Flirten ohne Cringe: Wie du aufhörst, dich selbst zurückzuhalten
Stell dir vor, du siehst eine attraktive Person – aber statt sie einfach anzusprechen, schießen dir Gedanken durch den Kopf wie: „Was, wenn ich zu direkt bin? Was, wenn sie denkt, ich bin creepy?“ Zack, schon ist der Moment vorbei.
In diesem Ratgeber lernst du, wie du diese Angst auflöst – Schritt für Schritt.
Starte direkt hier mit dem kostenlosen Crashkurs oder komm ins Live-Seminar in deiner Nähe.
Wenn du ständig Angst hast, creepy zu wirken, sabotierst du deine Ausstrahlung.
Dein Verhalten wird zögerlich, passiv oder überkompensierend – Menschen spüren das.
Flirten kann sich wieder leicht und stimmig anfühlen, wenn du verstehst, was in dir passiert.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Nimm dir 60 Sekunden für einen Mini-Check-In: Atme tief durch, scanne kurz Kopf, Brust und Bauch mit der Frage „Was fühle ich gerade?“.
Quelle: Stanford Psychology & Behavioral Lab 2024: Körperzentrierte Selbstwahrnehmung reduziert soziale Bedrohung.
Aufgabe: Führe diese Körper-Check-in-Übung bei der nächsten Interaktion durch – diskret und ohne Urteil.
Stufe 2 – Reframing
Reframe: Nicht du *bist* aufdringlich – du *fürchtest*, falsch gelesen zu werden. Das ist völlig menschlich. Und: Du gibst durch Empathie und Timing **selbst den Ton** an.
Quelle: Boothby et al., Journal of Personality and Social Psychology (2018): Social underestimate effect – wir unterschätzen unsere Wirkung chronisch.
Aufgabe: Notiere dir drei Situationen, in denen jemand mutig auf dich zuging – fühltest du dich da wirklich belästigt?
Stufe 3 – Micro-Exposure
Laut CBT (Cognitive Behavioral Therapy) reduziert kontrollierte Konfrontation schrittweise die Angstreaktion im präfrontalen Cortex. Mut wird zum Muskel.
Aufgabe: Heute 3 Mini-Interaktionen bewusst starten – mit dem Fokus: freundlich und klar statt funny oder defensiv.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Halte diese Erkenntnisse in einem Mini-Journal fest. So entsteht Trainingsbewusstsein. Laut Embodiment-Forschung entsteht neue Authentizität, wenn Körper und Kopf aufhören, gegeneinander zu arbeiten.
Aufgabe: Schreibe abends 2 gelungene Alltagsmomente auf, in denen du dich sicher und authentisch gefühlt hast.
Warum du jetzt handeln musst: Je länger du zögerst, desto stärker wird die Angst vor dem „Cringe-Effekt“ in deinem Kopf gespeichert. Dein Verhalten wird unnatürlich – gerade dadurch wirkst du dann tatsächlich creepy.
Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.
Kostenloser Crashkurs – starte noch heute!

Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.