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Angst, als „Creep“ rüberzukommen? So wirst du sie los

Wie du deine Angst überwindest, wie ein „Creep“ zu wirken

Du siehst jemanden, der dich fasziniert. Du willst Blickkontakt aufnehmen – doch im selben Moment schießt dir ein Gedanke durch den Kopf: „Was, wenn ich als aufdringlich oder seltsam wirke?“

Wenn du zu oft in solchen Momenten zurückschreckst, sabotierst du dich beim Kennenlernen. Dabei kannst du lernen, dein Verhalten so zu steuern, dass du als sympathisch, einfühlsam und selbstbewusst wahrgenommen wirst – ohne dich zu verstellen.

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Warum dich das bremst
Die Angst, als unangenehm oder seltsam wahrgenommen zu werden, bringt dich innerlich zum Rückzug.
Resultat: Du sendest widersprüchliche, verunsicherte Signale – genau das, was du vermeiden willst.
Die gute Nachricht: Du kannst lernen, auf charmante Weise Initiative zu zeigen, ohne dich dabei zu verbiegen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du bemerkst eine interessante Person, willst etwas sagen – aber dein Magen zieht sich zusammen, deine Stimme zögert. Genau dort setzt Wahrnehmung an.

Wende in diesem Moment den 10-Sekunden-Mikro-Scan an: Lenke deinen Fokus auf deinen Atem, dann deinen Brustkorb, deine Schultern. „Bin ich gerade verkrampft?“ Atme tief ein und aus – langsam über 5 Sekunden.

Quelle: Stanford Psychology Lab 2024 – Studien zeigen, dass achtsames körperliches Wahrnehmen soziale Ängste reduziert.

Mini-Aufgabe: Wiederhole diesen körperlichen Check bei jedem Moment, in dem du Kontakt aufnehmen möchtest.

Stufe 2 – Reframing

Der Schlüssel ist dein Selbstbild. Statt: „Ich bin vielleicht creepy“, formuliere: „Es ist wertvoll, dass ich Interesse zeigen will – es kommt darauf an, WIE ich es tue.“

Laut Prof. Judith Beck (Kognitive Verhaltenstherapie) beeinflusst das bewusste Umdeuten („Reframing“) von Gedanken unmittelbar unsere Körpersprache und Ausstrahlung.

Ersetze verunsichernde Gedanken mit stärkenden Sätzen wie:
– „Ich darf Interesse zeigen, wenn ich dabei respektvoll bleibe.“
– „Sympathisch ist, wer mutig UND feinfühlig ist.“

Mini-Aufgabe: Notiere 3 Reframing-Sätze auf dein Handy, die du in Flirtsituationen abrufst.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Gezielte, kleine Kontaktmomente helfen dir, deine Angst Schritt für Schritt zu verlieren.

Studien aus der Sozialpsychologie (u.a. D. Clark, Oxford University) zeigen: Wiederholte Mikro-Exposition mit bewusster Wahrnehmung baut Bewertungsangst und Angst vor sozialer Ablehnung systematisch ab.

Fang klein an:
– Halte in der U-Bahn bewusst Augenkontakt für 2–3 Sekunden – mit Lächeln.
– Stell einer fremden Person absichtlich eine neutrale Frage („Wo fährt diese Bahn hin?“).
– Begrüße Verkäufer:innen beim Bäcker mit besonders freundlichem Ton.

Mini-Aufgabe: Sammle heute 3 bewusste soziale Mini-Interaktionen mit Augenkontakt.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Setze dich heute Abend für 5 Minuten hin und beantworte schriftlich:
1. In welcher Situation war ich heute mutiger als sonst?
2. Was hat sich dadurch verändert?
3. Was nehme ich mir für die nächste Begegnung vor?

Das Reflektieren deines Verhaltens aktiviert nachweislich dopaminergische Areale im Gehirn, die mit Belohnung und Lernen verknüpft sind (Quelle: Human Brain Mapping 2021).

Mini-Aufgabe: Mache daraus eine tägliche Kurz-Routine für 7 Tage.

Warum du jetzt handeln musst: Solange die Angst dominiert, lässt du echte Chancen auf Nähe und Kontakt an dir vorbeiziehen. Je öfter du vermeidest, desto stärker prägt sich dein Vermeidungsverhalten ein.

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