Was verrät dein Blick? Neue Studie zeigt: Attraktivität hängt an Sekunden
Was, wenn du allein mit deinem Blick mehr über dein Selbstbewusstsein aussagst als mit 100 Worten? Eine aktuelle Studie aus dem Journal of Nonverbal Behavior (01/2024, Vol. 48) liefert spannende Daten dazu, wie Männer über Blickkontakt unbewusst ihre Attraktivität steigern – oder verlieren.
Für alle, die beim Flirten sicher auftreten wollen, ist das relevant. Denn: Laut Studie bewerten Frauen den ersten Eindruck inzwischen stärker anhand nonverbaler Hinweise als durch gesprochene Inhalte. Wie du gezielt mit Blickkontakt punktest, erfährst du hier. Und wenn du an deiner Ausstrahlung als Mann arbeiten willst, starte jetzt mit unserem kostenlosen Crashkurs.
Kernaussage: Längerer Augenkontakt steigert Attraktivitätswertung um 27%.
Strategie #1: Blickkontakt 2–4 Sekunden – dann ruhig abwenden
Die attraktiv wirkenden Männer hielten laut Studie ihren Augenkontakt für ca. 3 Sekunden konstant, regungslos und ohne hektische Ablenkung. Danach wandten sie sich in langsamer Bewegung wieder anderen Gesprächsinhalten zu, ohne zu flackern.
Warum es wirkt: In sozialen Neurowissenschaften gilt kontrollierter Blickkontakt als Marker für Dominanz bei gleichzeitiger Empathiefähigkeit – beides evolutionär anziehende Merkmale.
Strategie #2: Kein zu schnelles Wegblicken – das signalisiert Unsicherheit
Laut Studie verloren vor allem die Männer an Wirkung, die bei Blickkontakt noch vor Ablauf einer Sekunde wegsahen. Dies wurde von 82% der Frauen als schüchtern oder unterwürfig interpretiert – ein Attraktivitätskiller.
Warum es wirkt: Unser Gehirn nimmt Augenkontakt als „Mini-Duell“ wahr – wer zuerst ausweicht, signalisiert geringere Statuskraft.
Tipp: Achte im Gespräch auf deine Reaktion während ihrer Sätze. Trainiere bewusst, bei Nachfragen oder Smalltalk deinem Gegenüber offen in die Augen zu sehen – auch wenn’s kribbelt.
Strategie #3: Nutze den Blick als Pausenanker statt als Angriff
Spannend: Männer, die zwischen Antworten kurz innehielten und dann den Blick hielten, wirkten souveräner. Die Forscher vermuten: Der „Antwortblick“ wurde als Zeichen emotionaler Kontrolle gewertet.
Warum es wirkt: Studien aus der kognitiven Psychologie zeigen, dass bewusst gesetzte Pausen – kombiniert mit stabilem Blick – vom Gegenüber als Reife und Selbstkontrolle interpretiert werden.
Dein Training: Sag mal für einen Tag bewusst bei jedem zweiten Satz nichts – sondern halte Augenkontakt als Antwort. Du wirst erstaunt sein, wie viel Wirkung allein durch Stille entsteht.
Mini-Challenge: Deine 24h-Aufgabe
Heute zählt der Blick: Such dir drei Gespräche (Uni, Büro, Smalltalk) und halte im nächsten Kontakt bewusst 3 Sekunden Augenkontakt, bevor du antwortest. Beobachte die Wirkung – nicht nur bei Frauen, auch bei Kollegen. Notiere abends: Was hat sich verändert?
Fazit: Lass deine Augen zuerst sprechen
Die Studie zeigt klar: Männer, die Blickkontakt bewusst steuern, wirken auf Frauen anziehender. Nicht wegen „alpha“ Spielchen – sondern durch nonverbale Signale echter Ruhe, Aufmerksamkeit und Souveränität. Du musst nichts „aufsetzen“ – sondern deine Präsenz justieren.
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Welche Wirkung hat Blickkontakt bei dir – eher Challenge oder deine geheime Stärke? Teil deine Erfahrung unten in den Kommentaren!

Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.