+ Heute lernen wir aktives Zuhören für unsere Gespräche zu nutzen +
Wir leben in einer Welt, in der alle Menschen immer mehr auf sich selbst konzentriert sind. Wir achten kaum noch auf unsere Umwelt, das soziale Miteinandder wird weniger und generell kommt das Gefühl auf, dass die meisten Menschen heutzutage sehr ich-bezogen sind. Dies lässt sich auch immer wieder bei Gesprächen feststellen.
Aktives zuhören lernen
Wir sind damit beschäftigt, uns selbst nach außen zu präsentieren. Auf Instagram laden wir Fotos hoch, die dank der üppigen Auswahl an Filtern vertuschen, dass es im Urlaub die gesamte Zeit nur geregnet hat. Bei Snapchat teilen wir unsere inneren Gedanken mit, von denen wir uns erhoffen, dass diese die Welt verändern werden, auf Facebook teilen wir gut und gerne Bilder von schmackhaftem Essen und unseren Beziehungsstatus, und bei bei Gesprächen mit der Verwandtschaft befriedigt es uns zutiefst, mit unserem Leben zu prahlen.
Wir lieben es, von uns selbst zu erzählen. Wie hart unsere Arbeit/ oder unser Studium ist, aber dass wir einen starken Charakter besitzen und dies durchziehen. Dass wir eine neue Reise durch die USA gebucht haben, wir stets Lob vom Chef erhalten, es uns ein Leichtes gewesen ist, eine neue Wohnung zu finden und dass generell unser Leben einfach perfekt ist. In den seltensten Fällen entspricht dies der Wahrheit. Stattdessen versuchen wir ein Bild von uns zu vermitteln, von dem wir uns erhoffen, dass unser Umfeld uns auf diese Weise sieht.
Unsympathische Zuhörer
Ein solches Verhalten macht uns sehr unsympathisch. Eine starke Ich-Bezogenheit und der übertriebene Drang, sich selbst und das Leben nach außen darzustellen, weisen meist auf ein zu geringes Selbstwertgefühl hin. Ständiges Geprahle über das Leben ist nicht der einzige Aspekt, der von einem Mangel an Interesse an unserem Umfeld zeugt.
Weiterhin gibt es Menschen, die einfach nicht in der Lage sind, das Gegenüber in Ruhe aussprechen zu lassen, sondern die immer und überall ihren Senf sofort zu etwas dazugeben wollen. Bitte, sei keiner dieser Menschen! Wir selbst verlieren schließlich ebenfalls die Lust etwas zu erzählen, wenn wir bei jedem Versuch einen Satz beginnen unterbrochen werden. Sich mit solchen Leuten zu unterhalten macht etwa so viel Spaß wie dem Monolog von Tante Elfriede über ihren verstorbenen Dackel zu lauschen.
Zuhör-Tricks: Positiv in Erinnerung bleiben
Jeder hat schon einmal ein Gespräch geführt, welches einfach nicht enden wollte und bei dem wir selbst nichts getan haben, außer zu lächeln und nicken. Dieses Problem tritt auch beim Flirten immer wieder auf. Natürlich sind wir daran interessiert, uns vor der anderen Person möglichst positiv darzustellen, damit sie einen guten Eindruck von uns bekommt und wir ihr positiv in Erinnerung bleiben.
Sind wir jedoch zu sehr darauf erpicht darauf, uns bestmöglich in Szene zu setzen, passiert es schnell, dass wir in einen Monolog abdriften und sie sich prompt von uns abwendet. Ein gelungener Dialog zeichnet sich immer dadurch aus, dass der Gesprächsanteil beider bei circa fünfzig Prozent liegt. Dann handelt es sich um ein flüssig laufendes Gespräch, bei dem beide etwas zu sagen haben und gleichzeitig mehr über das Leben des anderen erfahren. Dies kann nur dann funktionieren, wenn wir in der Lage sind, unserem Gegenüber zuzuhören.
Aktive Zuhörtechniken
Was einfach klingt, stellt sich in der Praxis häufig als schwieriges Unterfangen heraus. Jeder kennt folgendes Szenario: Wir werden einer fremden Person vorgestellt, diese teilt uns ihren Namen mit und prompt, eine Sekunde nachdem sie ihren Mund wieder geschlossen hat, haben wir ihn schon wieder vergessen. Häufig wissen wir grob, um was sich gerade das geführte Gespräch dreht.
