Es gibt noch so viel mehr als die Doggy- und Reiterstellung
Wer wünscht sich nicht ein aufregendes Sexleben, von dem er nie genug bekommen kann und welches er als absolut erfüllend bezeichnen würde? Nur, dass die wenigsten genau dieses haben.
Absolute Klassiker im Bett sind natürlich die Missionarsstellung, die Reiterstellung und der Doggy, wobei sich der Doggy ganz besonderer Beliebtheit erfreut.
Nicht nur, dass er beim Doggy besonders tief in sie eindringen und beglücken kann, auch lieben Männer den Anblick des prallen Pos. Zudem hat der Doggy immer auch etwas Animalisches, Wildes, Unzähmbares an sich. Sanfter Kuschelsex im Doggy-Style? Eher nicht. Positioniert sich die Frau in der Hündchenstellung, geht es stattdessen meist derart zur Sache, dass das Bett wackelt und gegen die Wand kracht.
Die Reiterstellung erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Hier hat die Dame das Zepter in der Hand und kann das Vögel-Tempo vorgeben. Sie bestimmt, wie tief er eindringt und wie schnell und wild der Sex werden soll. Den meisten Frauen fällt es in der Reiterstellung am einfachsten, zum Höhepunkt zu gelangen. Männer lieben an der Reiterstellung, dass sie sich in der dominanten Position befindet.
Und der Klassiker, die Missionarsstellung? Obwohl sie den zweifelhaften Ruf genießt, eher öde und langweilig zu sein, ist sie doch die am weitesten verbreitete Stellung in Deutschlands Betten. Das Schöne an der Missionarsstellung? Beide können sich während dem Sex in die Augen sehen und sich küssen. Zudem ist der Körperkontakt sehr intensiv.
Beste Sexstellungen, die viel zu unbekannt sind
Die 69er Stellung
Die 69 Stellung ist ebenfalls noch relativ bekannt und vor allem bei Männer beliebt. Männer finden es umso genussvoller, wenn sie nicht nur oral verwöhnt werden, sondern gleichzeitig ihre Partnerin ebenfalls riechen und schmecken können. Hören sie dabei noch ihre Lust, kommen sie umso schneller zum Orgasmus.
Bei Frauen hingegen ist der 69 etwa weniger beliebt als bei der Männerwelt. Grund hierfür ist, dass Frauen es schwer fällt, sich zu entspannen und zum Orgasmus zu kommen. Schließlich können sie sich nicht alleine auf die eigenen Lust konzentrieren, sondern sind gleichzeitig mit blasen beschäftigt.
Die Elefantenstellung
Die Elefantenstellung ähnelt der bereits bekannten Doggystellung. Im Gegensatz zu dieser ist sie jedoch romantischer und zärtlicher. Die Frau liegt auf dem Bauch, die Beine liegen flach auf dem Bett. Der Mann legt sich auf ihren Rücken und dringt nun in sie ein.
Im Gegensatz zum Doggy entsteht somit zwischen den Partnern viel mehr Körperkontakt, was die Stellung romantischer werden lässt.
Die Indra Stellung
Die Frau positioniert sich in der Missionarsstellung auf dem Bett und schiebt jetzt ein Kissen unter ihren Po. Dadurch wird ihr Becken leicht erhöht. Jetzt zieht sie ihre Beine so nah wie möglich an ihre Brust.
Diese Stellung ermöglicht, dass er besonders tief in sie eindringen kann.
Die Äffchen-Position
Der Mann liegt auf dem Rücken und zieht die Knie an seine Brust. Die Frau setzt sich, mit dem Rücken zu seinem Gesicht, auf sein Glied. Sie lehnt mit ihrem Rücken gegen seine Füße. Je nachdem, wie sie nun ihr Gewicht verlagert, ist die Position mehr oder minder anstrengend für ihn. Verlagert sie ihr Gewicht auf ihr Becken und somit auf seinen Intimbereich, ist die Stellung für ihn anstrengender, als wenn sie ihr Gewicht auf ihre eigenen Füße verlagert.
Das Äffchen ermöglicht ein besonders tiefes Eindringen, verlangt allerdings der Frau auch viel an Muskelkraft ab. Etwas einfacher wird die Stellung, wenn sich beide an ihren Handgelenken festhalten.
Das durchgestreckte Bein
Die Frau liegt entspannt auf dem Rücken. Ihre Arme kann sie hinter ihrem Kopf verschränken. Eines ihrer Beine liegt ausgestreckt auf dem Bett, das andere positioniert sie auf der Schulter ihres Partners. Er liegt nicht auf ihr, sondern kniet direkt vor ihr und dringt in sie ein.
