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Was deine Ausstrahlung wirklich attraktiv macht

Studienüberblick: Warum Dominanz bei Männern attraktiv ist

Die Studie von Kordsmeyer et al. (veröffentlicht im Journal of Nonverbal Behavior, 03/2024, Vol. 48) untersuchte, welchen Einfluss nonverbale Dominanz auf die sexuelle Attraktivität von Männern hat. Insgesamt nahmen 205 heterosexuelle Frauen im Alter von 18–35 Jahren an einem Video-basierten Experiment teil. Dabei beurteilten sie von Schauspielern dargestellte Bewegungsprofile in neutralen, selbstbewussten und dominant wirkenden Varianten.

📖 Study Flash: Männer, die ruhig, kontrolliert und raumeinnehmend auftreten, werden als sexuell attraktiver eingeschätzt – unabhängig vom Äußeren.
🔬 Method Peek: Die Teilnehmerinnen sahen 12 Silhouetten-Videos, in denen Männer stilisierte Gesprächssituationen mit unterschiedlicher Körpersprache simulierten. Anschließend bewerteten sie Attraktivität, Dominanz und Flirtbereitschaft. Visuelle Details wie Gesicht oder Kleidung waren ausgeblendet, um Verzerrungen durch Aussehen zu vermeiden.

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Kernaussage: Dominanz in der Körpersprache steigert Attraktivität sofort.

Strategie #1: Nutze Raum – mach dich größer

Männer, die sich groß machen – durch breiten Stand, offene Gestik und aufrechte Haltung – schnitten in der Studie signifikant besser ab. Diese körperliche „Raumaneignung“ wurde intuitiv als Selbstbewusstsein gedeutet.

💡 Praxis-Booster: Neurowissenschaftlich gilt: Unser Gehirn verknüpft expansive Körperhaltung mit hohem Status – evolutionär ein Signal für Relevanz in der Partnerwahl.

Dein Move: Stelle dich künftig leicht breitbeinig hin, nutze ruhig beide Armlehnen beim Sitzen und halte Augenkontakt. So wirkst du sofort präsenter.

Strategie #2: Reduziere hektische Gesten

Die Silhouetten mit hektischer, nervöser Mimik-Begleitung wurden als deutlich weniger attraktiv gewertet. Zu viele kleine Bewegungen signalisieren Unsicherheit und verlieren schnelle Aufmerksamkeit.

Was funktioniert: Klare, langsame Bewegungen – z. B. ein gezieltes Stirnrunzeln oder ein minimaler Schulterzug –, die bewusst gesetzt werden.

Dahinter steckt der soziale Wahrnehmungseffekt: Beruhigte Körpersprache wirkt emotional stabil und zeigt Souveränität – beides tief verankerte Partnerpräferenzen.

Strategie #3: Meistere den Power-Start im Gespräch

In der Auswertung zeigte sich: Der erste Eindruck – besonders in den ersten 5 Sekunden – bestimmte maßgeblich die Bewertung. Männer, die gleich zu Beginn dominant-wertige Bewegungen zeigten (aufrechte Haltung, langsames Zunicken, stehender Gesprächsbeginn), wurden durchgehend attraktiver eingestuft.

Setz diesen Effekt gezielt ein: Starte neue Gespräche aufrecht, mit offener Brust und einem lockeren, kurzen Blickkontakt. Sag deinen ersten Satz mit ruhiger Stimme und ohne hastige Vorbewegung.

Psychologisch aktivierst du damit das sogenannte „Präferenz-Spektrum“ im limbischen System – die Datepartnerin fühlt sich automatisch auf dich fokussiert.

Mini-Challenge: 24 Stunden Dominanz-Reset

Nimm dir heute vor, in jedem Raum den du betrittst, zuerst bewusst deine Haltung zu checken: Brust raus, Schultern zurück, ruhiger Blick. Übe es an der Supermarktkasse, auf der Arbeit oder im Café. Beobachte die Reaktionen anderer – du wirst merken: Dein Umfeld nimmt dich anders wahr.

Fazit: Dominanz wirkt – aber nur, wenn du sie zeigst

Die Studie zeigt eindrucksvoll: Attraktivität ist mehr als gutes Aussehen. Wer sich kontrolliert, präsent und souverän gibt, steigert automatisch seinen Sex-Appeal – messbar und unabhängig vom Status. Nutze das für dein nächstes Date.

  • Recap: Nutze Raum, beruhige deine Bewegungen und achte auf starke Gesprächsstarts!
  • Kommentarfrage: Welchen Moment hattest du zuletzt, in dem du dich richtig dominant – im positiven Sinne – gefühlt hast?
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