Die Blondine erzählt uns von ihrem Studium und ihren Nebenjob, doch wo sie arbeitet, was sie studiert, in welcher Stadt überhaupt sich ihre Universität befindet, all diese kleinen aber feinen Details wollen uns einfach nicht im Gedächtnis hängen bleiben. Dabei sind es diese Kleinigkeiten, die oberflächlichen Smalltalk zu einem tiefgehenden Dialog werden lassen.
Wo aktives Zuhören den Unterschied macht
Es macht definitiv einen Unterschied, ob wir zu ihr sagen “Und wie geht es nach deinem Studium weiter?” oder ob wir ihr die Frage stellen “Also wenn du deinen Bachelor in Kommunikations-& Medienwissenschaften beendet hast, willst du dann beruflich in Freiburg bleiben?” Unsere zweite Frage zeigt, dass wir uns zwei wichtige Details gemerkt haben: Die Stadt in der sie studiert und ihren Studiengang. Werden diese Details von unserer Seite erwähnt, weiß sie, dass wir genau gelauscht haben weil wir interessiert sind. Dadurch fühlt sie sich dazu ermuntert, weiter mit uns zu reden.
“Oh Gott, das gelingt mir niemals”, das ist häufig der erste Gedankengang, den viele Leser an dieser Stelle haben. Wenn es noch nicht einmal bei der Begrüßung gelingt den Namen des anderen behalten zu können, wie soll das dann erst mit kompliziert klingenden Studiengängen, noch nie gehörten Stellenausschreibungen, gänzlich unbekannten Städten und anderen Themen funktionieren? Auch an dieser Stelle macht Übung bekanntlich den Meister.
Zuhörtipps für deine Gespräche
Dennoch gibt es auch einige Zuhör-Tipps, die dabei helfen, uns das Gesagte des Gegenübers leichter einzuprägen. Nehmen wir als Beispiel das erste Kennenlernen. Wir haben sie gerade nach ihrem Namen gefragt, welchen sie uns bereitwillig preisgegeben hat.
Natürlich könnten wir jetzt einfach fortfahren “Du siehst mir so aus, als wärst du gerade mit deiner riesigen Tasche auf dem Weg ins Fitnessstudio”. Empfehlenswert wäre es jedoch wenn wir diese Aussage um eine Kleinigkeit verändern, nämlich zu “Also Anja, du siehst mir aus, als wärst du gerade mit deiner riesigen Tasche auf dem Weg ins Fitnessstudio”.
Die richtige Verwendung von aktivem Zuhören
Wichtig ist das aktive zuhören auch richtig zu dosieren. Wiederholen wir das Gesagte des Gegenübers, in diesem Fall den Namen, fällt es uns einfacher uns diesen einzuprägen. Je häufiger wir die Sätze beginnen, indem wir ihren Namen nennen, desto weniger Probleme haben wir, diesen wirklich zu behalten. Ähnlich gestaltet es sich, wenn sie z.B. von ihrem Studium erzählt. Anstatt etwas gelangweilt nachzuhaken “Ah, was mit Medien. Und was macht man damit?” klingt es direkt wesentlich enthusiastischer und sympathischer, wenn wir fragen “Soso, Kommunikations-& Medienwissenschaften. Schwebt dir schon ein bestimmtes Unternehmen vor, in dem du gerne mal ein Praktikum machen möchtest?”
Abgesehen davon, dass die erste Frage sehr herablassen und negativ klingt (“irgendwas mit Medien” impliziert, dass das Studium unwichtig und lapidar sei), klingt die konkrete Fragestellung mit der Nennung des Studiengangs einfach viel interessierter. Die Wiederholung des Namens ihres Studiums trägt auch an dieser Stelle dazu bei, dass dieses zumindest in unser Kurzzeitgedächtnis rutscht.
Die Vorgehensweise der Wiederholung beim aktiven Zuhören lässt sich natürlich nicht nur bei Details anwenden, bei denen es uns selbst wichtig ist, dass wir uns diese merken. Prima lässt sich ebenfalls auf diese Weise verfahren, um das Gefühl von Nähe und Verständnis aufzubauen. Es gibt Gespräche, bei denen entwickeln wir das Gefühl, dass unser Gegenüber sich überhaupt nicht in unsere Lage versetzen kann und keinerlei Verständnis für unsere Situation zeigt.
