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Kussarten für jeden Anlass

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Die schönsten Kussarten

Der Kuss ist die perfekte Geste um Liebe und Zuneigung für eine andere Person auszudrücken. Doch nicht jeder Kuss ist zu jedem Zeitpunkt die richtige Wahl. Es gibt viele unterschiedliche Kussarten und noch viel mehr unterschiedliche Arten zu küssen.

Kussarten für jede Gelegenheit

Eskimokuss

Als Eskimokuss wird der Begrüßungskuss der, im Norden Kanadas, Alaskas und Sibiriens lebenden Ureinwohner bezeichnet. Diese Form der Begrüßung und Form der Zuneigung ist mittlerweile jedoch weltweit verbreitet und wird mittlerweile sogar auf die Ureinwohner Neuseelands (die Maori) zurück geführt. Bei dem Eskimokuss lehnt man sich sanft Stirn an Stirn und streichelt dann langsam mit der einen Nase über die Andere.


Während dieser Kuss bei uns seltener Verwendung findet und mehr als eine Form der Zuneigung zu verstehen ist, gilt er bei den Maori als ganz normales Begrüßungsritual.

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Der Kuss auf die Stirn

Der Kuss auf die Stirn ist ein besonderes Zeichen des Vertrauens. Meist hat er etwas Beschützendes, von einer Mutter die ihrem Kind einen Kuss auf die Stirn gibt und sagt „Alles wird gut mein Schatz“ oder ein Mann der seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn gibt um ihr seine Zuneigung zu zeigen und „Ich bin immer da für dich“ auszudrücken.

Während der Kuss auf die Stirn bei uns eine sehr schöne Geste ist, mit der sehr viel Nähe und Vertrauen zu einander ausgedrückt wird, bedeutete er bei der italienischen Mafia übrigens, dass der geküsste dem Tode geweiht ist.

Der Kuss auf den Hals

Der Kuss auf den Hals ist ebenfalls eine Geste, die sehr viel Nähe zwischen zwei Personen ausdrückt. Im Gegensatz zum Kuss auf die Stirn drückt dieser Kuss jedoch viel mehr eine sexuell, intime Beziehung zueinander aus und ist deswegen vielleicht nicht für jeden Anlass die richtige Wahl.

Der Kuss auf die Hand

Der Kuss auf die Hand wird meist von „Männern der alten Schule“ verwendet um den Respekt zu einer Frau auszudrücken. Meist wird der Kuss jedoch nur angedeutet und der Rücken der Hand nicht wirklich mit den Lippen berührt. Seinen Ursprung hat der Handkuss im späten Mittelalter als Geste des Respekts, der Unterwürfigkeit oder Liebe eines Untergebenen gegenüber seines Herrschers. Im Sinne dieser Bedeutung findet der Handkuss heute noch oft Verwendung in der katholischen Kirche und seltener auch noch gegenüber Staatsoberhäuptern.

Aber auch gegenüber Frauen ist diese Geste eher seltener geworden und wird deswegen als „Geste der alten Schule“ bezeichnet. Durch seine extrem respektvolle Bedeutung ist dieser Kuss an sich zu jedem Anlass geeignet, aber kann auch in vielen Situationen als zu dick aufgetragen wirken und sollte deswegen nur sehr rare angewandt werden.

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Kussarten – Intensität des Kusses

Nicht nur dem Kuss an sich wird eine bestimmte Bedeutung zugeschrieben. Auch die Intensität misst dem Kuss einen Großteil seiner Bedeutung bei. Sie macht den entscheidenden Unterschied zwischen einer freundschaftlichen und einer liebevollen Geste.

Wenn der Kuss kurz, trocken, schnell aufgedrückt wird, hat er mehr etwas von einem Omahaften Kuss an das Enkelkind. So wirkt der Kuss meist wenig bedeutungsvoll, stumpf und lustlos obwohl das keinesfalls so gemeint sein muss.

