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Wie sich deine Beziehung verändert, wenn ihr zusammenzieht

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gemeinsam leben und zusammen wohnen

Die meisten Paare wünschen sich auf lange Sicht eine gemeinsame Wohnung

Eine gemeinsame Wohnung. Jeden Abend zusammen einschlafen und am Morgen mit dem oder der Liebsten in den Tag starten. Für die meisten Paare klingt das nach einem absoluten Traum und so entwickelt sich im Laufe der Beziehung in der Regel irgendwann der Wunsch, den Lebensmittelpunkt zusammenzulegen.

Bei einigen Paaren fällt die Entscheidung für die gemeinsame Wohnung sehr früh, vielleicht schon nach ein, zwei oder auch sechs Monaten. Andere warten lieber einige Jahre, um zu sehen, ob die Beziehung funktioniert. Schließlich bedeutet eine neue Bleibe stets auch, das alte Zuhause aufzugeben – und das kann ein echtes Risiko sein. Was, wenn die Beziehung scheitert?


Manchmal ist es auch der Job oder andere Faktoren machen dem Zusammenziehen einen Strich durch die Rechnung. Eventuell führst du eine Fernbeziehung und müsstest sogar deine Arbeitsstelle aufgeben, um mit deinem Schatz zusammenzuleben. Sollte dieses Zusammenleben anschließend nicht funktionieren, gibt es dann kein einfaches Zurück mehr ins alte Leben.

Du siehst: Es kann viele Gründe geben, zusammenzuziehen oder eben (noch) nicht. Manche Menschen genießen auch zu sehr ihren Freiraum, sodass sie zwar eine ernsthafte Beziehung führen, dennoch aber lieber alleine wohnen möchten. Das trifft oftmals vor allem auf ältere Paare zu, die keine gemeinsame Familie mehr wünschen – eventuell schon erwachsene Kinder haben oder geschieden sind.

Zusammenziehen – ja oder nein?

Paare, welche hingegen eines Tages heiraten oder gemeinsame Kinder haben möchten, wünschen sich in der Regel auch ein gemeinsames Zuhause. Es sei denn vielleicht, sie wollen oder müssen aufgrund der Arbeit eine moderne „Fernehe“ führen. Ein Modell, das ebenfalls zunehmend an Beliebtheit gewinnt.

Dennoch ist es nach wie vor hauptsächlich das traditionelle Modell mit Heirat, Kindern und einem gemeinsamen (Eigen-) Heim, welches die meisten Menschen anstreben – auch, oder gerade, die Jüngeren. Die sogenannte Generation Y legt erstaunlich großen Wert auf Traditionen. Zwar stellen sie die klassischen Rollenbilder von Mann und Frau infrage, nicht aber Beziehungen beziehungsweise die Ehe an sich oder das Zusammenziehen.


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Schlussendlich muss also jedes Paar selbst entscheiden, ob es eines Tages zusammenleben möchte und wann dafür der richtige Zeitpunkt ist. Wichtig ist, dabei ein Modell zu finden, das sich für beide richtig anfühlt. Fühlst du dich überrumpelt oder hegst schon lange den Wunsch einer gemeinsamen Wohnung? Sprich das Thema offen an – denn Kommunikation ist bekanntlich das Wichtigste in einer Beziehung.

Das Zusammenziehen als Wendepunkt in einer Beziehung

Die „Furcht“ vorm Zusammenziehen ist oft unbegründet. In den meisten Fällen macht es die Beziehung sogar noch intimer.

Es gibt also keine grundsätzliche Antwort auf die Frage, ob ihr zusammenziehen solltet oder nicht. Wer sich jedoch dafür entscheidet, dem sollte bewusst sein, dass sich die Beziehung dadurch verändern wird. Ohnehin entwickeln sich Beziehungen ja im Laufe der Zeit weiter, wie du sicherlich weißt. Aus der anfänglichen Verliebtheit wird Liebe. Diese Liebe wird in Streit münden, in Versöhnung, in gemeisterten Herausforderungen, in Geduldsproben, in Höhepunkten und Tiefpunkten. Nicht jede Beziehung hält daher bis zum Ende des Lebens.

