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Die Lust des Schmerzes – Was den Reiz der Peitsche ausmacht

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Die Peitsche als Sextoy?

Weiter verbreitet, als viele Menschen glauben.

Für viele Menschen ist es unheimlich erregend, beim Sex leichte Schmerzen zu verspüren. Gerade Personen, die gerade erst dabei sind die Lust am Schmerz zu entdecken, beginnen meist sanft. Ein paar zögerliche Klapse auf den Po sind für viele der Einstieg in die neue Leidenschaft.


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Irgendwann werden die zögerlichen Klapse fester, bis sich die Backen rot färben und jeder Schlag von einem erotischen Klatschen begleitet wird. Solange, bis der Wunsch nach mehr aufkommt.

Doch wie kommt es überhaupt, dass wir Schmerzen als erotisch empfinden können?

Weshalb Schmerz Erregung auslösen kann

Das Schmerz- und das Lustzentrum liegen im Hirn nahe beieinander. Reize wie der Schlag mit der Peitsche auf den Po werden daher von beiden Hirnarealen verarbeitet. Weiterhin steigt das Adrenalin-Level im Körper an, wodurch wir einen Kick verspüren.


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Gleichzeitig schüttet der Körper Opioide aus. Diese bewirken, dass wir uns euphorisch fühlen.

Daneben hat die Lust am Schmerz auch viel mit Dominanz bzw. der Abgabe von Dominanz zu tun. Längst nicht immer sind Männer diejenigen, die in die aktive Rolle schlüpfen, sprich den dominanten Part übernehmen.

Häufig lässt sich stattdessen beobachten, dass Menschen, die tagsüber sehr viel Verantwortung tragen und ständig Entscheidungen fällen müssen, etwa wenn sie sich in einer hohen Führungsposition befinden, im sexuellen Bereich die Verantwortung abgeben wollen.

Sie schlüpfen dann in die passive Rolle und genießen es, keine Entscheidungen mehr treffen zu müssen.

Finger weg von Produkten mit schlechter Qualität

Wie bei jedem Sexspielzeug gilt auch bei Peitschen, Gerten und Co., dass unbedingt auf die Qualität geachtet werden sollte.

Wer sich für eine besonders günstige Peitsche entscheidet, der hat meist nur ein kurzes Vergnügen. Ein kleiner, sanfter Schlag auf den Po des Partners und nicht selten halten wir auf einmal zwei Teile in der Hand. Wie auch in anderen Bereichen gilt: „wer billig kauft, kauft zwei mal“.

Zudem lässt sich gerade bei Sexspielzeug immer wieder feststellen, dass billiges Material einfach unangenehm riecht, nicht gut in der Hand liegt und sich auch nicht erotisch anfühlt. Je nach verarbeitetem Material befinden sich sogar Schadstoffe im Material, die die Haut reizen und somit absolut ungeeignet sind. Schnell geht hierbei jegliche Erotik flöten. Achte daher beim Kauf des Spielzeugs auf Qualität, wenn du eine längere Freude damit haben möchtest.

Qualitativ hochwertige Peitschen erhältst du z.B. bei Peitschenbär. Dort kannst du dir, ohne dir Sorgen um ausreichende Qualität machen zu müssen, das Spielzeug deiner Wahl aussuchen.

Den Schmerz langsam steigern….

Wer die Lust am Schmerz erst frisch für sich entdeckt hat und online Ausschau nach dem passenden Sexspielzeug hält, der bemerkt schnell, dass die Auswahl beinahe unermesslich ist.

Nach welchen Kriterien soll also gesucht werden?

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob ihr blutige Anfänger oder bereits eher Fortgeschrittene seid.

Gerte, Peitsche, Klatsche…was ist das Richtige für uns?

Für Anfänger eignen sich besonders Paddeln oder Klatschen. Diese haben eine breite Auflagefläche, wodurch der Schmerz breiter verteilt wird. Meist bestehen sie aus Gummi, Holz oder Leder. Bei Peitschen stellt eine besonders sanfte Art die sogenannten Seilpeitsche dar.

Doch nicht nur für Anfänger sind diese Sexspielzeuge geeignet. Auch alte Hasen nutzen sie gerne, um die Durchblutung im Körper anzuregen und den Partner langsam auf das kommende Sexspiel vorzubereiten. Denn auf diese Weise wird das Risiko von Hautverletzungen verringert.

Bei Peitschen gilt: Je härter das Material und je punktueller die Auflagefläche, desto größer ist der Schmerz, der durch das Instrument erzielt werden kann. Bei der Länge muss zudem bedacht werden, dass je länger diese ist, der Umgang mit der Peitsche umso schwieriger wird.

Das Spiel mit dem Schmerz durch Hitze und Kälte

Neben Hilfsmitteln wie Peitschen oder der Gerte kann auch durch Hitze oder Kälte Lustschmerz erzeugt werden. So etwa, wenn Eiswürfel an die empfindlichen Brustwarzen gehalten werden oder heißes Wachs über den Körper geträufelt wird.

Gerade bei Kerzenwachs gilt es allerdings, vorsichtig zu sein. Hier kann die Hitze schnell zu hoch und der Schmerz somit zu intensiv sein.

Vergnügen durch Schmerz entsteht nur durch Absprachen

Wer in die Welt des lustvollen Schmerzes eintauchen möchte, sollte unbedingt vor Beginn mit dem Partner oder der Partnerin klare Absprachen treffen. Was ist erlaubt, was ist zu viel? Wie viel Schmerz will der devote Partner ertragen? Erlaubt ist nur, was beide wollen.

Auch das sogenannte Safe-Word sollte unbedingt vereinbart werden. Wird dieses vom devoten Partner ausgesprochen, unterbricht der aktive Part sofort seine derzeitige Handlung.

Das Safe-Word ist deshalb so wichtig, weil für viele Paare das Spiel, sich gegen den Sex zu wehren, fest zum Vorspiel dazugehört. Das „Nein“ heißt in diesem Fall also nicht „Nein“. Das Safe-Word hingegen schon.

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