Aber auch ein Kuss mit längerer und festerer Intensität, kann genauso freundschaftlich gemeint sein. Beispielsweise der Kuss aus der Freude über einen Sieg. Er ist besonders fest und dauert meist etwas länger als der normale Kuss zur Begrüßung, ist aber genauso wenig sexuell zu verstehen.

Die richtige Intensität für den erotischen Kuss: Weder zu lang, noch zu kurz. Nicht zu fest und nicht zu soft. Wer die richtige Intensität anwendet, kann jedem Kuss eine gewisse Erotik und sexuelle Energie hinzufügen. Die richtige Intensität zu finden ist eine Kunst für sich. Wenn du schon bei der Begrüßung deines Dates ein wenig sexuelle Spannung erzeugen willst, solltest du deinem Date einen langsamen und sanften Kuss direkt auf die Wange geben.

Knutschfleck

Der gute alte Knutschfleck oder auch seltener Liebesbiss genannt, dürfte vielen noch aus Jugendtagen bekannt sein. Hierbei wird der Mund sanft, meist auf den Hals, aufgelegt und dann wird liebevoll daran gesaugt. Dabei entsteht ein sehr verpönter blauer Fleck, ähnlich wie ein Bluterguss. Der Liebesbiss ist nicht wirklich für die Öffentlichkeit geeignet, da er normalerweise als Teil des Liebesspiels angewandt wird.

Zungenkuss (French Kiss)

Während die meisten Küsse, mit Ausnahme des Eskimokusses, ausschließlich mit den Lippen ausgeführt werden, wird bei dem Zungenkuss, wie der Name schon sagt auch die Zunge mit ins Spiel gebracht. Beim Zungenkuss bleibt der Mund während des Küssens geöffnet. Dabei berühren sich die Zungen je nach Lust, Erregung und persönlichen Präferenzen unterschiedlich stark.

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Kussarten – Das richtige Tempo finden

Zu erst einmal sollten wir etwas klarstellen. Das richtige Tempo gibt es nicht. Denn je nachdem mit wem du gerade knutschst, wo ihr euch befindet und wie erregt ihr beide seid, kann sich das Tempo extrem unterscheiden. Oft beginnt der Zungenkuss eher langsam und steigert sich dann im Laufe des Vorspiels. Das heißt nicht, dass du nur stumpf das Tempo steigern solltest, wie bei einem griechischen Sirtaki. Stattdessen solltest du auf ihre Reaktionen achten und dich dementsprechend anpassen.

Kussarten – Variiere die Intensität

Bei der Intensität sieht es ähnlich aus, wie bei dem Tempo. Hier sind die Vorlieben der Menschen so unterschiedlich wie ihre Hobbys. Manch einer mag es sich gegenseitig die Zunge bis zum Anschlag in den Hals zu schieben und miteinander Tango zu tanzen. Jemand anderes mag es hingegen, wenn sich die Zungen nur minimal berühren und wirkt deswegen sehr zurückhaltend. Aber auch hier ist der Grad der Erregung sehr entscheidend.

Kussarten – Kreativität ist gefragt

Zu guter Letzt noch der alles entscheidende Tipp für dich, um zum ultimativen Kussprofi zu werden. Wie bereits in den letzten beiden beschrieben ist die richtige Kussart die, die sich gerade aus der Situation heraus ergibt. Du solltest dich keinesfalls nur auf die von uns beschriebenen Küsse beschränken. Sei spontan, kreativ und offen für neues.

Ein Kuss muss sich auf keinen Fall nur auf den Mund beziehen. Du kannst während des Kusses auch dein Hände und deinen restlichen Körper benutzen um noch mehr sexuelle Spannung zwischen euch aufzubauen. Beispielsweise kannst du ihren Kopf mit einer oder beiden Händen festhalten, du kannst sie an den Haaren oder am Hals packen, deinen Körper fest gegen ihren pressen oder ihr auch sanft über den Körper streichen. Die Möglichkeiten sind auch hier fast unbegrenzt.

Die wichtigste Regel von allen bleibt jedoch immer, bleib entspannt und habe Spaß!

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