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Angst, aufdringlich zu wirken – was tun?

Wie du flirtest, ohne aufdringlich zu wirken

Du willst jemandem zeigen, dass du Interesse hast – aber sobald du den Gedanken hast, aktiv zu werden, zuckt etwas in dir zusammen. Du willst nicht wie ein Creep wirken. Lieber sagst du nichts, tust nichts, und der Moment ist weg. Kennst du das?

Wenn du lernen willst, wie du selbstbewusst, aber respektvoll Interesse zeigst, ist unser kostenloser Crashkurs genau das Richtige für dich.

Warum dich das bremst
Die Angst, aufdringlich zu wirken, hält dich davon ab, überhaupt aktiv zu werden.
Damit entgeht dir die Chance, Nähe und Verbindung aufzubauen.
Erst wenn du diesen inneren Knoten löst, wirst du frei flirten können.

Stufe 1 – Wahrnehmen

Du stehst in ihrer Nähe, überlegst, ob du sie ansprichst – und plötzlich zieht sich dein Bauch zusammen. Du grübelst: „Was, wenn ich sie störe?“
Tool: Schließe kurz die Augen und fokussiere dich für 10 Sekunden auf deinen Atemrhythmus, ohne ihn zu verändern. Registriere, wo sich in deinem Körper Anspannung zeigt.
Quelle: Stanford Psychology Department, 2024

Mini-Aufgabe: Achte 3x täglich kurz vor einem sozialen Impuls (z. B. Blickkontakt) auf dein Spannungsempfinden.

Stufe 2 – Reframing

„Ich will nicht stören“ – diesen Gedanken denkt fast jeder, der empathisch ist. Die Wahrheit: Achtsames Interesse ist kein Übergriff, sondern ein Ausdruck von Mut.
Neue Perspektive: So lange du auf Signale achtest und ein Nein respektierst, ist dein Angebot zwischenmenschlicher Kontakt und kein Übergriff. Flirten ist ein Dialog, kein Monolog.
Quelle: Goffman, „The Presentation of Self in Everyday Life“, 1959

Mini-Aufgabe: Wiederhole dir im Kopf, bevor du flirtest: „Ich biete Kontakt an – kein Druck.“

Stufe 3 – Micro-Exposure

Starte mit Mini-Begegnungen: Halte beim Bäcker zwei Sekunden Blickkontakt und lächle. Sage anschließend „Danke, schönen Tag!“.
Wiederhole dieses Muster an fünf verschiedenen Orten, ohne Absicht auf ein Gespräch. Es geht nur ums freundliche Signalisieren und daraus Selbstvertrauen schöpfen.
Quelle: Verhaltenstherapie nach Foa & Kozak (1986): Expositionsprinzip

Mini-Aufgabe: Setze dir für die Woche das Ziel, zehn kurze freundliche Mikrointeraktionen zu starten.

Stufe 4 – Reflexion & Transfer

Notiere, bei welchen Micro-Exposures du dich sicher gefühlt hast. Was war anders als sonst? Welche Reaktion hat dich überrascht?
Durch diese Reflexion verankerst du positive Erfahrungen und trainierst dein Gehirn, neue soziale Deutungen vorzunehmen.
Quelle: Journal of Behavioral Therapy, 2023: Cognitive Reappraisal wird durch Verhaltenserfolg verstärkt

Mini-Aufgabe: Schreibe drei Sätze darüber, wie du letzte Woche freundliches Interesse gezeigt hast, ohne aufdringlich zu sein.

Warum du jetzt handeln musst: Die Angst, unangenehm zu sein, sabotiert deine Chancen, überhaupt sympathisch rüberzukommen. Wer nie wagt, bleibt unsichtbar. Jetzt hast du konkrete Schritte, die dich zurück ins Handeln bringen.

Dein persönlicher Turbo: Lass dich individuell beraten oder übe live im Flirt-Seminar für Männer.

Nächster Schritt: Kostenloser Crashkurs – starte noch heute!
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