Creepy oder charmant? So verlierst du die Angst, auf Ablehnung zu stoßen
Du möchtest jemanden ansprechen, traust dich aber nicht – aus Angst, du könntest aufdringlich wirken? Du sorgst dich, dass dein Flirtversuch als unangenehm oder seltsam empfunden wird? Dann bist du damit nicht allein. Gerade sensible, reflektierte Menschen empfinden genau das. Gut so. Aber: Diese innere Blockade kann dich davon abhalten, überhaupt in Kontakt zu treten.
Wir zeigen dir, wie du die Angst, als „creepy“ wahrgenommen zu werden, Schritt für Schritt auflöst – mit Selbstsicherheit und Respekt. Starte mit unserem kostenlosen Crashkurs oder erfahre die Wirkung live im Flirt-Seminar für Männer.
Diese Angst lähmt dich immer dann, wenn du eigentlich einen mutigen Moment brauchst.
Du sprichst niemanden an – aus Sorge, dich lächerlich zu machen oder abstoßend zu wirken.
Doch je klarer du lernst, zwischen realer Grenzüberschreitung und übertriebener Selbstkritik zu unterscheiden, desto freier wirst du dich fühlen.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Spüre genau hin: Wo im Körper fühlst du die Anspannung? Atme 3 Mal tief durch die Nase ein und seufzend durch den Mund aus. Dann: Wo sitzt die Angst genau – im Brustkorb, im Bauch, im Hals?
Quelle: Stanford Psych 2024 – Körperfokus reguliert emotionale Überwältigung.
- Mini-Aufgabe: Stelle dir beim nächsten Flirtimpuls kurz diese Frage: „Will ich gerade GEFALLEN oder BEGEGNEN?“
Stufe 2 – Reframing
Reframe also den Gedanken „Was, wenn ich gruselig rüberkomme?“ zu: „Ich habe ein feines Gespür für Grenzen – das übe ich bewusst.“
Quelle: Brown, B. (2015): Empathie aktiviert den Neocortex, nicht den Fluchtmodus.
- Mini-Aufgabe: Schreib dir auf einen Zettel: „Ich darf mir Unsicherheit erlauben – sie zeigt, dass mir der andere wichtig ist.“ Lies ihn jeden Tag 1x laut vor.
Stufe 3 – Micro-Exposure
Quelle: CBT-basierter Vertrauensaufbau – Verhaltenstherapie Leitlinie DGPPN (2022).
- Mini-Aufgabe: Mache 5 Tage lang täglich genau 3 Mini-Kontakte à 10 Sekunden – von der Bäckerei bis zum Kiosk. Protokolliere jeden.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Quelle: Dörner & Güss (2011), kognitive Kontrolltheorie: Reflexion verändert implizite Muster.
- Mini-Aufgabe: Bewerte abends auf einer Skala von 1–10, wie selbstsicher du dich heute in Begegnungen gefühlt hast. Notiere 1 Satz: „Was habe ich heute neu gewagt?“
Warum du jetzt handeln musst: Solange du dieser Angst ausweichst, baust du keine Erfahrung auf, dass deine Feinfühligkeit eine Stärke ist. Erst durch regelmäßiges, kontrolliertes Explorieren verschwindet das Blockadegefühl.
Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.
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Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.