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Angst, als Creep zu wirken: Wie du souverän bleibst

Angst, als Creep zu wirken: Wie du souverän bleibst

Du möchtest jemanden kennenlernen – aber kaum denkst du daran, einen Schritt zu machen, kommt dir sofort der Gedanke: „Was, wenn ich unangenehm rüberkomme?“ Du willst alles richtig machen und bist gerade deshalb so gehemmt. Die ständige Sorge, übergriffig, unangenehm oder gar unheimlich zu wirken, ist bei vielen Männern ein echtes Hemmnis. Wenn es dir auch so geht, bist du hier richtig. Hol dir dazu unseren kostenlosen Crashkurs oder komm direkt ins Flirt-Seminar für Männer, um in geschütztem Rahmen zu üben.

Warum dich das bremst
Die Angst, als Creep wahrgenommen zu werden, blockiert dein natürliches Verhalten.
Du wirst überkontrolliert, unsicher und kommunizierst dadurch unbewusst Misstrauen.
Wenn du lernst, achtsam und klar mit deinem Verhalten umzugehen, wirkst du automatisch respektvoll und selbstsicher.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du beobachtest eine interessante Person, möchtest etwas sagen – aber dein Körper friert ein, dein Brustkorb wird eng, du hinterfragst jede Bewegung. Dein System sagt: Achtung, Gefahr.

Mach einen kurzen Body-Scan: Schließ die Augen für 10 Sekunden. Wandere gedanklich durch deinen Körper – von Kopf über Schultern bis in die Füße: Wo sitzt die Anspannung? Atme bewusst dorthin.

Quelle: Stanford Psychology Department (2024), Achtsamkeit in sozialen Situationen.

Mini-Aufgabe: Scanne vor sozialen Situationen zwei Minuten deinen Körper und lokalisiere die größte Anspannung.

Stufe 2 – Reframing

Statt dich zu fragen: „Komme ich jetzt unangenehm rüber?“, stell dir um: „Wie kann ich respektvoll und ehrlich Kontakt aufbauen?“ Das lenkt deinen Fokus weg von Bedrohung und hin zu Verbindung.

Negative Bewertung führt zur sogenannten Self-objectification (Calogero et al., 2018): Du siehst dich nicht mehr als Subjekt, sondern als Objekt im Blick der anderen. Löse dich bewusst davon. Du darfst Raum einnehmen, solange du Feedback respektierst.

Mini-Aufgabe: Formuliere dein eigenes Mantra wie: „Ich bin neugierig, klar und achtsam.“ Wiederhole es vor echten Gesprächen laut.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Vermeidung verstärkt soziale Ängste laut CBT-Ansatz (Clark & Wells, 1995). Übe daher ganz gezielt Mini-Interaktionen mit klaren Grenzen:

• Blickkontakt halten – 3 Sekunden, dann freundlich nicken.
• In der Stadt: Sag zu 3 Leuten „Hi, schönes Wetter heute“.
• Im Café: Frag die Bedienung nach ihrer Empfehlung und bedanke dich mit Augenkontakt.

Jede dieser Mini-Begegnungen gibt deinem Nervensystem Sicherheit: Kontakt ist nicht gefährlich.

Mini-Aufgabe: Sammle diese Woche 10 Mikro-Interaktionen mit Fremden – ohne Absicht, nur Präsenz.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Nach jeder Begegnung: Wie hast du dich gefühlt? Was war angenehm? Was überraschend harmlos? Notiere es schriftlich.

Neuropsychologisch führst du so eine Reconsolidierung durch: Du ersetzt alte Speicherinhalte („Ich bin komisch“) durch neue („Ich werde positiv wahrgenommen“). Journaling ist ein starkes Werkzeug für kognitive Integration (Pennebaker, 1997).

Mini-Aufgabe: Schreib nach jedem Social Kontakt 3 Stichworte: Gefühl – Reaktion – Lernerkenntnis.

Warum du jetzt handeln musst: Solange du dein Verhalten nicht übst, bleibt dein Kopfkino stärker als jede reale Erfahrung. Deine Unsicherheit zieht sich dann durch – egal wie gut deine Absichten sind. Lerne heute, wie du als Mann souverän echtes Interesse zeigst, ohne dich zu verbiegen.

Dein persönlicher Turbo:
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