Situationen wie diese umgehen wir, indem wir das Vokabular unseres Gegenübers aufgreifen, welches derjenige während des Gesprächs benutzt. Vielleicht erzählt sie gerade von ihrer schrecklich langweiligen Mitbewohnerin, die nie etwas mit ihr unternehmen möchte? Klar bietet es sich an, jetzt eine reine Höflichkeitsfrage zu stellen, etwa “Und wie lange wohnst du schon mit deiner Mitbewohnerin zusammen?” Fragen wir jedoch stattdessen “Und wie viele Jahre wohnst du jetzt schon mit deiner schrecklich langweiligen Mitbewohnerin zusammen?” fühlt sie sich von uns verstanden..
Anstelle ausschließlich das Vokabular zu übernehmen, können auch gesamte Gesprächsinhalte kurz und knapp zusammengefasst und wiederholt werden. Erzählt sie gerade begeistert, dass sie bereits alle Geschenke für Weihnachten besorgt hat, sie sich nächste Woche mit einer Freundin zum Plätzchen backen trifft und sie es liebt, auf Weihnachtsmärkten Glühwein zu trinken?
Dann ergibt sich jetzt die Chance, dies zusammenfassend zu wiederholen: “Für dich ist also der Winter die schönste Jahreszeit, weil du Weihnachten liebst und du endlich wieder Plätzchen backen kannst?” Die Einleitung “Du bist also der Meinung, dass…” führt dazu, dass wir das von ihr Gesagte aufgreifen und für sie der Eindruck entsteht, dass sie wirklich einen sehr aufmerksamen Zuhörer sich gegenüberstehen hat.
Ein aktiver Zuhörer im Alltag sein
Die Intention deines Gegenübers verstehen – Warum statt was?
Ratenswert ist es, nicht alleine darauf zu achten was der Gesprächspartner erzählt, sondern sich zu überlegen, warum die andere Person ausgerechnet über dieses eine Thema spricht. Teilen wir uns anderen Menschen mit, geschieht dies immer aus einem bestimmten Grund. Hinter jeder Aussage steckt eine Intention.
Warum erzählt sie gerade, dass es bei ihr im Job erstklassig läuft? Etwa, weil sie sich insgeheim Anerkennung wünscht und sie uns beeindrucken möchte? Weshalb berichtet sie über das negative Erlebnis, dass eine wichtige Prüfung in die Hose gegangen ist? Weil sie sich insgeheim nach Trost sehnt und ein paar aufmunternde Worte gebrauchen könnte?
Die Rolle Körpersprache
Auch ihre Körpersprache verrät, wie sie innerlich über das Gesagte denkt. Wer sich darüber im Klaren ist, weshalb sein Gegenüber ihm was erzählt, der kann wesentlich besser auf die andere Person eingehen und ihr das Gefühl geben, verstanden zu werden.
Ein weiterer kleiner Tipp: Es gibt drei magische Worte, die irgendwann in jedem Dialog fallen sollen. Drei Worte, durch die wir Nähe zu ihr erzeugen. Um welche Worte es sich hierbei handelt? Keine Sorge, es ist nicht das “Ich liebe dich” gemeint. Nein, stattdessen wird hier von der Aussage “Ich verstehe dich” oder auch “das verstehe ich” gesprochen.
Gibt es ein schöneres Gefühl als zu Wissen, dass wir nicht auf taube Ohren stoßen, sondern die andere Person nachvollziehen kann, wie es uns geht und wie wir empfinden? Nein, aus diesem Grund sind diese drei kleinen Wörtchen auch so unheimlich wichtig.
Sie erzählt, dass sie gestresst ist, weil sie morgens auf dem Weg zur Arbeit ihren Regenschirm vergessen hat und nass geworden ist, sie nur Beschwerden von ihren Kunden erhalten hat und sie immer noch nicht dazu gekommen ist, ihre Wohnung aufzuräumen? Durch die Worte “Das verstehe ich” nehmen wir Anteil an ihrer Situation, wir signalisieren, dass wir uns in sie hineinversetzen können und erzeugen Vertrautheit. Regelmäßiges Kopfnicken während des Gesprächs hat denselben Effekt. Wir signalisieren, dass wir nicht nur aufmerksam zuhören, sondern auch, dass wir zustimmen.
