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Angst, als zu anhänglich zu wirken?

Wenn Interesse zur Belastung wird: Die Angst, zu anhänglich zu wirken

Du hast jemanden kennengelernt, es knistert – aber gleichzeitig fragst du dich nach jeder Nachricht, ob du vielleicht zu schnell, zu oft oder zu viel willst? Die Angst, als zu anhänglich wahrgenommen zu werden, ist ein häufiger, aber oft unbeachteter Stolperstein im Datingalltag.

Wenn du lernen willst, wie du selbstsicher kommunizierst, dein Interesse zeigst ohne zu klammern, und innere Sicherheit statt Grübeln entwickelst, dann starte mit unserem kostenlosen Crashkurs oder sichere dir deinen Platz im nächsten Flirt-Seminar für Männer.

Warum dich das bremst
Du willst Nähe, tust aber alles, um nicht bedürftig zu wirken.
Das führt zu Selbstzensur, Überanalyse und emotionaler Distanz.
Wenn du anders lernst zu denken und zu handeln, gewinnt dein Datingleben an Natürlichkeit und Leichtigkeit.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du schickst eine Nachricht – und in dir beginnt das Karussell: „War das zu viel? Antworte ich zu schnell?“
Spür in diesen Momenten kurz in dich hinein: Wo sitzt die Anspannung im Körper?
Nutze einen 60-Sekunden-Body-Scan. Schließe die Augen und wandere innerlich von Kopf bis Fuß. Nimm wahr, ohne zu bewerten.
Quelle: Stanford Psych 2024.

Mini-Aufgabe: Mache den Body-Scan bei deiner nächsten Chat-Unsicherheit für 1 Minute.

Stufe 2 – Reframing

Der Gedanke „Ich wirke bestimmt zu anhänglich“ entsteht oft aus alten Bindungserfahrungen.
Sie spiegeln nicht die Realität, sondern einen inneren Glaubenssatz: Nähe = Gefahr.
Reframing: Statt „Ich bin zu viel“ → „Ich bin ein Mensch mit Bedürfnissen – und darf sie zeigen“.
CBT-Forschung zeigt, dass das Umdeuten automatischer Gedanken nachweislich Stress reduziert (Ellis, Beck).

Mini-Aufgabe: Schreibe deinen alten Gedanken auf – und formuliere eine wohlwollende Alternative daneben.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Die Angst wird kleiner, wenn du kontrolliert hineingehst.
Mach ein Mini-Experiment: Schreibe bewusst eine kurze, persönliche Nachricht – ohne dich sofort zu rechtfertigen oder abzuwerten.
Beispiel: „Ich dachte an dich, als ich heute das Lied gehört habe.“
Durch wiederholte sichere Selbstausdrucks-Erfahrungen normalisiert sich dein Näheverhalten.
Quelle: „The Body Keeps the Score“, Bessel van der Kolk.

Mini-Aufgabe: Sende heute eine Nachricht, die von dir ausgeht – ohne Rechtfertigung.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Reflektiere: Was hast du gefühlt, nachdem du dich authentisch gezeigt hast? Wurde deine Angst bestätigt – oder war es tragbar?
Die Angst, zu viel zu sein, verliert an Macht, wenn du erfährst: Du darfst so sein, wie du bist.
Schreibe dir am Ende der Woche 3 Situationen auf, in denen du Nähe bewusst zugelassen hast.

Mini-Aufgabe: Dokumentiere 3 positive Erfahrungen mit ehrlichem Selbstausdruck.

Warum du jetzt handeln musst: Die Angst, zu anhänglich zu wirken, sabotiert dein Datingleben oft unbewusst. Sie verhindert, dass echte Nähe entstehen kann – weil du nie ganz du selbst bist.

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