Mit einer Hand greift er das Bein, welches auf seiner Schulter liegt. Die andere Hand legt er auf ihrem ausgestreckten Bein ab, auf dem er sitzt. Er bestimmt das Tempo, wird jedoch auch durch ihr Bein in seinem Tempo leicht gelenkt. Er hat die gesamte Zeit den vollen Blick auf seine Partnerin. Auf ihre Mimik, ihre Brüste und ihren Körper. Die Stellung lebt nicht vom Tempo, sondern von der Intensität, die durch die Langsamkeit und das tiefe Eindringen entsteht.
Sex im Stehen
Besonders gut für Sex im Freien, einen Quickie oder die dreckige Nummer geeignet. Sie positioniert sich vor einem Gegenstand, etwa einem Tisch, der Lehne einer Bank, einem Baumstamm oder etwas anderem. Ihren Po streckt sie weit nach hinten. Er steht direkt hinter ihr, packt sie an ihrer Hüfte und dringt von hinten in sie ein.
Die Stellung ist perfekt geeignet für den schnellen Lustgewinn. Gerade beim Sex im Freien bietet sich diese Stellung besonders an, da wir nicht überall draußen eine weiche Wiese vorfinden, auf die wir uns hinlegen möchten.
Das fliegende Entenpaar
Klingt ganz schön abenteuerlich, nicht wahr? Hinter dem fliegenden Entenpaar verbirgt sich nichts anderes als die umgekehrte Reiterstellung. Die Frau sitzt auf ihm. Nur, dass sie nicht mit ihrem Gesicht in seine Richtung sitzt, sondern genau umgekehrt. Sie blickt zu seinen Füßen.
Diese Stellung ermöglicht der Frau, selbst zu bestimmen, wie tief er mit seinem Penis in sie eindringt.
Die erhobene Missionarsstellung
Die Frau liegt auf dem Rücken, er befindet sich direkt vor ihr. Sie streckt ihre Beine nicht zur Seite aus, sondern legt beide Beine auf seinen Schultern ab. Er beugt nicht nun nicht nach vorne in Richtung ihres Gesichts, sondern bleibt aufrecht sitzen. Zusätzlich packt er ihr mit seinen Händen an ihr Becken und hebt dieses einige Zentimeter von der Matratze an, um noch tiefer stoßen zu können.
Die Liebesschaukel
Beide sitzen sich einander gegenüber und winkeln ihre Beine an. Er hebt ihr Becken nun sanft auf seinen Schoß. Beide stützen sich auf ihren Armen hinter ihrem Rücken ab und üben jetzt kreisende Bewegungen aus. Das Romantische an dieser Stellung? Beide können sich einander in die Augen blicken, während sie gemeinsam den passenden Rhythmus finden.
So erhält dein Sexleben zusätzlichen Kitzel
Nicht nur durch Stellungswechseln verleihst du deinem Sexleben den Kitzel, den du dir schon so lange wünschst. Viele Frauen stehen beispielsweise sehr darauf, wenn er dominanter ist.
Hast du sie beispielsweise schon einmal mit Schalen und Tüchern an ihren Armen und Beinen fixiert? Oder ihr die Augen verbunden, so dass sie nicht wusste, wo du sie als nächstes berühren wirst? Leichte Klapse auf den Po beim Doggy heizen die Stimmung zwischen euch noch weiter auf. Nicht nur zarte Küsse am Hals, sondern auch sanfte Bisse kommen häufig sehr gut an.
Probiert aus, was euch gefällt und findet gemeinsam heraus, wie weit ihr gehen wollt.
Denkt immer dran, dass ein erfülltes Sexleben auch Kommunikation bedarf. Nicht immer fällt es uns leicht, über unsere sexuellen Wünsche zu sprechen. Häufig ergibt es sich beim Sex einfach, dass wir die Stellung wechseln oder etwas Neues ausprobieren. Nicht alles muss daher tot geredet werden. Falls wir jedoch einen ganz bestimmten Wunsch haben, etwa Analverkehr, einen Deepthroat oder Spielchen, die Knebeln oder Würgen beinhalten, kommen wir nicht daran vorbei, darüber zu sprechen.
Tipps für aufregende Sexstellungen nützen dir herzlich wenig, da du keine Partnerin an deiner Seite hast? Du bist schon seit Jahren Single, dabei hättest du mittlerweile wirklich gerne wieder eine Partnerin an deiner Seite? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf fremde Frauen zuzugehen, sie anzusprechen und mit ihnen zu flirten. Damit auch du irgendwann die Richtige findest und glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.
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