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Angst, zu aufdringlich zu wirken beim Flirten

Wie du flirtest, ohne wie ein Creep zu wirken

Du sprichst jemanden an, doch merkst plötzlich: Dein Gegenüber zieht sich zurück, schaut weg oder wirkt verkrampft. Ein Stich in der Brust – hast du eine Grenze überschritten? Die Angst, im Flirt als „zu aufdringlich“ zu gelten, blockiert dich – selbst wenn dein Interesse ehrlich und respektvoll ist. Wenn du souverän, offen und gleichzeitig sensibel auftreten willst, starte direkt mit unserem kostenlosen Crashkurs.

Warum dich das bremst
Die Angst, wie ein Creep zu wirken, führt zu übertriebener Zurückhaltung oder unnatürlichem Verhalten.
Du traust dich nicht, Initiative zu zeigen – und verlierst so viele reale Chancen.
Wenn du lernst, deine Wirkung bewusst zu steuern, wirst du als authentisch und charmant wahrgenommen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du willst mit jemandem flirten, aber sofort kommt der Gedanke: „Was, wenn ich zu viel bin?“ Dein Körper spannt sich an, du hältst den Atem an.

Schließe kurz die Augen, spüre in deinen Körper – Stirn? Kiefer? Schultern? – und atme tief durch die Nase ein, doppelt so lange durch den Mund wieder aus. Zwei Mal wiederholen.

Quelle: Stanford Psychology Lecture Series 2024

Mini-Aufgabe: Finde ein konkretes Körperzeichen, das dir deine Anspannung signalisiert.

Stufe 2 – Reframing

Ein häufiger Denkfehler: Du glaubst, dass Interesse zeigen gleich aufdringlich sein muss. Das stimmt nicht.

Tatsächlich schätzen laut einer Oxford-Studie von 2021 über 70 % der Befragten ehrliche, aber feinfühlige Komplimente. Der Schlüssel liegt im „Wie“ – nicht im „Ob“. Interessiert sein heißt nicht übergriffig sein, sondern präsent, empathisch und ehrlich.

Erkenne: Deine Hemmung ist nicht dein Charakter, sondern ein Schutzmechanismus aus früheren Erfahrungen.

Mini-Aufgabe: Schreibe dir 3 Sätze auf, die Interesse ausdrücken, ohne Erwartungen zu formulieren (z. B. „Ich finde dein Lächeln faszinierend“).

Stufe 3 – Micro-Exposure

Jetzt geht es ums Üben: Freundlicher Blickkontakt für nur 3 Sekunden. Dabei bewusst lächeln.

Danach: Sag einem Menschen deines Alltags etwas Neutrales mit positiver Energie („Schöne Jacke“, „Du wirkst gut gelaunt“). Kein Flirt – nur Resonanz-Test. Mach das 5 Tage lang, jeden Tag einmal.

Was passiert? Dein Gehirn lernt, dass positive Initiativen sicher sind.
Laut CBT-basierter Arbeit (Beck Institute, 2022) führt wiederholte Konfrontation mit sozialer Reaktion zu automatischer Entwarnung im limbischen System.

Mini-Aufgabe: Setze dir einen 5-Tage-Timer und hake jede Mini-Interaktion ab.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Was hast du beobachtet bei den letzten Gesprächen? Hast du Kontrolle an einen inneren Kritiker abgegeben – oder warst du präsent und offen?

Mach dir bewusst, was du kontrollieren kannst (Tonfall, Körpersprache, Pausen) – und was nicht (Reaktion des Gegenübers).

Übertrage nun deine Erfahrungen auf echte Flirtsituationen – z. B. im Café oder Park.
Wenn du Sicherheit brauchst: Im geführten Coaching oder beim Flirt-Seminar für Männer kannst du das üben.

Mini-Aufgabe: Notiere dir 3 Situationen pro Woche, bei denen du dich ehrlich, aber respektvoll geäußert hast.

Warum du jetzt handeln musst: Die Angst ein „Creep“ zu sein, hält dich davon ab, überhaupt gesehen zu werden. Kein Mensch kann deine Absichten erkennen, wenn du sie nicht mit Sicherheit und Wärme zeigst.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

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