Noch etwas: Wir lernen unser Leben lang dazu. Jedes Gespräch das wir führen, jede Begegnung mit fremden Menschen trägt dazu bei, dass wir etwas Neues über diese Person, uns selbst, auch auch über verschiedenste andere Themen wie Ernährung, Sport, Historie und weitere Themen lernen, je nachdem, worum sich das Gespräch dreht.
Führen wir uns selbst vor Augen, dass wir mit jedem Gespräch unseren eigenen Horizont erweitern, begegnen wir unseren Mitmenschen auf einer wesentlich respektvolleren Ebene und verhalten uns auch während des Gesprächs anders.
Aktives zuhören beim Flirten
Während des Flirtens oder auch während eines normalen Gesprächs kann es keine größere Form der Anerkennung geben, als dem Gegenüber die gesamte Aufmerksamkeit zu schenken und zuzuhören. Auch wir selbst profitieren davon. Nur, wer seine Lauscher spitzt erfährt, wie die Frau ihm gegenüber wirklich tickt, was sie bewegt und auch, wie nah die beiden sich bereits sind. Heucheln wir lediglich Interesse, spürt dies auch die Frau, mit der wir uns unterhalten, woraufhin sie wahrscheinlich das Gespräch beenden wird.
Natürlich gibt es auch noch den Fall, dass wir die Dame uns gegenüber wirklich sehr sympathisch finden und wir sie gerne näher kennenlernen möchten, dass es uns allerdings beim aktuellen Gesprächsthema unheimlich schwer fällt, bei der Stange zu bleiben.
Wir unterhalten uns einfach nicht sonderlich gerne über Katzen oder Vorhautverengungen, und haben aufgrund dessen längst abgeschaltet und sind gedanklich bereits bei der wichtigen Entscheidung, ob wir als nächstes Pizza oder Döner essen wollen. Zeit, wieder aufzuwachen und uns auf das Gespräch zu besinnen, bevor ihr auffällt, dass wir längst den Faden verloren haben und gedanklich schon in der Dönerbude standen. Wir müssen uns darüber bewusst sein, dass wir uns nicht zwanghaft über etwas unterhalten müssen, was für uns absolut nicht von Interesse ist.
Denn wir haben immer die Möglichkeit, das Gespräch auf ein anderes Thema umzulenken. Es ist wesentlich sinnvoller, von ihrem schnurrenden Vierbeiner zuhause auf den lustigen Nachbarshund zu sprechen zu kommen und anschließend generell über merkwürdige Begegnungen mit den Nachbarn oder dem Vermieter zu plaudern, als den Abend thematisch mit ihrem Fellknäuel zu füllen.
Frauen kommunizieren auf eine andere Weise als Männer. Für Männer liegt der Sinn der Kommunikation darin, dem Gegenüber eine Information zu geben und oder ein Problem zu erörtern, bei dem der Mann nicht weiter weiß.
Gefühle und Nuancen beim Zuhören raushören
Erzählen sie etwas, steckt hinter dem Gesagten eine klare Intention. Erzählen sie von einem Ereignis auf der Arbeit, machen sie dies in der Hoffnung, dass ihr Freund einen Ratschlag parat hat. Da überrascht es wenig, dass es gar kein seltenes Phänomen ist, dass zwei Kumpels schweigend in einer Kneipe sitzen und einen guten Abend miteinander zu verbringen, ohne miteinander zu sprechen. Frauen hingegen nutzen die Sprache als einen Prozess des Denkens oder um Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Die Sprache der Frauen
Weiterhin hat für Frauen Sprache den Zweck, soziale Bindungen zu stärken. Spricht eine Frau mit einer guten Freundin macht sie dies, um die Freundin an ihrem Leben teilhaben zu lassen, um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Frauen bedienen sich auch dann der Sprache, um negative Erfahrungen zu verarbeiten. Auch hierin liegt ein großer Unterschied zwischen Mann und Frau. Bedrückt einen Mann etwas zieht er sich zurück.
Beim Zuhören kennen, worüber der Andere reden will
Er will nicht darüber reden, sondern mit einem Bier in der Kneipe sitzen und das Problem in seinem Kopf lösen. Frauen hingegen benötigen für den Umgang mit Schwierigen Situationen, darüber zu sprechen. Sie verarbeiten negative Gefühle, indem sie sie herauslassen und anderen mitteilen.
