wir zeigen dir, wie du die Angst, als „creepy“ wahrgenommen zu werden, Schritt für Schritt auflöst – mit Selbstsicherheit und Respekt. Starte mit unserem kostenlosen Crashkurs oder erfahre die Wirkung live im Flirt-Seminar für Männer.

Warum dich das bremst
Diese Angst lähmt dich immer dann, wenn du eigentlich einen mutigen Moment brauchst.
Du sprichst niemanden an – aus Sorge, dich lächerlich zu machen oder abstoßend zu wirken.
Doch je klarer du lernst, zwischen realer Grenzüberschreitung und übertriebener Selbstkritik zu unterscheiden, desto freier wirst du dich fühlen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du stehst da, willst etwas sagen – und plötzlich meldet sich dein innerer Kritiker: „Das kommt seltsam rüber.“
Spüre genau hin: Wo im Körper fühlst du die Anspannung? Atme 3 Mal tief durch die Nase ein und seufzend durch den Mund aus. Dann: Wo sitzt die Angst genau – im Brustkorb, im Bauch, im Hals?

Quelle: Stanford Psych 2024 – Körperfokus reguliert emotionale Überwältigung.

  • Mini-Aufgabe: Stelle dir beim nächsten Flirtimpuls kurz diese Frage: „Will ich gerade GEFALLEN oder BEGEGNEN?“

Stufe 2 – Reframing

Menschen mit hoher sozialen Intelligenz haben… genau diese Angst. Denn sie nehmen Empathie ernst. Das bedeutet: Deine Sorge ist kein Zeichen von Abnormität – sondern von sozialem Feingefühl.
Reframe also den Gedanken „Was, wenn ich gruselig rüberkomme?“ zu: „Ich habe ein feines Gespür für Grenzen – das übe ich bewusst.“

Quelle: Brown, B. (2015): Empathie aktiviert den Neocortex, nicht den Fluchtmodus.

  • Mini-Aufgabe: Schreib dir auf einen Zettel: „Ich darf mir Unsicherheit erlauben – sie zeigt, dass mir der andere wichtig ist.“ Lies ihn jeden Tag 1x laut vor.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Übe „freundliche Präsenz“ in Mini-Interaktionen – erst ohne Flirtkontext. Halte 2 Sekunden länger Augenkontakt beim „Danke“ sagen im Supermarkt. Frage einen Fremden nach dem Weg – mit offenem Gesichtsausdruck. Übung macht regulierbar: Je öfter du das Feedback bekommst, dass du NICHT creepy bist, desto leiser wird die innere Warnsirene.

Quelle: CBT-basierter Vertrauensaufbau – Verhaltenstherapie Leitlinie DGPPN (2022).

  • Mini-Aufgabe: Mache 5 Tage lang täglich genau 3 Mini-Kontakte à 10 Sekunden – von der Bäckerei bis zum Kiosk. Protokolliere jeden.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Nimm dir nach jeder Interaktion 1 Minute – nicht mehr. Frag dich: War ich präsent oder verkopft? Und: Habe ich wirklich offen reagiert – oder war ich im Verteidigungsmodus? Diese achtsame Selbstauswertung festigt dein Vertrauen in dich.

Quelle: Dörner & Güss (2011), kognitive Kontrolltheorie: Reflexion verändert implizite Muster.

  • Mini-Aufgabe: Bewerte abends auf einer Skala von 1–10, wie selbstsicher du dich heute in Begegnungen gefühlt hast. Notiere 1 Satz: „Was habe ich heute neu gewagt?“

Warum du jetzt handeln musst: Solange du dieser Angst ausweichst, baust du keine Erfahrung auf, dass deine Feinfühligkeit eine Stärke ist. Erst durch regelmäßiges, kontrolliertes Explorieren verschwindet das Blockadegefühl.

Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

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