So sehr du im So sehr du im Moment auch verliebt und überzeugt davon sein magst, dass du den Partner oder die Partnerin fürs Leben gefunden hast – eine Garantie gibt es nie. Jede Beziehung bedeutet Arbeit und beide müssen sie (noch) wirklich wollen, damit es ein märchenhaftes Happy End gibt.

Das soll dich keinesfalls abschrecken. Es soll dir nur bewusst machen, dass eine gemeinsame Wohnung eine wichtige Entscheidung ist. Sie kann deine Beziehung weiter festigen und ein wichtiger Schritt in Richtung einer lebenslangen Verbindung sein. Demgegenüber kann sie aber auch zur Herausforderung für eine Beziehung werden, diese auf die Probe stellen, vielleicht sogar zum Scheitern bringen.

Liebe braucht deshalb stets auch Mut. Mut zur Verletzlichkeit. Mut, das Risiko einzugehen, dass die Beziehung scheitern könnte. Gleichzeitig aber auch Hoffnung, dass sie das nicht tun wird. Das Einzige, was beim Zusammenziehen sicher scheint, ist, dass sich deine Beziehung verändern wird. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein. In den meisten Fällen ist es eine Mischung aus beidem.

Die positiven Aspekte einer gemeinsamen Wohnung als Paar

Nie mehr alleine am Feierabend. Wer mit seinem Partner zusammenlebt findet abends immer einen Anker.

Welche positiven Dinge das Zusammenziehen mit sich bringt, liegt auf der Hand und ist schließlich der Grund, weshalb sich viele Paare eines Tages dafür entscheiden. Endlich kannst du Tag und Nacht mit deiner besseren Hälfte verbringen, nicht mehr nur die Feierabende oder sogar nur die Wochenenden.

Die gemeinsame Wohnung stellt zudem auch einen gemeinsamen Lebensmittelpunkt dar. Sie stärkt euer Zusammengehörigkeitsgefühl und ist ein eindeutiges Statement, dass ihr den Rest eures Lebens zusammen verbringen möchtet – oder zumindest eine sehr lange Zeit. Dieses gemeinsame Zuhause wird deine Beziehung noch einmal festigen und dir ein wunderbares Gefühl der Sicherheit sowie Geborgenheit vermitteln.

Ihr habt fortan einen gemeinsamen Rückzugsort. Arme, die euch empfangen, wenn ihr einen miesen Tag hattet. Unterstützung im Alltag, wenn euch manchmal alles zu viel wird. Jemanden zum Reden oder Kuscheln beim Abendessen oder danach auf dem Sofa mit dem Lieblingsfilm.

In erster Linie bedeutet eine gemeinsame Wohnung eines: Ihr seid nicht mehr alleine. Vielleicht habt ihr davor bei euren Eltern oder in einer WG gelebt und euch auch nicht einsam gefühlt. Dennoch hat das Zusammenleben mit der großen Liebe eine ganz andere Qualität – wenn ihr das Zusammenziehen „richtig“ angeht.

Das Zusammenleben bringt auch praktische Vorteile mit sich

Keine Frage: Die meisten Paare ziehen aus den soeben genannten Gründen zusammen – aus Liebe. Sie möchten ihren Alltag gemeinsam bestreiten und so viel ihrer kostbaren Lebenszeit mit dem anderen verbringen wie möglich.

Dennoch können, stattdessen oder zusätzlich, auch praktische Argumente hinter der Entscheidung für eine gemeinsame Wohnung stehen. Vielleicht muss einer von euch beiden ohnehin gerade aus seiner Wohnung ausziehen und sich eine neue Bleibe zu suchen für einige Monate oder wenige Jahre, wäre unnötiger Aufwand. Dies gilt immer dann, wenn ihr euch sicher seid, dass ihr eines Tages ohnehin zusammenziehen möchtet.

