Creep-Angst überwinden: Wie du nicht als aufdringlich wirkst
Stell dir vor, du entdeckst eine interessante Frau in der Bahn oder im Café. Du würdest sie gern ansprechen – doch plötzlich kommt dieser lähmende Gedanke: „Was, wenn sie mich total unangenehm findet?“ Genau hier setzt die sogenannte „Creep-Angst“ ein. Ein Thema, das viele Männer heimlich belastet – und oft dazu führt, dass sie gar nicht erst handeln.
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Angst, als Creep wahrgenommen zu werden, macht dich übervorsichtig oder lässt dich gar nichts sagen.
Das führt zu Hemmung, Unsichtbarkeit und verpassten Chancen.
Klarheit und souveräne Präsenz machen den Unterschied – ohne Aufdringlichkeit.
Stufe 1 – Wahrnehmen
Nimm in diesem Moment kurz deinen Atem wahr – was signalisiert dir dein Körper? Mach einen 30-Sekunden-Body-Scan: Kannst du deine Füße spüren? Deinen Herzschlag? Diese Art Wahrnehmung hilft dir, nicht in Grübelspiralen zu rutschen.
Quelle: Stanford Psychology Lecture Series 2024
Mini-Aufgabe: Mache bei deiner nächsten „Creep-Gedanken“-Situation einen 3-Atemzüge-Check-in – jetzt notieren.
Stufe 2 – Reframing
Nicht derjenige wirkt unangenehm, der höflich und klar anspricht, sondern der, der ignoriert, verdrängt oder klammert.
Du darfst also bewusst sagen: „Meine Sorge, unangenehm zu sein, zeigt meine soziale Intelligenz.“ Dieser Perspektivwechsel stärkt.
Quelle: Brown et al., 2020, “Anxiety and Social Evaluation”, in Psychology of Emotions
Mini-Aufgabe: Sag dir heute bewusst zwei Mal: „Meine Absicht ist menschlich und respektvoll – und das darf ich zeigen.“
Stufe 3 – Micro-Exposure
Nächster Schritt: Übe täglich 2–3 soziale Micro-Begegnungen (z. B. nach dem Weg fragen, Smalltalk bei der Kasse).
Je häufiger du situationsunabhängige Kontakte übst, desto robuster wird dein Selbstvertrauen.
Quelle: CBT-Prinzip der graduellen Exposition, nach Hofmann & Otto 2008
Mini-Aufgabe: Sammle heute 3 „Hi“-Momente – am besten mit wildfremden Menschen.
Stufe 4 – Reflexion & Transfer
Halte eine Woche lang täglich drei kurze Reflexionssätze schriftlich fest, z. B.: „Ich war angespannt, aber wurde angelächelt.“
Schreibe zum Wochenabschluss: „Was ist wirklich passiert – statt was ich befürchtet habe?“ – das stärkt langfristige Selbsteinschätzung.
Quelle: Selbstwirksamkeit und Reattribution in der kognitiven Verhaltenstherapie, Quelle: Bandura 1997
Mini-Aufgabe: Lege dir ein Reflexions-Notizbuch an – heute starten, erste Begegnung notieren.
Warum du jetzt handeln musst: Die Angst, unangenehm zu wirken, blockiert nicht nur beim Flirt – sie dämpft deine gesamte Ausstrahlung. Je länger du wartest, desto tiefer verankert sich dein Muster. Jetzt ist der Moment, den Hebel umzulegen.
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Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.