Was tun, wenn du Angst hast, aufdringlich zu wirken?
Du siehst jemanden, der dich echt interessiert. Der Blickkontakt ist da. Vielleicht sogar ein Lächeln. Und trotzdem bleibst du wie angewurzelt stehen – aus Angst, dich peinlich zu machen oder grenzüberschreitend zu verhalten. Was, wenn du dich zum Creep machst? Genau das halten wir jetzt auf.
Hol dir dazu die direkte Hilfe: Unser kostenloser Crashkurs zeigt dir Strategien, wie du sympathisch und souverän wirkst statt creepy.
Die Angst, übergriffig zu erscheinen, blockiert deine natürliche Ausstrahlung.
Folge: Du bleibst passiv, unterdrückst Interesse – und wirkst dadurch erst recht verkrampft.
Mit Klarheit über deine Wirkung kannst du Grenzen wahren und dennoch Nähe zulassen.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Mach einen 60-Sekunden-Body-Scan: Wo sitzt die Anspannung? Atme dreimal tief und bewusst in diesen Bereich hinein.
Quelle: Stanford Psychology Study, 2024 – Körperwahrnehmung reduziert soziale Überwältigung.
Mini-Aufgabe: Spüre beim nächsten Flirtimpuls kurz in deinen Körper, bevor du handelst.
Stufe 2 – Reframing
Nutze diesen Reframe im inneren Dialog – er wandelt Bedrohung in Verbindung. Du trittst dadurch bewusster und sicherer auf.
Quelle: Ellis, R.E. (2007), kognitive Verhaltenstherapie: Reframing reduziert soziale Angst um bis zu 40 %.
Mini-Aufgabe: Wiederhole vor deinem nächsten Gespräch innerlich den Satz: „Ich bleibe aufmerksam und respektvoll.“
Stufe 3 – Micro-Exposure
Bewerte danach, wie du dich gefühlt hast und wie dein Gegenüber reagiert hat. Ziel: 3 Interaktionen pro Tag, 5 Tage lang.
Quelle: Hofmann & Otto (2008), Konfrontation in kleinen Dosen reduziert Vermeidungsverhalten messbar.
Mini-Aufgabe: Sprich heute dreimal mit Fremden – ganz beiläufig.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Erkenne deine Stärke: Nicht du bist das Problem – deine Unsicherheit ist nachvollziehbar und trainierbar.
Quelle: Bandura, A. (1997): Selbstwirksamkeit als Schlüssel zu Verhaltensveränderung.
Mini-Aufgabe: Schreib heute Abend deinen stärksten Lernmoment dieser Woche auf.
Warum du jetzt handeln musst: Passives Verhalten sendet mehr Creep-Signale als zu viel Interesse. Es geht nicht um weniger Flirten – sondern um bewusstes Auftreten, Klarheit und Empathie. Die Welt braucht mehr Männer, die mitachtsam flirten.
Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.
