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Wie Männer beim Schreiben attraktiver wirken

Neue Studie: Wie Textformulierung die Dating-Attraktivität beeinflusst

Gerade beim Online-Dating entscheidet das geschriebene Wort oft darüber, ob es zu einem Match kommt – oder nicht. Eine aktuelle Studie von Naomi C. Floyd und Dr. Justin Heithaus von der Universität Michigan (Quelle: Journal of Social and Personal Relationships, 03/2024, Vol. 41) hat untersucht, wie sich verschiedene Schreibstile auf die wahrgenommene Attraktivität auswirken.

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📖 Study Flash: Männer wirken um 38% attraktiver, wenn ihre Nachrichten emotional zugänglich und sprachlich lebendig sind.
🔬 Method Peek: Aufbau: In einem experimentellen Design wurden 215 heterosexuelle Frauen im Alter von 21 bis 38 Jahren gebeten, auf Profilausschnitte samt Textnachrichten von fiktiven männlichen Nutzern zu reagieren. Sechs unterschiedliche Schreibstile wurden getestet – von sachlich-nüchtern bis emotional-bildhaft. Danach bewerteten die Teilnehmerinnen Attraktivität, Vertrauenswürdigkeit und Flirtbereitschaft.

Kernaussage: Emotionale & bildhafte Sprache macht Männer signifikant attraktiver.

Strategie #1: Verwende bildhafte Vergleiche statt Faktenlisten

Frauen bewerteten Männer höher, wenn sie Metaphern und bildhafte Sprache verwenden – etwa „Ein Abend mit dir wär wie ein Roadtrip ohne Navi – aufregend, unvorhersehbar und hoffentlich nie endend“, statt: „Ich unternehme gern was spontan.“

💡 Praxis-Booster: Studien zeigen, dass Metaphern die Gehirnareale aktivieren, die für Emotionen und Empathie zuständig sind (insbesondere der Gyrus angularis). Das erzeugt innere Bilder – und damit ein emotionaleres Erleben.

Strategie #2: Zeige Gefühle – mit klaren Begriffen

Männer, die in ihren Texten Begriffe wie „Ich war überrascht…“, „Das hat mich ehrlich berührt…“ oder „Da wurde ich echt nervös…“ nutzen, wurden als selbstsicherer und attraktiver eingestuft. Wichtig: Authentizität statt Pathos!

💡 Praxis-Booster: Emotionale Selbstoffenbarung aktiviert den medialen präfrontalen Kortex bei der Lesenden – ein Gebiet, das für Empathie zuständig ist. Das begünstigt emotionale Verbindung schon beim Lesen.

Strategie #3: Schreib aktiv, nicht passiv

Texte wie „Ich fand dein Lächeln echt anziehend – musste grinsen beim Lesen“ statt „Dein Lächeln wurde von mir als sympathisch empfunden“ wirken 30% sympathischer, so die Studie. Aktives Schreiben signalisiert Präsenz, Selbstsicherheit und Handlungsbereitschaft – drei besonders attraktive Qualitäten.

💡 Praxis-Booster: Aktive Formulierungen aktivieren das Sprachverarbeitungszentrum schneller und wirken dadurch vertrauter und lebendiger – kognitive Psycholinguistik lässt grüßen.

Mini-Challenge: 24 Stunden, 1 Nachricht, 3 Elemente

Deine Aufgabe für heute: Schreib einer neuen Dating-Kontaktperson eine Nachricht, die …

  • mindestens ein emotionales Wort enthält (z.B. „berührt“, „überrascht“, „fasziniert“)
  • eine bildhafte Szene nutzt („wie ein Kurzfilm ohne Ton…“)
  • aktiv formuliert ist (kein „wurde…“, „ist gewesen“)

Danach: Lies sie laut vor und prüfe, ob sie lebendig wirkt. Bonus: Frag eine Freundin zum Feedback!

Fazit: Schreiben will gelernt sein – aber lohnt sich

Männer, die ihre Textkommunikation bewusst gestalten, erzeugen mehr Anziehung, ohne äußerlich anders zu sein. Nicht das Profilbild entscheidet alleine – sondern, wie du sprichst. Also: Wortwahl ist Flirtwahl.

Kurzzusammenfassung:

  • Emotional-bildhafte Sprache steigert Attraktivität um 38%
  • Authentische Gefühlsworte erzeugen Verbindung
  • Aktiver Stil wirkt selbstsicher

Was denkst du: Welche Art von Nachricht hat dir beim Dating schon mal weitergeholfen – oder alles versemmelt? Schreib’s in die Kommentare!

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