Nehmen wir als Beispiel die Trennung. Frauen treffen sich in der Phase nach der Trennung viel mit ihren Freundinnen, um darüber zu reden und auf diese Weise das Geschehene zu verarbeiten.
Was die einzelnen Geschlechter raushören: Unterschied Männer und Frauen
Männer präferieren es häufig, sich zurückzuziehen und die Gefühle alleine für sich auszumachen. Schwierig wird es, wenn Mann und Frau sich in einer Partnerschaft befinden und beispielsweise einen Trauerfall verarbeiten müssen.
Während die Frau das dringende Bedürfnis entwickelt, darüber zu reden, zieht er sich zurück. Sie fordert ihn immer wieder auf, seine Gefühle rauszulassen und über das zu reden, was ihn bedrückt.
Er fühlt sich davon unter Druck gesetzt und weiß noch weniger, wie der die Situation händeln soll. Diese unterschiedlichen Intentionen, die hinter dem Gesagten stehen, rühren daher, dass sich das Sprachzentrum bei Mann und Frau jeweils an einer anderen Stelle im Gehirn befindet. Beide Geschlechter sind sich jedoch über diesen Unterschied nicht bewusst, weshalb es immer wieder zu folgendem Missverständnis kommt.
Emotion und Apell
Sie kommt abends nach Hause und erzählt ihm, wie stressig und anstrengend ihr Tag auf der Arbeit gewesen ist. Hinter dem Gesagten steckt die Absicht, ihm einen Einblick in ihrem Tag zu geben, sich freie Luft zu machen und ihre eigenen Emotionen während des Sprechens zu verarbeiten.
Er hingegen denkt lösungsorientiert und geht davon aus, dass die Frau ihm gegenüber dies ebenfalls tut. Er nimmt an, sie erzählt ihm von einem Problem und erwartet, dass er ihr nun helfe und eine Lösung präsentiere. Natürlich zeigt er sich hilfsbereit und bereitet ihr sofort Vorschläge, was sie im Umgang mit den Kollegen ändern könne, damit die Atmosphäre entspannter werde oder wie sie ihr Projekt im Nu erfolgreich hinter sich bringt.
Beidseitige Aufmerksamkeit beim Zuhören
Sie wiederum ist nun genervt, schließlich hat sie ihn um keinen Ratschlag gefragt. Sie ärgert sich darüber, dass er scheinbar immer alles besser weiß und ständig meint, ihr seine vermeintlichen Lösungsvorschläge aufzwingen zu wollen für Probleme, die gar nicht existieren. Folglich reagiert sie gereizt, er hingegen versteht absolut nicht, was er schon wieder falsch gemacht hat. Denn das einzige, was sie sich von ihm wirklich wünschst, besteht darin, dass er ihr zuhört, nickt und einfach nur die Worte “ich verstehe dich” sagt.
Aktives zuhören können im Gespräch
Erneut zeigt sich, dass es im Gespräch mit einer Frau nicht immer darauf ankommt, eine Lösung für alles Erzählte parat zu haben.
Stattdessen zählt, dass wir ein offenes Ohr für sie haben, ihr unsere Aufmerksamkeit zu schenken und ihre Gefühle ernst nehmen.
Besser kommunizieren: Lass dich coachen
Du hast Lust deine Kommunikation auf ein neues Level zu hieven? Du willst leichter im Alltag und in der Arbeitswelt lockere Gespräche führen kommen, die einfach besser ankommen? Du bist auf Partnersuche und die Gespräche mit deinen Dates sind noch nicht das wahre?
Wir helfen dir mit unseren Flirtseminaren besser anzukommen. Das musst du gar nicht immer für einen erotischen oder romantischen Zweck nutzen, auch in vielen Situationen, die unser der Alltag oder die Arbeitswelt bieten nutzen dir diese kommunikativen Skills: Vom aktiven Zuhören, über Witz und Kreativität in Gesprächen und eine gekonnte Rhetorik, ein spannendes Storytellung sowie den nötigen Mut auf andere zuzugehen.
Bei der Flirt University lernst du diese Skills. Schau dazu gerne mal in unser aktuelles Programm, wir haben derzeit viele Events zu dem Thema kommunizieren und besser zuhören. Stelle uns, wenn du eines der Seminare buchen willst, einfach hier eine unverbindliche Coaching-Anfrage.