Deine Gedanken bestimmen, wie anziehend du bist…
Du fragst dich, wie du zum Mittelpunkt deines Freundeskreises werden kannst? Wie andere dich fragen, ob du mit ihnen was unternehmen willst, mit ihnen in eine Bar gehen oder feiern willst? Und nebenbei noch anziehend für Frauen werden kannst? Dieser Artikel zeigt dir, welche Lebenseinstellung dich zu einem gefragten Gesprächspartner macht. Dies gilt insbesondere auch für Dates.
Wenn es darum geht, zum Menschenmagnet zu werden und andere Menschen in seinen Bann zu ziehen, kommt es vor allem auf dein Mindset an. Die allermeisten Menschen fokussieren sich den ganze Tag über hauptsächlich auf ihr eigenes Leben. Ihr Gedankenkarussell dreht sich permanent um die Arbeit, ihren Freundeskreis und ihre persönlichen Angelegenheiten. Alle Energie fließt somit in die Lösung der eigenen (vermeintlichen) Probleme.
Genau so sehen auch ihre Begegnungen mit Freunden, aber auch mit fremden Leuten aus. Gespräche werden genutzt, um über sich zu erzählen und die Dinge dabei so zu erzählen, dass der andere einem möglichst viel Aufmerksamkeit schenkt und das eigene Ego gefüttert wird.
Was macht aber einen Menschenmagneten aus? Um diese Frage zu beantworten, ist es am leichtesten auf die Menschen zu schauen, die um uns herum sind und die anziehend sind. Bestimmt kennst du auch eine Person aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis, die regelmäßig die Menschen in seinen Bann zieht, wenn er oder sie den Raum betritt. Welche Eigenschaften hat diese Person, die sie zu dem machen, den wir so mögen?
5 Grundsätze, die dich zum Menschenmagnet machen
1. Das Gesetz der Reziprozität
Ein Menschenmagnet kennt das Gesetz der Reziprozität. „So wie du mir, so ich dir“ lautet ein gängiges Sprichwort. Er weiß, dass er dieses Sprichwort umdrehen muss, um ein erfolgreiches Leben zu führen. Alles, was du machst, die Energie die du ausstrahlst, die Komplimente, die du machst, werden zu dir zurückkommen, weil du automatisch Leute in dein Leben ziehst, die dich spiegeln. Wenn dich dieses Mindset durchs Leben führt, kann dich nichts mehr an deinem Erfolg hindern.
2. Anderen zuhören
Jeder von uns hat Träume, Wünsche und Sehnsüchte. Und jedem von uns geht es mal schlecht und uns bedrückt etwas. Ein Menschenmagnet ist in beiden Situationen für uns da. Er hört uns zu, wenn es uns schlecht geht und interessiert sich für uns. Vor allem vermag er es aber, durch seine optimistische Ausstrahlung positive Emotionen in uns zu triggern und uns wieder auf andere Gedanken zu bringen, nachdem er sich unsere Sorgen angehört hat.
Er hat eine magische Fähigkeit, andere aufzubauen, zu ermutigen ihren Weg zu gehen und sie als Unterstützer zu begleiten. Dabei ist er in den Gesprächen mit uns immer präsent und schenkt uns seine ganze Aufmerksamkeit. Das alles gibt uns das Gefühl, er ist für uns da und wir seien ihm wichtig. Wir finden ihn anziehend.
3. Herzlichkeit und Wärme
Alles was der Menschenmagnet macht, ist von seinem inneren Antrieb geprägt, eine Bereicherung für das Leben von anderen Menschen zu sein. Dazu geht er offen auf andere zu, begrüßt sie warmherzig und ist freundlich zu ihnen.
Er weiß, dass man Menschen nicht zu viele ehrlich gemeinte Komplimente machen kann und sie so in ihrem positiven Selbstbild bestärkt. Er nutzt immer wieder deinen Namen, um dich direkt anzusprechen. Er weiß, dass du dich dann wertgeschätzt fühlst.
4. Selbstbewusstsein
Kennst du das auch, wenn du in der Uni, der Schule oder in euer Freundesrunde einen Redebeitrag hältst, der nur verhalten bei deinem Publikum ankommt? Nehmen wir an, du wolltest deine Meinung zu einem Thema zum besten geben. Schon in den ersten Sekunden meinst du jedoch wahrzunehmen, dass die Zuhörer*innen dein Beitrag nicht interessiert und sie gelangweilt sind.
Jetzt passiert es: Du interpretierst ihr Verhalten als Desinteresse und entscheidest dich, deinen Beitrag kürzer zu fassen als geplant oder sogar sofort abzubrechen. Damit hast du deinen Frame, der vielleicht lautet: „Ich möchte euch etwas wichtiges erzählen, das relevant für euer Leben ist“ aufgegeben.
Stattdessen bist du dem vermeintlich negativen Frame des Publikums gefolgt. Der Frame deiner Zuhörer*innen schlägt in dem Moment deinen Frame.
Dieses Beispiel zeigt: Wer mehr in seinem Dasein und seinem eigenen Mindset verwurzelt ist, schafft es andere Personen in seine Realität zu ziehen und anziehend zu wirken. Ergo: Wer stärker an seinem Frame festhält, dessen Frame gewinnt. Je mehr du also zu dir, deinem Denken und deinem Frame stehst, umso größer sind deine Chancen, der zu sein, der du sein möchtest.
Dazu bedarf es neben einer Portion Mut auch deiner Überzeugung, du selbst lieferst einen spannenden Beitrag fürs Gespräch.
5. Führe andere und unterstütze sie auf ihrem Weg
Führung ist eine Eigenschaft, die uns extrem anziehend macht. Menschen, die führen, wissen wo sie hinwollen. Das wirkt anziehend. Führung bedeutet sich auf den anderen und seine Bedürfnisse einzustellen.
Doch auch der innerlich stärkste Mensch ist nicht komplett unabhängig von seiner Umgebung und anderen Menschen. Wenn du eine Mission und ein Ziel hast und dafür arbeitest, gibt es immer wieder Phasen, in denen du Probleme hast oder zweifelst.
Manchmal denkst du vielleicht sogar, du solltest dein Ziel aufgeben, weil dir die Hürden zu groß erscheinen, die im Weg stehen. In diesem Moment brauchst du eine Person, die dir zur Seite steht und dir zeigt, was du schon alles erreicht hast. Das verlieren wir manchmal aus den Augen, weil wir zu sehr auf mögliche Probleme fokussiert sind.
Wenn du anderen Menschen in diesen Momenten zur Seite stehst, machst du dich unbezahlbar für sie. Gerade in unseren schwierigen Phasen lieben wir Menschen, die uns helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Diese Art von Unterstützung gibt dir ein guter Coach. Andere werden dir sehr dankbar sein, wenn sie weiter am Ball bleiben, weil du sie unterstützt und ermutigt hast. Solche Hilfe vergessen wir nicht.
Wenn du diese 5 Eigenschaften zum festen Bestandteil deiner Persönlichkeit machst, wirst du merken, wie anziehend du für andere Menschen wirst. Tatsächlich bedarf es häufig keines großen Muts dich so zu verhalten, sondern es reicht, dass du in deinen Interaktionen ab und zu mal in die Position des anderen schlüpfst und dich fragst, was er gerade am dringendsten braucht.
Dieser Perspektivwechsel zeigt dem anderen dein aufrichtiges Interesse an ihm und macht dich zu etwas besonderem für ihn. Viel Erfolg bei der Umsetzung!
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