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Angst, als Creep rüberzukommen? So wirst du souverän

„Ich will nicht wie ein Creep wirken“ – Wie du souverän flirtest

Du beobachtest sie. Sie lächelt, streicht sich durchs Haar, spricht mit ihren Freundinnen. Du würdest sie gern ansprechen – aber ein Gedanke blockiert dich komplett: „Was, wenn ich wie ein Creep rüberkomme?“ Statt Mut aufzubauen, ziehst du dich zurück. Wieder mal. Damit ist jetzt Schluss.

Wenn du dich oft fragst, wie du beim Flirten sympathisch und nicht gruselig wirkst, dann starte mit unserem kostenlosen Crashkurs – dort zeigen wir dir, wie du charmant und locker Begegnungen gestaltest.

Warum dich das bremst
Die Angst, als Creep wahrgenommen zu werden, bringt dein natürliches Verhalten durcheinander.
Du kommst entweder künstlich oder total unsicher rüber – beides hemmt echte Anziehung.
Doch genau diese Angst lässt sich gezielt abbauen und in selbstbewusstes Auftreten umwandeln.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst, wie sich dein Brustkorb verengt, dein Lächeln gefriert, dein Blick unsicher wandert – der Gedanke „Ich bin zu viel“ lähmt dich. Werde dir bewusst: Das ist kein objektives Urteil, sondern ein angstgesteuertes Alarmsignal.

Tool: Schließe für 30 Sekunden die Augen, beobachte deinen Atem, merke: Diese Angst ist da, aber du bist nicht deine Angst.

Quelle: Stanford Department of Psychology 2024, Forschung zu Social Safety Cues.

Aufgabe: Notiere dir auf dem Handy 3 Situationen, in denen du glaubtest, „creepy“ zu wirken – und was du dabei körperlich gespürt hast.

Stufe 2 – Reframing

Angstvolles Grübeln verstärkt die Selbstzentriertheit – und das führt erst recht zu seltsamer Wirkung. Die Wahrheit: Was Menschen als „creepy“ empfinden, ist meist nicht der Inhalt, sondern die Inkonsistenz zwischen Körpersprache und Intention.

Reframing: Du bist nicht unheimlich – du bist unsicher. Und Unsicherheit ist menschlich.
Nach psychologischer Bindungstheorie (Bowlby) wirken Menschen dann sicher, wenn sie aufmerksam, aber nicht bedürftig auf andere reagieren.

Mini-Übung: Sag dir vor dem Ansprechen laut: „Ich darf Interesse zeigen, ohne etwas zu wollen.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Beginne mit „Low-Stakes“-Interaktionen – kurze Augenkontakte mit Fremden, lockere Bemerkungen im Alltag („Lustige Jacke!“ beim Bäcker). Der Schlüssel: Flirte nicht, um etwas zu bekommen – flirte, um zu geben: Aufmerksamkeit, Leichtigkeit, Kontaktfreude.

Studien zeigen: Soziale Ängste bauen sich ab, wenn du graduell in kontrollierten Dosen die angstauslösende Situation erlebst und damit Erfahrung neustartest (Cognitive-Behavioral-Exposure, Clark & Wells 1995).

Mini-Challenge: Mache heute 5 Smalltalk-Einstiege, bei denen du nichts erwartest außer freundlich zu sein.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Notiere nach jeder Begegnung: Was habe ich gefühlt? Wie hat mein Gegenüber reagiert? Was lief natürlicher als gedacht?

Neuropsychologisch verändert regelmäßige positive Begegnung dein soziales Selbstbild (Social Self Confidence, Heinrichs et al. 2011).
Wiederholung verstärkt neuronale Sicherheit.

Reflexionsaufgabe: Schreibe abends 3 Situationen auf, wo du nicht creepy gewirkt hast – Achte auf Mini-Erfolge!

Warum du jetzt handeln musst: Die Angst vor falscher Wirkung hält dich in der Passivität – das sabotiert dein Gegenüber gerade , weil du so viel Wert auf Entspanntheit legst. Nur durch Verhalten entsteht neue Wirkung.

Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt: Kostenloser Crashkurs – starte noch heute!
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