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Die Elevator-Approach-Challenge gegen Ansprechangst

Warum diese Übung?

Du kennst es: Eine attraktive Frau steht direkt neben dir – sei es im Fahrstuhl, in einer Schlange oder in der UBahn. Die Situation schreit förmlich danach, etwas zu sagen. Aber dein Mund bleibt zu. Ansprechangst lähmt dich. Starte hier unseren kostenlosen Crashkurs, wenn du aus diesem Teufelskreis ausbrechen willst. Diese Challenge hilft dir dabei, Schritt für Schritt aktiver und selbstsicherer zu werden – in genau solchen Alltagsmomenten.

Warm-up

💪 Warm‑up: Denke an die letzte Situation, in der du in öffentlicher Nähe zu einer Frau standest, aber nichts gesagt hast. Was hast du gefühlt? Jetzt schließe kurz die Augen und visualisiere, wie du in derselben Situation locker und lächelnd ein Gespräch eröffnest – ganz ohne Druck. Wiederhole das Bild 3 Mal.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Wähle deine Bühne – Öffentliche Orte mit kurzer Verweildauer sind perfekt: Fahrstuhl, Supermarktschlange, Bushaltestelle. Diese Challenge funktioniert dort besonders gut, weil die sozialen Erwartungen minimal sind – niemand rechnet mit tiefem Gespräch. Genau das nutzen wir.
  2. Setze dir den 7-Tage-Rahmen – Eine Mini-Interaktion pro Tag. Kein Flirtziel, nur Ansprechen. Ideal: Morgens oder abends.
  3. Beobachten & benennen – Starte Smalltalk, indem du etwas direkt Benennbares kommentierst: „Dieser Fahrstuhl fährt echt langsam heute.“ Oder: „Wow, 7 Leute im Fahrstuhl, aber keiner redet.“ Einfach. Harmlos. Wirkungsvoll.
  4. Lächle und nicke – Auch wenn keine verbale Antwort kommt: Für deinen Gehirnkreislauf zählt dass du aktiv warst. Kopf nicken, tief atmen, weitergehen. Kein Urteil über Reaktionen.
  5. Optionaler Level-Up – Wiederhole beim nächsten Mal gleicher Ort & Uhrzeit. Erkenne Muster. Versuch zusätzlich, eine Rückfrage einzubauen, z.B. „Haben Sie hier öfter so einen Andrang erlebt?“
💡 Science Peek: Studiendaten zur Konfrontationsmethode (CBT) zeigen klar: Bereits nach 7 Tagen reduzierter Vermeidung erleben Teilnehmende signifikante Angstreduktionen in sozialen Kontexten (Heimberg et al., 2022, doi:10.1016/j.brat.2022.104108). Besonders wirksam sind kurze, wiederholte Expositionsphasen wie im Fahrstuhl – ohne Fluchtoption.

Progress-Tracker

  • Tag 1 – Ich habe in einer Schlange oder einem Fahrstuhl etwas kommentiert.
  • Tag 2 – Ich habe einen neuen Ort gewählt und mein Auftreten beobachtet.
  • Tag 3 – Ich habe zwei Situationen genutzt und mindestens 1 Reaktion erhalten.
  • Tag 4 – Kommentar + Rückfrage: Versuch einer Mini-Interaktion.
  • Tag 5 – Mir fiel ein neuer Satz spontan ein, kein vorbereiteter Spruch.
  • Tag 6 – Ich habe einen Ablehnungs-Moment erlebt und trotzdem weitergemacht.
  • Tag 7 – Ich konnte über mich selbst lachen – oder habe sogar ein kleines Lächeln zurückbekommen.

Reflexion & Mini-Challenge

Wie hat sich deine Körpersprache im Laufe der Woche verändert? Und: Welche Situation war überraschend positiv – obwohl du anfangs gezögert hast?

Poste deine spannendste Mini-Begegnung unten in die Kommentare – du inspirierst andere damit!

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