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Pheromone – Warum sie so gut riechen und wie die Wirkung der Lockstoffe auf Männer und Frauen ist

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Überall hört man von ihnen: Pheromone

Aber was genau ist das und welche Wirkung haben sie? Das verraten wir euch im folgenden Artikel.

Laut Wikipedia ist ein Pheromon „ein Botenstoff zur Informationsübertragung zwischen Individuen innerhalb einer Art.  Der Begriff dient auch der Abgrenzung von anderen Semiochemikalien wie etwa den Allomonen, die der Kommunikation zwischen Individuen verschiedener Arten dienen.“

Das bedeutet im Klartext, dass jedes Tier, aber auch jeder Mensch bestimmte Pheromone – also Botenstoffe – ausschüttet, die andere Mitglieder der Art riechen können. So können einige Tierarten Angst oder Erregung riechen.


Das Wort „Pheromon“ ist griechisch und bedeutet übersetzt soviel wie „Träger von Erregung“. Hauptsächlich werden die chemischen Botenstoffe von Insekten, Tieren und Menschen produziert, um das andere Geschlecht anzuziehen.

Pheromone

Wenn du ein Haustier hast, kennst du sicher die Situation: Ihr seid beim Tierarzt und deine sonst so liebe Katze oder Hund ist auf einmal total ängstlich und nervös. Das kann nicht nur an der fremden Umgebung liegen, sondern auch an den Pheromonen, die vorherige Artgenossen beim Tierarzt (wenn sie beispielsweise eine Spritze bekommen haben) ausgeschüttet haben. Das kann dein Haustier riechen und bekommt so selbst Angst. Pheromone haben also eine direkte und sichtbare Wirkung.

Noch ein Beispiel aus dem Hundeleben: Hunde markieren ihr Revier, indem sie durch ihren Urin Pheromone verteilen und läufige Hündinnen ziehen durch diese in einem Radius von einem Kilometer männliche Hunde an.


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Aber auch Menschen tauschen durch Pheromone Informationen aus, die sexueller Natur sind. So haben Forscher laut der Welt herausgefunden, dass auch Menschen solche Botenstoffe ausstoßen, wobei diese bei Männern und Frauen unterschiedlich sind und beeinflussen so unbewusst die sexuelle Wahrnehmung des anderen Geschlechts. Zudem hängt die Wirkung von Pheromonen vom Geschlecht und der sexuellen Orientierung ab.

Durch verschiedene Experimente steht fest, dass „die Nase aus Körpersekreten das Geschlecht erschnüffelt, selbst wenn wir auf bewusster Ebene nichts zu riechen glauben.“

Pheromone

So sind sexuelle Anziehungskraft und Duft miteinander verbunden, was der Grund für die Investition in Parfüms und andere Duftstoffe ist. Obwohl Pheromone fast geruchlos sind, werden sie in der Nase vom „Vomeronasalen Organ“ wahrgenommen, welches die Informationen direkt an den Hypothalamus sendet, an dem unsere sexuellen Instinkte gesteuert werden.

Es gibt viele menschliche Pheromone, die wir ausstoßen. Durch die allgemein herrschende Sauberkeit waschen wir diese allerdings wieder ab: Durch Duschen und das Benutzen von Deodorants können die natürlichen Pheromone kaum noch gerochen werden. Menschen stoßen zudem nur kleine Mengen von Pheromonen auf einmal aus, sodass diese oft synthetisch hergestellt und beispielsweise in Parfüms verwendet werden.

Es werden hauptsächlich nur drei Typen von Pheromonen in synthetischen menschlichen Produkten verwendet: Androstenon, Androstenol und Kopuline.

Ersteres, Androstenon wird hauptsächlich durch Schweißdrüsen der Achselhöhlen, insbesondere bei Männern, ausgeschieden und ruft einen Eindruck von Kraft, Aggression und Dominanz hervor. Davon fühlen sich Frauen angezogen und Männer reagieren entgegen gesetzt: Sie meiden Androstenon und man nimmt an, dass sie das Territorium von dominanteren Männern meiden wollen. Dieses synthetische Pheromon ist teuer: in kleinen Mengen kostet es 14.500€ pro Gramm, bei großen Mengen kann es einen Preisnachlass auf bis zu 4.600€ geben.

Androstenol ist ebenfalls ein Produkt der Schweißdrüsen und wird mit jugendlicher Fruchtbarkeit assoziiert, da es im Alter von ca. 20 Jahren den Höhepunkt erreicht und danach schnell wieder absinkt. Dieses Pheromon kann den Eindruck, den andere Personen von einem haben, beeinflussen. So wurden in Experimenten Männer und Frauen durch den Einfluss von Androstenol als gefühlvoller, besser, intelligenter, sexuell attraktiver, wärmer, freundlicher und vertrauensvoller empfunden. So ändert sich auch das Verhalten gegenüber der Person.

Pheromone

Das letzte Pheromon sind diverse kleine Fettsäuren, Kopuline gennant, die im Sekret der Vagina von erwachsenen Frauen vorkommen. Sie haben eine entspannende Wirkung für Männer, was insbesondere wichtig ist, da sie Spannung und Stress lösen, die als Hauptursachen für männliche Impotenz gelten. Während der fruchtbaren Phase des weiblichen Zyklusses (also kurz vor dem Eisprung) werden am meisten Kopuline produziert und senden so ein deutliches Signal der sexuellen Verfügbarkeit. Durch die Pille oder die Menopause werden sie allerdings drastisch vermindert.

Viele Parfüme nutzen Pheromone, damit der Träger auf das andere Geschlecht anziehender wirkt. Konventionelle Parfüms werden von der Nase bewusst wahrgenommen, während Pheromone unbewusst wirken. So kombiniert man zwei gute Eigenschaften verschiedener Duftstoffe.

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und du nun des Öfteren deiner Nase vertraust!

Wenn du sonst noch Fragen rund um die Liebe oder das Flirten hast, dann wende dich gerne an unsere Flirtprofis, die dir in unserem begehrten Flirtcoaching gerne helfen. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme!

Quelle: Pheromonen

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