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Die besten Weihnachtsgedichte von Herzen für die schönste Zeit des Jahres!

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Merry Christmas – Besinnliche Weihnachtsgedichte für den Advent und die Weihnachtszeit

Weihnachten steht vor der Türe: die Weihnachtsmärkte sind jeden Abend voll, der Glühwein-Duft liegt in der Luft, die Geschenk-Suche bringt den ein oder anderen ins Schwitzen, Weihnachtsbäume erleuchten auf allen großen Plätzen der Stadt und der Plätzchenback-Marathon hat begonnen. Jetzt fehlen dir nur noch schöne Sprüche für deine Weihnachtskarten oder Weihnachtsgrüße per WhatsApp? Hier findest du ein paar Inspirationen, mit denen du deine Liebsten überraschen kannst und die dich in die richtige Weihnachtsstimmung bringen.

 


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Die 21 schönsten Weihnachtsgedichte

Weihnachtszeit

Nun sieht es überall festlich aus.
Es leuchtet hell und warm in jedem Haus;
Die Fenster werden bunt geschmückt:
Weihnachten – alle Menschen sind voller Glück.

Theodor Storm – Das Weihnachtsfest


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Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht,
vom Tannenwalde steigen Düfte
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken;
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken,
in märchenstiller Herrlichkeit!

Ein frommer Zauber hält mich nieder,
anbetend, staunend muß ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
ich fühle es, ein Wunder ist geschehen.

Von Robert Eduard Prutz

Heil’ge Nacht, mit tausend Kerzen
steigst du feierlich herauf;
O, so gehe in unsern Herzen,
Stern des Lebens, geh‘ uns auf!

Schneeglöckchen von Joseph von Eichendorff

’s war doch wie ein leises Singen In dem Garten heute nacht,
Wie wenn laue Lüfte gingen:
„Süße Glöcklein, nun erwacht,
Denn die warme Zeit wir bringen, Eh’s noch jemand hat gedacht.“
– ’s war kein Singen, ’s war ein Küssen, Rührt‘ die stillen Glöcklein sacht,
Daß sie alle tönen müssen Von der künft’gen bunten Pracht.
Ach, sie konnten’s nicht erwarten,
Aber weiß vom letzten Schnee War noch immer Feld und Garten,
Und sie sanken um vor Weh;
So schon manche Dichter streckten Sangesmüde sich hinab,
Und der Frühling, den sie weckten, Rauschet über ihrem Grab.

Von Anika Menger

Der Zauber dieser stillen Zeit fängt sich im Kerzenschein.
Auf Tannenzweig und grünem Kranz,
umwirbt er uns im Flammentanz
und zieht mit weihnachtlichem Glanz in unsre Herzen ein.

Bratapfel (Volksgut aus Bayern)

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet.
Hört, wies knallt und zischt;
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel!
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel.
Sperrt auf den Schnabel;
Für den Zipfel, der Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel.
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken:
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel!

Von Martin Luther King

„Die Botschaft von Weihnachten:
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe;
Sie überwindet den Hass,
wie das Licht die Finsternis.“

Weihnachtsgedichte

Vom Christkind von Anna Ritter

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen;
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer;
schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wißen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack,
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiß etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüßen!

Von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

O schöne, herrliche Weihnachtszeit;
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben und auch Geschenke aus.

O, schöne, herrliche Weihnachtszeit!

O schöne, herrliche Zeit,
was bringst du Freude und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus,
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so unscheinbar und klein,
so kommt der heilige Christ hinein;
Und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein Jedes wird von Ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein,
er denkt auch unser: mein und dein!

Christbaum von Peter Cornelius

Wie schön geschmückt der festliche Raum;
Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit, O seliger Traum!
Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis,
nun schweiget alles auf ihr Geheiß:
sie singt des Christkinds Lob und Preis.
Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
ist schön in Bildern aufgestellt,
des heiligen Buches Palmenwelt.
Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
und haben wohl des Singen acht,
das tönt so süß in der Weihnacht!
O glücklicher Kreis im festlichen Raum,
O goldne Lichter am Weihnachtsbaum,
O fröhliche Zeit, O seliger Traum!

