Berührung verstärkt Dating-Erfolg: Neue Studie belegt nonverbalen Power-Faktor
Wie wichtig ist eigentlich körperliche Nähe beim ersten Date? Laut einer brandaktuellen Studie aus dem Journal of Social and Personal Relationships (März 2024, Vol. 41) beeinflusst der gezielte Einsatz von Berührungen beim Kennenlernen nicht nur die wahrgenommene Attraktivität, sondern auch die emotionale Verbindung – selbst wenn Worte noch spärlich fließen.
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Kernaussage
Körperliche Berührungen steigern Anziehung und emotionale Nähe beim ersten Date – auch ohne viele Worte.
Strategie #1: Gezielter Einsatz von Mikroberührungen
Die Studie mit 248 heterosexuellen Teilnehmern zeigte: Männer, die beim ersten Kennenlernen beiläufige Berührungen einsetzten (z. B. Arm antippen beim Lachen), wurden als signifikant attraktiver eingestuft.
Warum es wirkt: Leichte Berührungen aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn (insbesondere den Nucleus accumbens) und signalisieren unbewusst: „Ich interessiere mich – und bin selbstsicher genug, Initiative zu zeigen.“
Strategie #2: Timing ist alles – nicht zu früh, nicht zu schüchtern
Männer, die direkt nach wenigen Sekunden körperlich wurden, wurden dagegen als „unangenehm aufdringlich“ bewertet. Die Studie betont: Timing entscheidet. Optimal waren Mikroberührungen nach einer ersten gemeinsamen Lach- oder Anekdoten-Situation.
Warum es wirkt: Das Gehirn braucht einen minimalen Vertrauens-„Wärmegrad“, bevor es Berührungen als angenehm einstuft – sonst geht es automatisch in Alarmbereitschaft (Amygdala-Reaktion).
Strategie #3: Kombiniere Berührung mit Blickkontakt
Die höchste Attraktivität entfalteten Männer, die Berührungen mit intensivem, aber nicht penetrantem Blickkontakt kombinierten. Diese Kombi aus Nähe-Triggern erzeugt ein Gefühl von Sicherheit und Lust zugleich.
Warum es wirkt: Spiegelneuronen-Networks werden bei gleichzeitigem Blickkontakt + körperlichem Reiz besonders stark aktiviert – das Gehirn liest daraus: „Hier passiert etwas Intimes.“
Mini-Challenge: Deine 24h-Übung
Deine Aufgabe für heute: Sprich im Alltag (z. B. Café, Uni, Bar) 1 Frau an und bring bewusst eine beiläufige Mikroberührung ein: etwa beim Vorstellen („Hi, ich bin Tom“, Hand kurz länger halten) oder beim Lachen (leicht den Unterarm antippen). Achte auf ihre Körpersprache. Notiere, wie sie darauf reagiert.
Fazit: Touch ist Trumpf?
Die Studie zeigt klar: Anziehung ist nicht nur eine Sache kluger Gespräche. Nonverbale Kommunikation – gerade durch gezielte Berührungen – beeinflusst Attraktivität messbar. Es geht nicht darum, übergriffig zu sein. Es geht um Timing, Feingefühl und Authentizität. Männer, die das beherrschen, sind klar im Vorteil.
- Nutze Mikroberührungen – sie senden Sicherheit & Interesse.
- Warte auf den richtigen Moment – Timing entscheidet.
- Kombiniere mit Blickkontakt – Nähe wirkt stärker im Doppel.
Was denkst du: Gibt es für dich eine „magische Grenze“, wann Berührungen zu früh kommen? Oder hast du schon erlebt, dass eine gut getimte Berührung den Unterschied gemacht hat?

Ist als Coach für die Partnersuche aktiv und tritt regelmäßig als Speaker auf Firmenevents auf
Wurde am 5.12.1988 in Dortmund geboren und leitet seit 2012 die Flirt University
Hatte schon Berichterstattungen von RTL bis zur New York Times, sein YouTube Kanal zählt 2.5 Millionen Aufrufe
Horst Wenzel, wohnt in Köln und bloggt mit seinem Team täglich über das Dating, das Kennenlernen und die Liebe.