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Angst, aufdringlich zu wirken? So wirst du souverän

Wie du auf jemanden zugehst, ohne creepy zu wirken

Du siehst jemanden, der dir gefällt. Du möchtest Kontakt aufnehmen. Doch in deinem Kopf hämmert nur ein Gedanke: Ich will nicht creepy sein. Diese Angst sorgt dafür, dass du gehemmt wirkst oder gar nichts sagst. Aber gute Nachrichten: Du kannst lernen, wie du dich authentisch und respektvoll näherst – ganz ohne dich zu verstellen.

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Warum dich das bremst
Du hast Sorge, dass dein Interesse falsch verstanden wird.
Also sagst du lieber gar nichts – und verpasst echte Chancen.
Doch mit der richtigen Haltung und Technik geht es auch charmant und klar.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du stehst in der Bahn, dein Blick fällt auf jemanden – und du merkst, wie sich deine Atmung verflacht. Du hältst automatisch inne, aus Angst vor falschem Eindruck. Nimm dir 60 Sekunden Zeit: Schließe kurz die Augen, spüre den Kontakt deiner Füße zum Boden und mach drei bewusste Atemzüge durch die Nase aus dem Bauch heraus.
Quelle: Stanford Psychology Department (2024) zu achtsamkeitsbasierter Reizreaktionskontrolle.
Übung: Stoppe beim nächsten Trigger-Moment kurz deine Gedanken und atme – zähl dabei rückwärts von 5 bis 1.

Stufe 2 – Reframing

Angst vor dem Creep-Stempel kommt meist daher, dass du dein Gegenüber überschätzt – und dich selbst unterschätzt. Doch Ansprechen ist kein Übergriff, sondern eine soziale Handlung. Wenn du deinem Wunsch eine gute Absicht gibst (z. B. ehrliche Wertschätzung oder Neugier), verändert sich dein Signal. Kognitives Reframing bedeutet: Du siehst dich nicht als potenzieller Störer, sondern als jemand, der auf Verbindung geht – mit offenem Ausgang.
Quelle: Cognitive Behavioral Therapy Handbook, S. Beck (2011): Verzerrte Selbstwahrnehmung durch neue Deutungen korrigieren.
Übung: Schreib in einem Satz auf, was deine positive Absicht beim nächsten Gespräch wäre („Ich möchte sagen, dass …“).

Stufe 3 – Micro-Exposure

Statt ins kalte Wasser zu springen, geh schrittweise vor. Sag bewusst Fremden „Guten Morgen“, frage jemanden nach dem Weg – 5x täglich. Lerne die Mikro-Signale deiner Umgebung zu lesen: Wie viel Nähe ist angenehm? Wann lächelt jemand zurück? So baust du Stück für Stück dein Selbstvertrauen und dein Körpersprach-Feingefühl auf.
Quelle: Verhaltensexperimente in der Expositionstherapie („graded exposure“) – Journal of Anxiety Disorders, Vol. 48 (2020).
Übung: Nimm dir heute 3 Kontakte vor, bei denen du bewusst freundlich ein Gespräch eröffnest – ohne Ziel, nur zum Üben.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Am Abend nimm dir 5 Minuten: Notier dir, in welchen Momenten du dich heute getraut hast und was dann wirklich passiert ist. Welche deiner Ängste haben sich bestätigt – und welche waren unbegründet? So trainierst du dein Gehirn, neue soziale Erfahrungen realistisch zu speichern, statt dich unter Generalverdacht zu stellen.
Quelle: Neuroplastizität bei sozialen Lernprozessen – Loretta G. Breuning, „Habits of a Happy Brain“ (Oxford, 2016).
Übung: Schriftlich reflektieren: Was habe ich erlebt, und wie möchte ich mich morgen verhalten?

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du dich zurückhältst, desto stärker verankert sich die Angst. Du willst Nähe erleben – aber dafür braucht es Bewegung, nicht Perfektion.

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