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Angst, aufdringlich zu wirken? So wirst du souverän

Flirten ohne Creepfaktor: Souverän und respektvoll – statt peinlich und fordernd

Du stehst neben jemandem, den du attraktiv findest. Dein Herz rast, deine Gedanken kreisen – was, wenn du einen Schritt zu viel machst und dich zum Affen machst? Was, wenn du als aufdringlich wahrgenommen wirst, obwohl du nur höflich Interesse zeigen willst?

Mit diesem Artikel bekommst du einen methodisch fundierten 4-Schritte-Fahrplan, wie du deine „Creep-Angst“ verlierst und souverän, freundlich und respektvoll auf andere wirkst. Hol dir zusätzliche Sicherheit mit unserem kostenlosen Crashkurs.

Warum dich das bremst
Du willst sympathisch und natürlich flirten, hast aber ständig Angst, übergriffig rüberzukommen.
Folge: Du bleibst passiv, wirkst zögerlich oder verpasst Chancen.
Chance zur Veränderung: Du lernst, wie du klare, soziale Signale liest – und selber sendest.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du willst jemanden ansprechen – aber in deinem Inneren zieht sich alles zusammen. Dein Magen krampft, deine Schultern verspannen sich, ein mentales STOPP-Schild erscheint: „Was, wenn ich creepy rüberkomme?“

Mach einen 60-Sekunden-Body-Scan: Spür in deinen Körper – Wo haderst du gerade? Wo hältst du Spannung? Beobachte nur.

Quelle: Stanford Psych 2024 – Selbstwahrnehmung verringert impulsive Vermeidung und senkt Errötensymptome bei sozialer Unsicherheit.

Mini-Aufgabe: Halte inne, wenn du dein „Creep-Gefühl“ spürst – nimm es bewusst körperlich wahr.

Stufe 2 – Reframing

Viele verwechseln „Interesse zeigen“ mit „Nervenzusammenbruch auslösen“. Wichtig zu verstehen: höfliches, offenes Zugehen ist sozialer Kitt – kein Übergriff. Körpersprache, Stimmlage und Kontext entscheiden. Nicht die bloße Ansprache.

CBT-Untersuchungen (Beck Institute) zeigen: Wer „Ich bin sicher zu aufdringlich“ durch „Ich bin neugierig und teste höflich eine Verbindung“ ersetzt, erlebt eine messbare Reduktion sozialer Hemmung.

Übung: Wiederhole 3x vor dem Spiegel: „Ich darf Interesse zeigen – solange ich Reaktionen sehe und Grenzen achte.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Jetzt kommst du ins Tun – aber in Mini-Dosen. Sprich heute 3 Menschen mit einer neutralen, kurzen Aussage an. Einfaches Beispiel: „Ist der Platz noch frei?“ oder „Ich mag deinen Stil.“ Achte auf ihre Reaktion – 80 % der Kommunikation läuft nonverbal. Merkst du Offenheit? Dann bleib dran. Merkst du Zurückhaltung? Zieh dich wertschätzend zurück.

Das ist Expositionstherapie in Kleinstform: Mikrobegegnungen helfen deinem Nervensystem, soziale Sicherheit neu zu kodieren (Quelle: Journal of Anxiety Disorders, 2021).

Aufgabe: Probiere heute 3 harmlose Kontakte aus – Fokus auf Körpersignale der anderen Person.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Setz dich am Abend hin und beantworte 3 Fragen:
1. Wo habe ich heute mit Respekt Interesse gezeigt?
2. Wie wurden meine Aktionen aufgenommen?
3. Was habe ich über meine eigene Wirkung gelernt?

Diese bewusste Reflexion aktiviert das präfrontale Cortex-Netzwerk und ermöglicht dir, automatische Selbstabwertungen durch differenzierte Selbstwahrnehmung zu ersetzen (Quelle: „Rewire Your Anxious Brain“, Pittman/Karle).

Nimm dir 5 Minuten Zeit – schriftlich.

Warum du jetzt handeln musst: Wenn du ständig in der Angst lebst, dein Gegenüber mit deinem Interesse zu verschrecken, sabotierst du deine Ehrlichkeit – und nimmst Chancen nie wahr. Sicherheit entsteht durch Übung, nicht durch ewiges Grübeln.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
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Nächster Schritt:

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