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Angst beim Präsentieren ablegen

Nie wieder zittern beim Vorstellen: Wie du Präsentationsangst überwindest

Stell dir vor, du bist bei einem Workshop, einem Gruppenseminar oder auf einem Date mit Spielsituationen. Es kommt zur berühmt-berüchtigten Vorstellungsrunde. Dein Herz rast, dir wird heiß. Nur ein paar Worte sagen – und doch fühlt es sich an, als hätte man dich auf die Bühne gezerrt. Wenn du bei der Vorstellung oder beim Präsentieren innerlich blockierst, dann lies weiter.

Unser kostenloser Crashkurs hilft dir, deine Ängste Schritt für Schritt zu überwinden.

Warum dich das bremst
Präsentationsangst lähmt dich nicht nur in Business-Meetings, sondern auch bei Dates, Seminaren und Gruppen-Events.
Du wirkst nervös oder unsicher – obwohl du eigentlich souverän rüberkommen willst.
Dabei kannst du lernen, sichtbar und gehört zu werden, ohne dich zu verstellen.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du spürst, wie dein Herz rast, deine Stimme zittrig wirkt oder du den Faden verlierst – schon bevor du überhaupt zu sprechen beginnst.
Mache einen kurzen Body-Scan: Wo genau im Körper spürst du gerade Anspannung? Lege dann eine Hand dahin und beobachte deinen Atem für 4 Zyklen, ohne ihn zu verändern.
Forschung der Stanford University (Psychology Department, 2024) zeigt: Durch bewusstes Atemfokussieren werden Amygdala-Überreaktionen („Gefahr!“) deutlich reduziert.

Mini-Aufgabe: Nimm dir 2 Minuten Zeit und mache den Body-Scan, bevor du dich gleich weiter mit dir selbst beschäftigst.

Stufe 2 – Reframing

Statt: „Ich blamiere mich gleich“ → denk dir: „Ich bin aufgeregt, weil mir das wichtig ist.“ Diese gedankliche Umlenkung ist kein Selbstbetrug, sondern kognitives Reframing – eine effektive Technik aus der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT).
Je mehr du dein inneres Narrativ bewusst gestaltest, desto mehr Kontrolle gewinnst du über dein Stresserleben. Studien zeigen, dass dieser Switch Performanceängste messbar senkt (Lazarus, 2006, „Emotion & Adaptation“).

Mini-Aufgabe: Schreib dir einen neuen Satz auf, der aus Angst Vorfreude macht – und lies ihn dir vor.

Stufe 3 – Micro-Exposure

Stell dich regelmäßig kontrollierten Mini-Präsentationen: z.B. in der Sprachnachricht an einen guten Freund, in der Smalltalk-Vorstellungsrunde bei Gelegenheit oder direkt bei unserem Flirt-Seminar.
Micro-Exposure meint die gezielt wiederholte Konfrontation mit einem gefürchteten Reiz in kleinen, dosierten Dosen. Das Nervensystem lernt durch Wiederholung: „Die Situation ist nicht gefährlich.“ (Neuropsychologie: Habituationseffekt & Desensibilisierung)

Mini-Aufgabe: Nimm dir heute eine Person oder Gelegenheit, wo du dich kontrolliert „vorstellen“ kannst – und tu es einfach laut.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Nach dem Sprechen: Wie hat es sich angefühlt? Was war leichter als gedacht? Welche Mini-Erfolge kannst du feiern?
Reflexion erhöht die Selbstwirksamkeit (Bandura, 1997). Wenn du merkst, dass du mit Angst umgehen kannst, steigt dein Zutrauen für die nächste Herausforderung automatisch. Vertrau darauf: Jede kleine Bewältigung verändert dein Selbstbild.

Mini-Aufgabe: Notiere dir 2 Dinge, die du heute beim Reden besser gemacht hast als letzte Woche.

Warum du jetzt handeln musst: Je länger du Redeängsten ausweichst, desto stärker verfestigen sich die inneren Blockaden. Auf der anderen Seite: Jedes kleine Erfolgserlebnis nimmt deinem Nervensystem die Angststruktur.

Dein persönlicher Turbo:
Lass dich individuell beraten
oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt:

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