Wie du deine Angst vor Intimität überwindest
Du liegst neben jemandem im Bett. Alles fühlt sich richtig an – eigentlich. Doch plötzlich willst du weg. Du suchst nach Ausreden, meidest Blicke, dein Körper wird unruhig. Intime Nähe macht dir Angst. Und tief drinnen weißt du: So kann keine echte Beziehung entstehen.
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Sich wirklich jemandem nähern bedeutet Verletzlichkeit – und genau davor schützt dich deine Angst.
Die Folge: Du sabotierst intime Momente, bleibst emotional distanziert und ziehst dich zurück, wenn es intensiv wird.
Doch diese Schutzmauer hält dich von echter Verbindung ab. Du kannst lernen, sie abzubauen.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Führe eine 1-minütige Body-Scan-Übung durch, sobald du dich unwohl fühlst: Lenke deine Aufmerksamkeit von Kopf bis Fuß durch deinen Körper und benenne still „warm“, „kalt“, „Kribbeln“, „Druck“.
Quelle: Stanford Psych Toolbox 2024 – Körperbewusstsein verändert das Angstzentrum im Hirn.
Mini-Aufgabe: Mache den Body-Scan bei nächster Unsicherheit – einmal täglich für 7 Tage.
Stufe 2 – Reframing
Nutze kognitive Umdeutung: Wenn du Nähe spürst, sage dir bewusst: „Ich darf Nähe zulassen. Das ist sicher. Ich lerne, mich zu entspannen.“
Studien belegen: Reframing reduziert die Aktivität der Amygdala, dem Angstzentrum im Gehirn (Beck & Clark, Kognitive Therapie, Hogrefe).
Mini-Aufgabe: Sag bei jedem Anflug von Rückzug 3x laut (oder innerlich): „Ich darf Nähe zulassen.“
Stufe 3 – Micro-Exposure
Setze dir bewusst Mini-Aktionen wie: Halte bei einer Verabredung Blickkontakt eine Sekunde länger. Sprich ein Gefühl aus („Ich mag dein Lächeln.“). Bleibe 10 Minuten nach der körperlichen Nähe bewusst da, ohne zu flüchten.
Verhaltenstherapie nutzt sogenannte graduierte Exposition, um Ängste nachhaltig aufzulösen (Burka & Lenéhan, Overcoming Fear of Intimacy).
Mini-Aufgabe: Plane 3 kleine Nähe-Momente pro Woche – bewusst & wiederholbar.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
1. Wann habe ich Nähe zugelassen?
2. Wie habe ich mich danach gefühlt?
3. Was habe ich über mich gelernt?
Das Prinzip der Selbstwirksamkeit stärkt deine Autonomie – so führt Wiederholung zu mentaler Entkopplung von vermeintlicher Bedrohung.
Mini-Aufgabe: Führe ein Nähe-Tagebuch – 7 Tage lang mit je 3 Reflexionssätzen.
Warum du jetzt handeln musst: Je länger du Intimität vermeidest, desto stärker verknüpft sich Nähe unbewusst mit Stress. Du hast es selbst in der Hand, diese Assoziation umzuprogrammieren.
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Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.