Von Friedrich Güll

Ich wünsche euch zum neuen Jahr
des Himmels Segen immerdar;
und zu der Erde Lust und Leid,
stets Frieden und Zufriedenheit.

Weihnachtsgedichte

& hier noch mehr besinnliche Weihnachtsgedichte…

Von Gustav Falke

Nun leuchten wieder Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen;
Was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste,
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen euch danken für alle Gaben,
und wollen euch immer noch lieber haben.

Wilhelm Busch – Der Stern

Hätte einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland;
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie.
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

Von Theodor Fontane

Weiß sind Türme, Dächer, Zweige
und das Jahr geht auf die Neige
und das schönste Fest ist da!

Es treibt der Wind von Rainer Maria Rilke

Es treibt der Wind im Winterwalde;
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus, den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen,
der einen Nacht der Heiligkeit.

Dezember von Erich Kästner

Das Jahr ward alt, hat dünnes Haar;
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.

Ist viel geschehn, Ward viel versäumt;
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.

Noch wächst der Mond, noch schmilzt er hin,
Nichts bleibt, und nichts vergeht.
Ist alles Wahn, hat alles Sinn;
Nützt nichts, dass man’s versteht.

Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.

Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn;
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt,
und glaubst nicht mehr an ihn.

Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.“

Weihnachten von Joseph von Eichendorff

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus in’s freie Feld, Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schneees Einsamkeit Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

Weihnachtsgedichte

Der erste Schnee

Ich blicke aus dem Fenster,
geschehen ist was über Nacht.
Die ganze Welt hat sich geändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Kleine Flöckchen tanzen elegant,
vor dem Fenster hin und her.
Stundenlang könnt ich staunen,
oh, wie mag ich das so sehr.

Leise geh ich ganz alleine,
durch das weiße Winterwunderland.
Alles ist so still und friedlich,
und ich freue mich auf die besinnliche Zeit.

Langsam geh ich immer weiter,
fühl – die Welt kommt nun endlich zur Ruh.
Angst und Sorgen fallen von mir,
denn der Schnee deckt alles zu!

Von Wilma Porsche

Weihnachtszeit, die Zeit der Freude;
alles ist so bunt geschmückt,
Kinderaugen leuchten hell
und sind vom Funkeln ganz entzückt.

Advent, Advent

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei,
dann vier und wenn dann das fünfte Lichtlein brennt,
hast du leider Weihnachten verpennt.

10 schöne Weihnachtssprüche

Und soll es nicht zu viel Text sein, findest du hier 10 schöne Weihnachtssprüche. Die Sprüche passen auf jede Weihnachtskarte und lassen garantiert ein Lächeln auf das Gesicht der anderen zaubern.

Von Selma Lagerlöf

Schenken heißt, dem anderen etwas geben,
was man am liebsten selbst behalten möchte.

Von Klemens Oberforster

Hat Weihnachten das Christkind frei, dann gibt es bei der Bescherung nur Geschrei!

Von Gudrun Kropp

Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat,
darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen.

Von Kurt Marti

Die Ware Weihnacht
ist nicht die wahre Weihnacht.

Spruch aus Irland

„Mögen wir erkennen,
dass Reichtümer für Wohlstand nicht nötig sind!“

Von Thomas Romanus

Die schönste Art des Wartens ist die Vorfreude.

Endlich wieder Weihnachten!

Spekulatius, Kekse, Mistelzweig:
endlich ist bald die Weihnachtszeit.

Von Charles Dickens

„Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen,
es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.“

Von Wilhelm Busch

„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeiten in kleinen Dingen.“

Von Edna Ferber

„Weihnachten ist keine Jahreszeit.
Es ist ein Gefühl!“

 

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