Vielleicht wird somit der perfekte Zeitpunkt von äußeren Umständen vorgegeben. Doch wenn du dich dafür noch nicht bereit fühlst, solltest du dich durch eine solche Situation nicht gezwungen fühlen. Ansonsten kann sie eurer Beziehung mehr schaden als nützen. Auch an dieser Stelle ist daher Ehrlichkeit das A und O. Sinnvoller, als dass du kurzerhand zu deinem Schatz ziehst oder umgekehrt, ist in den meisten Fällen sowieso, sich gemeinsam eine neue Wohnung zu suchen. So könnt ihr beide einen neuen Lebensabschnitt beginnen, die vier Wände zusammen gestalten und habt auch genügend Platz für euch beide sowie den eventuellen Nachwuchs.

Zuletzt spart ihr euch durch die gemeinsame Wohnung in der Regel eine Menge Geld sowie Arbeit. Ihr müsst nur noch die halbe Miete und einen Teil der Nebenkosten zahlen, nur noch die halbe Einrichtung, nur noch die halben Einkäufe. Klar verursacht ihr zu zweit mehr Kosten, dennoch ist das Zusammenleben im Regelfall deutlich günstiger für das Paar. Ihr könnt zudem einige Versicherungen zusammenlegen und Aufgaben wie das Putzen, Einkaufen & Co teilen. So lautet zumindest der Plan!

Warum das Zusammenleben oft zur Herausforderung wird

ist jede Beziehung erfüllend

Eine Wohnung macht Arbeit. Wer als Paar dauerhaft glücklich werden will, muss Aufgaben gerecht verteilen.

Dieser Plan geht leider in der Praxis nicht immer auf. Stattdessen werden genau diese Aufgaben häufig zu einem Streitpunkt in der Beziehung, weil er oder sie das Gefühl hat, den Haushalt alleine schmeißen zu müssen. Welche Aufteilung gerecht ist, muss jedes Paar für sich selbst herausfinden und hängt auch von den weiteren Verpflichtungen wie der Arbeitszeit, der Pflege von Angehörigen, der Kindererziehung & Co ab.

Es kann also durchaus in Ordnung sein, wenn die Frau alleine für das Putzen zuständig ist, weil sie nur halbtags arbeitet, er dafür aber 50 Stunden pro Woche. Gehen jedoch beide gleich viel arbeiten, wäre diese Aufteilung plötzlich unfair. Vielleicht kann er ihr also die Hälfte abnehmen oder seine Aufgaben sind dafür das Einkaufen sowie Rasenmähen. Auch hierbei gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“. Hauptsache, ihr findet eine Lösung, die beide als gerecht empfinden – ansonsten drohen in der gemeinsamen Wohnung zahlreiche Streitpunkte.

Während die Beziehung also zu Beginn von rosaroten Brillen und Schmetterlingen im Bauch geprägt ist, folgt mit dem Zusammenziehen häufig die Ernüchterung. Die Masken fallen. Plötzlich hält die Realität Einzug ins Leben und die wichtigste Frage lautet nicht mehr, welchen Film ihr am Abend ansehen möchtet. Viele Menschen genießen es, auch die wichtigen Dinge des Lebens nun miteinander teilen zu können. Viele andere stellen plötzlich ihre Gefühle in Frage, wenn es Streit um den Mülleimer gibt oder der andere eine Magen-Darm-Grippe hat.

Ja, die gemeinsame Wohnung ist ein wahrer Test, ob es sich bei eurer Beziehung um wahre oder vielleicht doch nur eine platonische Liebe handelt. Denn für wahre Liebe sollten solche Dinge kein Hindernis darstellen. Kein Mensch ist schließlich perfekt und eine gute Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass man auch Tiefen gemeinsam übersteht.

Gewohnheit ist Gift für jede Beziehung

Das Handy als Beziehungskiller

Mit der Zeit kommt die Routine. Damit diese nicht zur Langeweile wird, muss an der Beziehung gearbeitet werden.

Doch selbst, wenn es sich um wahre Liebe handelt oder gehandelt hat, kann es natürlich passieren, dass ihr euch über die Jahre auseinanderlebt. Eigentlich, magst du denken, wäre das Risiko dafür bei einer gemeinsamen Wohnung geringer. Schließlich seht ihr euch dann mehr und verliert euch sprichwörtlich nicht so schnell aus den Augen.

