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Angst, als Creep zu wirken: 4 Schritte raus

Flirten ohne Creep-Faktor – so wirst du souverän

Du entdeckst jemanden, der dich fasziniert. Du willst Hallo sagen, doch dann lähmt dich ein Gedanke: „Was, wenn ich creepy rüberkomme?“ Statt Selbstbewusstsein steigt Unsicherheit in dir auf. Wenn dir das bekannt vorkommt, lies weiter – und beginne mit unserem kostenlosen Crashkurs.

Warum dich das bremst
Die Angst, creepy zu wirken, blockiert deinen natürlichen Ausdruck.
Du verunsicherst dich selbst und wirkst dadurch tatsächlich verkrampft.
Mit klarer Selbstwahrnehmung und Respekt kannst du lernen, souverän und freundlich auf andere zuzugehen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst, wie dein Magen verkrampft, deine Schultern anspannen und dein Kopf mit „Was, wenn…“-Szenarien feuert. Nimm dir 90 Sekunden Zeit: Lege beide Hände auf deinen Oberbauch, atme für vier Sekunden ein, halte kurz, atme sechs Sekunden aus. Wiederhole fünfmal.
Quelle: Stanford University Psychophysiology Lab, 2024.

Mini-Aufgabe: Spüre 3 Körperreaktionen bewusst, sobald sich deine Gedanken um „creepy sein“ drehen.

Stufe 2 – Reframing

Gedanken wie „Ich werde bestimmt für einen Creep gehalten“ bauen Druck auf und führen zu Vermeidungsverhalten. Reframe: Nicht DU bist „komisch“ – sondern soziale Unsicherheit verrenkt deine Körpersprache. Statt „Ich wirke bestimmt komisch“ denk: „Ich übe gerade, mich natürlich zu zeigen.“
Quelle: Albert Ellis – Kognitive Umstrukturierung (REBT).

Mini-Aufgabe: Notiere 2 typische Trigger-Gedanken und wandle sie in unterstützende Sätze um.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Statt direkt zu flirten, starte mit Mikro-Interaktionen. Sag an der Supermarktkasse bewusst: „Ich mag Ihren Schal.“ Schau der Person beim Sprechen kurz in die Augen. So trainierst du deine Wirkung im echten Leben. Dabei lernt dein Nervensystem, dass Kontaktaufnahme sicher ist.
Quelle: Gabriele Oettingen – Mental Contrasting und kleine Expositionen fördern Verhaltensänderung.

Mini-Aufgabe: Sprich innerhalb der nächsten 48h drei Fremde mit einem harmlosen Kompliment an.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Nach jeder Micro-Exposure: Spüre nach (1 Minute). Was war angenehm? Wo hättest du dich sicherer gefühlt? Bewertest du deine Wirkung kritisch – oder merkst du, dass viele Menschen offen reagieren?
Quelle: Carol Dweck – Metakognitive Reflexion fördert soziale Kompetenz.

Mini-Aufgabe: Schreibe jeden Abend 2 Kontakte auf, bei denen du dich wohlgefühlt hast – und warum.

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du dich aus Angst zurückhältst, desto mehr verfestigt sich die Unsicherheit. Jede kleine Übung hilft dir, als natürlicher und vertrauenswürdiger Mensch wahrgenommen zu werden – nicht als „Creep“.

Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

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– starte noch heute!
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