Das ist allerdings ein Trugschluss, denn sich auseinanderzuleben – oder eben nicht – hängt nicht von äußeren Faktoren ab. Es passiert stattdessen, wenn das Paar beginnt, aneinander vorbei zu leben. Wenn es weniger miteinander spricht, sich vielleicht innerlich zunehmend verschließt. Negative Gefühle wie Enttäuschung, Ablehnung, Angst oder Wut herrschen vor. Die Beziehung zerbricht.

Für ein solches Szenario gibt es viele mögliche Gründe. Manchmal kommt der Bruch mit einem Knall, beispielsweise durch eine Affäre oder einen heftigen Streit. Oft passiert das Auseinanderleben aber schleichend. Gewohnheit kehrt ein in die Beziehung. Ihr wisst euch nicht mehr so zu schätzen wie zu Beginn eurer Liebe. Ihr schenkt euch weniger Aufmerksamkeit. Ihr geht nicht mehr auf Dates. Ihr macht euch keine Geschenke mehr. Ihr sprecht nicht mehr miteinander.

All das kann trotz einer gemeinsamen Wohnung passieren. Genau genommen ist sie sogar nicht selten der Grund dafür. Wenn du deine große Liebe jeden Tag siehst, ist das für dich irgendwann nichts Besonderes mehr. Vielleicht bist du sogar immer öfters genervt, wärst lieber alleine oder entwickelst Gefühle für jemand anderen. Die Beziehung fühlt sich langweilig an. Du stellst sie in Frage.

Jede Beziehung bedeutet Arbeit…

…auch – oder vor allem – wenn ihr eine gemeinsame Wohnung habt. Ihr müsst also aktiv daran arbeiten, wieder Schwung in die Beziehung zu bringen. Ihr solltet euch wieder gegenseitig kleine Freuden machen, einmal pro Woche auf ein schickes Date gehen und neue Dinge erleben. Ihr solltet die kleinen Gesten der Liebe im Alltag nicht vergessen, wie eine Umarmung, ein Kuss oder ein Kompliment. Ja, vielleicht braucht ihr sogar einen Termin für Sex. Wenn es hilft, wieso nicht?!

Du solltest aber nicht nur an deiner Beziehung arbeiten, sondern auch an dir selbst. Viele Menschen lassen sich nämlich bewusst oder unbewusst gehen, sobald sie mit dem Partner beziehungsweise der Partnerin zusammenziehen. Sie hängen nur noch in Jogginghosen, mit verstrubbelten Haaren sowie ungeschminkt vor dem Fernseher herum. Sie tragen nicht mehr das Lieblingsparfum auf. Sie machen keinen Sport mehr. Stattdessen essen sie mehr und nehmen zu. Tatsächlich konnte eine Studie beweisen, dass Paare nach dem Zusammenziehen durchschnittlich 7,5 Kilogramm zunehmen.

Natürlich sollte Liebe nicht an solchen Äußerlichkeiten hängen. Fakt ist aber, dass die Attraktivität des Gegenübers mit ein Grund dafür war, dass du dich verliebt hast. Erotik ist für jede Beziehung wichtig und wenn du deinen Partner aufgrund seiner plötzlich schwammigen Figur weniger anziehend findest, kann das auf lange Sicht die Beziehung ernsthaft gefährden.

Hand aufs Herz: Jeder Mensch, der behauptet, Liebe hätte rein gar nichts mit Äußerlichkeiten zu tun, ist nicht ganz ehrlich. Zumindest dürften die meisten Personen zugeben, dass sie an ihrem Schatz auch – und die Betonung liegt auf „auch“ – die äußeren Werte lieben. Zudem ist es schlichtweg eine Frage der Gesundheit, dass du trotz der gemeinsamen Wohnung auf deine Figur achtest, dich ausreichend bewegst und gesund ernährst.

Das Negative in etwas Positives verwandeln

Mit der Beziehung wächst der Bauch. Vielen Paaren geht es so, dass sie an Gewicht zulegen, wenn sie erst einmal zusammenwohnen. Wer sich daran stört, kann sich ein gemeinsames Sporthobby suchen.
All diese Punkte klingen im wahrsten Sinne des Wortes nicht unbedingt attraktiv. Das bedeutet aber nicht, dass die Entscheidung für das Zusammenziehen nicht trotzdem die beste Entscheidung deines Lebens sein kann. Es geht schließlich darum, was ihr daraus macht.

Und wenn ihr das Beste daraus machen wollt, solltet ihr lernen, die negativen Aspekte als Motivation zu nehmen, um sie in etwas Positives zu verwandeln. Bleiben wir bei dem letzten Beispiel: Wenn ihr beide merkt, dass ihr seit dem Zusammenziehen zugenommen habt, so nehmt das als Anlass für ein neues gemeinsames Hobby – und zwar ein sportliches Hobby.

Gemeinsam Sport als Pärchen treiben

Ihr könnt euch das Trainieren sowie gesunde Ernährung zu einer Gewohnheit machen, die euch verbindet. Ein gemeinsames Hobby kann die Beziehung bekanntlich stärken und so entgegnet ihr auch zugleich der Gewohnheit sowie Langeweile in der Partnerschaft präventiv. In erster Linie solltet ihr Ausdauersport treiben, bestenfalls in Kombination mit Krafttraing. Als besonders effektiv zur Fettverbrennung hat sich das sogenannte HIIT-Training erwiesen. Wieso probiert ihr es nicht aus?!

Fazit: Gemeinsame Wohnung ist Chance und Risiko zugleich

Du siehst: Ob sich das Zusammenziehen als positiv oder negativ herausstellt, hängt von vielschichtigen Faktoren ab. Es kommt darauf an, wie gut ihr eure Beziehung in der gemeinsamen Wohnung gestaltet, ob ihr euch im Alltag gegenseitig unterstützt sowie auch auf ein gutes Verhältnis zu dir selbst und deinem Körper. Es gibt somit keine Garantie, dass sich die gemeinsame Wohnung als eine gute Entscheidung herausstellt und eure Beziehung bis zum Lebensende halten wird. Das Risiko eines Scheiterns lässt sich niemals zu 100 Prozent ausschließen.

Dennoch kann die gemeinsame Wohnung auch eine Menge positive Effekte mit sich bringen. Sie kann eure Beziehung stärken, sie kann dich zu einer gesünderen Lebensweise anhalten, du kannst eine Menge Geld sowie Zeit für alltägliche Verpflichtungen sparen und du kannst jeden Tag sowie jede Nacht mit der Liebe deines Lebens verbringen. Das Zusammenleben mag also zwar ein Risiko sein, es ist jedoch auch eine große Chance.

Es gibt somit keinen Grund, dass du dich von dem Risiko des Scheiterns oder von den Veränderungen, welches das Zusammenziehen für deine Beziehung mit sich bringen wird, abschrecken lässt. Denn wie du siehst, können diese durchaus auch positiver Natur sein. Stattdessen musst du selbst entscheiden, ob du zu diesem Schritt bereit bist und dein Bestes geben möchtest, damit diese Beziehung in der gemeinsamen Wohnung funktioniert. Der Wille ist schlussendlich das Wichtigste.

Hast du hingegen von Vornherein Zweifel, solltest du mit dieser Entscheidung vielleicht tatsächlich noch warten und erst einmal überprüfen, woher sie kommen. Manchmal ist es auch sinnvoll, dass ihr erst einmal „auf Probe“ zusammenwohnt – im Urlaub beispielsweise. Das lässt sich zwar nicht zu 100 Prozent vergleichen, doch wenn es hier schon täglich kracht, ist die gemeinsame Wohnung vielleicht (noch) nicht die beste Idee. Ansonsten lautet das Motto „Feuer frei“, denn du kannst schlussendlich erst erfahren, ob es funktioniert, wenn du es ausprobierst. Du weißt ja: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

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